Die Innsbrucker Nordkette
Wild und schier unüberwindbar ragt die Nordkette hinter Innsbruck auf. Sie ist Identifikationsmerkmal und Kulisse, vor allem aber ist sie ein wunderschöner Naturraum, der sowohl als Abenteuerspielplatz als auch als Ruheoase dient. Simon Schöpf beschreibt im aktuellen Bergwelten Magazin (August/September 2021) diese südlichste Kette des Karwendels mit ihren bergsportlichen Möglichkeiten, besucht die Hütten und Almen und teilt seine Begeisterung für die einzigartige Kombination aus Berg und Stadt mit uns.

Das ausführliche Bergportrait lest ihr im Bergwelten Magazin. Die aktuelle Ausgabe (August/September 2021) ist überall im Zeitschriftenhandel oder ganz bequem per Abo erhältlich.
Von der Stadt auf den Berg
Dank Nordkettenbahn gelangt man bequem auf die steil aufragende Nordkette – zuerst auf die Seegrube und weiter auf das Hafelkar auf 2.269 m. Damit ist auch die Hafelekarspitze mit 2.334 m für jedermann direkt von der Stadt aus zum Greifen nahe. Die Aussicht auf die Stadt und weit nach Süden über die Tuxer und Stubaier Alpen ist schlicht grandios.
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Klettersteig über sieben Gipfel
Ambitionierte steigen nur wenige Meter neben der Bergstation des Hafelekar in den Innsbrucker Klettersteig ein. In der Schwierigkeit C/D führt er über nicht weniger als sieben Gipfel der Nordkette. Tiefblicke hinunter auf die Stadt sowie gegen Norden in das wilde Karwendel, das Österreichs größten Naturpark darstellt, sind ständige Begleiter.
Eintauchen in die Stille
Direkt am Hafelekar beginnt aber auch der aussichtsreiche Goetheweg, der entlang der steilen Flanken der Nordkette gegen Osten führt. An der Mühlkarscharte biegt der Weg dann links ab – direkt hinein ins Karwendel. Und ganz plötzlich wird man von einer unglaublichen Stille empfangen. Die Geräusche der Stadt sind verschwunden, ebenso der Wind, der fast ständig um die Nordkette brauchst. Hier wird der Kontrast zwischen Stadt und Berg besonders deutlich. Schritt für Schritt setzt man seinen Weg fort. Ziel: Die urige Pfeishütte, die von Vroni und Michl bewirtschaftet wird.
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Ausgangspunkt Pfeishütte
Die Pfeishütte ist seit 1927 ein wichtiges Basislager für Bergsteiger im Karwendel. In den letzten Jahren ist aber vor allem auch die Zahl der Mountainbiker gestiegen, die heute fast zwei Drittel der Tagesgäste ausmachen. Kein Wunder, denn von Scharnitz aus ist die Pfeishütte mit dem Bike gut erreichbar.
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Top Ten
10 Gipfel, auf denen man gestanden sein muss
„Land der Berge ...“, so beginnt schon die Nationalhymne. Gipfel gibt es in Österreich tatsächlich viele. Ein paar tausend, 695 davon sind laut dem Österreichischen Alpenverein über 3.000 Meter hoch. Da kann es schon mal zu tiefgreifenden Entscheidungsschwierigkeiten bei der Tourenwahl kommen. Welche Ziele lohnen wirklich? Klaus Haselböck aus der Bergwelten-Chefredaktion empfiehlt seine persönlichen Top-Ten-Berge in Österreich. -
Bergsteiger bleiben aber gerne ein oder zwei Nächte auf der Pfeishütte, denn die Gipfel in der Umgebung lassen sich in grandiosen Tagestouren besteigen. Dazu zählen die Rumerspitze ebenso wie die Bachofenspitze oder die Kaskarspitze.
Abgesehen davon liegt die Pfeishütte direkt am Karwendel Höhenweg und am Adlerweg und ist für beide Weitwanderwege essentieller Übernachtungsstützpunkt.
Die Almen auf der Nordkette
Insgesamt fünf Almen zählt Innsbruck an der Nordkette. Alle sind beliebte Ausflugsziele für Wanderer und Mountainbiker, die gerne noch nach der Arbeit zu einer dieser schönen Aussichtskanzeln über der Stadt wandern oder radeln. Die Umbrüggler Alm ist dabei die jüngste der Almen. Während die Höttinger Alm, die Rumer, Arzler oder Bodensteinalm mit ihren urigen Ambiente punkten, ist die Umbrüggler Alm so etwas wie die moderne Vision einer Alm mit viel Holz und Glas, ausgezeichneter Küche und von der Hungerburg aus relativ leicht zu Fuß oder mit dem Bike zu erreichen.

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Sportstadt Innsbruck
Innsbruck gilt seit jeher als sportliche Stadt. Das liegt einerseits an den Tirolern selbst, die gerne in den Bergen unterwegs sind, andererseits auch an den vielen jungen Menschen, die in Innsbruck studieren und arbeiten. Sportlich ist beispielsweise, wenn man von der Hungerburg über die Umbrüggler und Höttinger Alm auf die Frau Hitt läuft - Trailrunning für Fortgeschrittene praktisch.
Kletterarena Nordkette
Neben dem Innsbrucker Klettersteig ist die Nordkette aber auch – wie könnte es bei so viel Fels anders sein – eine Kletterarena mit Touren in allen Schwierigkeitsgraden. Der Höttinger Steinbruch etwa ist dank seiner guten Erreichbarkeit wenige Meter unterhalb der Hungerburg einer der beliebtesten Klettergärten in direkter Umgebung der Stadt. Aber auch im Höttinger Graben oder in der Kletterarena Seegrube befinden sich eingebohrte Touren, die meisten in hohen Schwierigkeitsgraden, dafür aber sehr aussichtsreich. Eine gute Übersicht über alle Klettergebiete in der Umgebung von Innsbruck bietet Climbers Paradise.