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Hintere Bachofenspitze von der Pfeishütte

Hintere Bachofenspitze von der Pfeishütte

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T5 sehr schwierig
Dauer
4:00 h
Länge
4,9 km
Aufstieg
780 hm
Abstieg
780 hm
Max. Höhe
2.668 m

Details

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
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Die 2.668 m hohe Hintere Bachofenspitze gehört sicherlich zu den Höhepunkten im Tourengebiet der Pfeishütte im Karwendel. Sie ist die höchste und nördlichste Erhebung auf Thaurer Gemeindegebiet und trennt die Gleirschkette im Westen von der Halltalkette im Osten. Die schwere Bergtour weist Kletterpassagen auf und bietet zudem eine tolle Aussicht ins nördliche Karwendel. Grandios ist auch die 700 m abfallende Nordwand ins Hinterautal.

Noch in Erinnerung der warmen Frühstücksstube der Pfeishütte, wandert man den breiten Forstweg Richtung Scharnitz, bis nach ca. 350 m rechter Hand der Wegweiser „Hintere Bachofenspitze, Sonntagskarspitze“ auftaucht. Der dort abzweigende kleine erdige Bergpfad führt durch einen Latschengürtel über die Schotterreise der Stempeljochspitze und mäßig steile Wiesenhängen auf eine Höhe von 2.088 m, wo sich die Abzweigung zur Sonntagskarspitze befindet.

Weiter über kupiertes Wiesengelände, vorbei an grasenden Gamsfamilien, bis ans Ende des Sonntagskares. Hier steilt der Bergpfad auf und es geht über Schotterreisen bis zu den Felsbändern unterhalb des Gipfels. Spätestens ab hier heißt es die Augen offen halten, um die roten Markierungen, die durch die Felsbänder leiten, nicht zu übersehen. Es folgen Kletterstellen I-II, die mit Stahlstiften entschärft wurden, bis man auf das Joch zwischen Roßkopf und Hintere Bachofenspitze gelangt. Jetzt ist es nicht mehr weit und es trennt nur noch der breite Gipfelrücken der Bachofenspitze vom Tagesziel.

Abstieg wie Aufstieg.

💡

Die Wirtsleute der Pfeishütte freuen sich, ihren Gästen gegen rechtzeitige Voranmeldung (am Vorabend) fertig gepackte Lunchpakete auf ihre Bergtouren mitzugeben.

Anfahrt

Siehe Zustiegswege zur Pfeishütte.

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