Mountainbiketour zur Pfeishütte von Scharnitz
Tourdaten
- Anspruch
- S2 anspruchsvoll
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 20,6 km
- Aufstieg
- 1.035 hm
- Abstieg
- 200 hm
- Max. Höhe
- 1.922 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Abwechslungsreiche und landschaftliche reizvolle Mountainbiketour im Herzen des Karwendels, weit ab von den Massen im Hinterau- und Karwendeltal.
Das Gleirsch- und Samertal zählt nicht zu den bekanntesten Tälern im Karwendel, kann jedoch leicht mit den Nachbarn mithalten. Der rassige Schlussanstieg zur Pfeishütte hat vor allem für hart gesottene Mountainbiker etwas zu bieten.
Vom großen Karwendelparkplatz in Scharnitz startet man auf der Asphaltstraße Richtung „Wiesenhof, Hinterautal und Gleirschtal“. Nach dem kurzen Anstieg zum Wiesenhof endet die Asphaltstraße bei km 2,0. Weiter geht es gemütlich zum einrollen auf dem breiten Forstweg bis zum Abzweiger ins Gleirschtal km 3,9.
Rechts hinunter, kurze Abfahrt zur Isar, die man bei einer Betonbrücke überquert. Hier beginnt der erste nennenswerte ca. 1 km lange Anstieg. Oben beim Kuhgatter angelangt, hat man rechter Hand einen berauschenden Tiefblick in die Gleirschklamm, welche gerne von Wanderern durchstiegen wird. Jetzt kann man bei sehr gemäßigter Steigung gemütlich taleinwärts dem Rauschen des Gleirschbaches lauschen und die umliegende Natur genießen.
Vorbei an der großen Wildfütterung immer taleinwärts dem Forstweg entlang. Bei km 10,0 lässt man die Abzweigung zur Kristenalm rechts liegen und schaltet ein paar Gänge zurück, damit man den nächsten Anstieg zur Möslalm leicht bezwingen kann. Bei der gemütlich Möselalm stärkt man sich ein wenig und steigt dann mit vollem Elan in den Sattel.
Nach km 13,2 muss stark rechts abgebogen werden. Nicht den Forstweg gerade aus treten, der endet nach ca. 100 m in einem Bachbett. Nun weiter bergwärts, die nächste Abzweigung rechts liegen lassen bis hinauf zur „Hirschlacke“. Die kleine Abfahrt ins Samertal hat man schnell hinter sich gelassen, überquert eine kleine Brücke und fährt immer taleinwärts bis zu km 17,6.
Hier ist ein kleiner Parkplatz für die Räder eingezäunt und von da kann man zu Fuß den nett angelegten Steig in ca. 30 min zur Pfeishütte aufsteigen. Wer noch genug Kraft in den Beinen hat, kann sich auf den letzen 2,2 km richtig verausgaben. Der breite, steinige Zubringerweg führt direkt auf die Terasse der Pfeishütte. Wer das geschafft hat, kann stolz auf sich sein, es gibt nicht viele Biker, die das in einem Stück schaffen.





















Mountainbike-Werkstatt: auf der Pfeishütte gibt es Werkzeug für kleinere Reparaturen auf der Hütte (einfach bei den Wirtsleuten nachfragen).
Anfahrt
Von Garmisch auf der Bundesstrasse E533 Richtung Innsbruck nach Scharnitz. Kurz vor der Kirche in Scharnitz links abbiegen zum großen Karwendelparkplatz Nr. 2 Google Maps
Von Innsbruck auf der B177 der Seefelder Bundesstraße nach Scharnitz bis zur Kirche, dort rechts abbiegen zum großen Karwendelparkplatz Nr. 2 Google Maps
Parkplatz
Karwendelparkplatz Nr. 1 bei der Staatsgrenze zur Holzbrücke die über die Isar führt zum beschilderten Parkplatz. Koordinaten: 47°23'52.33"N, 11°15'54.64"E
Karwendelparkplatz Nr, 2 bei der Kirche nach Osten abbiegen zum großen beschilderten Parkplatz. Koordinaten: 47°23'9.30"N, 11°16'1.07"E
Parkgebühr für beide Parkplätze €6,-- pro Tag
Öffentliche Verkehrsmittel
ÖBB: Innsbruck - Scharnitz
Deutsche Bahn : Garmisch - Scharnitz
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Berggipfel wie Pfeisspitz, Rumer Spitze, Stempeljochspitze oder Bachofenspitze umringen die urige Pfeishütte (1.922 m). Die Hütte liegt am Ende des Samertales inmitten des südlichen Karwendels und oberhalb von Innsbruck. Sie fällt in die Kategorie klein, fein und gemütlich. Die Hütte zieht Menschen an, die Gipfeltouren und Überschreitungen im Karwendel an. Mountainbiker begeistern sich für die Auffahrt durch Gleirsch- und Samertal, die zunächst leicht ist. Den davon aufgewärmten Beinen wird zum Schluss einige Standfestigkeit und Durchhaltevermögen abverlangt.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Bodensteinalm liegt auf 1.661 m am Südhang der Nordkette im Karwendelgebirge mit fantastischem Blick über Innsbruck und das Inntal bis zu den südlichen Stubaier und Zillertaler Bergen. Wirtin Edith und ihre Kaspressknödel sind in Innsbruck legendär und immer einen Besuch wert.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet