Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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16 Betten | 5 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Höttinger Alm an den Südabhängen der Nordkette oberhalb von Innsbruck ist ein sehr beliebtes Ziel bei "Stadtflüchtigen". Sie ist aber auch eine frequentierte Station auf Bergtouren über die Nordkette in das Karwendel sowie bei Mountainbike-Fahrten in der Seegrube und um den Höttinger Graben. Tagesausflügler und Bergläufer sitzen nebeneinander auf der Terrasse vor der Almwirtschaft.
Deren Ursprünge gehen auf das 15. Jahrhundert zurück. Seither wird dort Viehwirtschaft betrieben. Aufgrund des leichten Zustieges ist die Höttinger Alm auch ein Platz, um mit Kindern Nordketten-Sonne und -Luft zu genießen.
Da oben bekommt man einen imposanten Ausblick auf die Tiroler Landeshauptstadt, auf Gipfel, wie Nockspitze, Marchreisenspitze, Malgrubenspitze, Patscherkofel und Hochtennspitze, die südlich von Innsbruck stehen.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Bergbahnhof der Hungerburgbahn oder dem Parkplatz Hungerburg (854 m) zu Fuß und an der Arzler Alm vorbei auf die Höttinger Alm.
Gehzeit: 1,5 h
Höhenmeter: 633 m
Alternative Routen: von der Seegrube/Bergstation Nordkettenbahn (1.890 m, 1 h); von Gramart (892 m; 1,5 h); von Planötzenhof (784 m, über das Höttinger Bild, 2 h)
Leben auf der Hütte
Besucher werden mit feinen Knödel-Köstlichkeiten für ihren Aufstieg auf die Alm belohnt. Das beginnt bei Speckknödel- und Kaspressknödelsuppe. Und setzt sich fort bei Speck-, Kaspress- und Spinatknödel als Hauptgang mit Kraut oder Salat. Man kann zum Knödel auch Schweinsbraten und Kraut oder Graukas von der Möslalm ohne Knödel-Begleitung essen. Der dritte Gang auf der Höttinger Alm sind dann Schoko-Blech-, Mohn-, Hanfkuchen, Apfel- oder Topfenstrudel.
Nächtigungsgästen stehen einfache Zimmerbetten - insgesamt 16 Stück - und ein Lager für fünf Personen zur Verfügung. Ob drinnen in der Stube oder draußen auf der Terrasse: mit einer gschmackigen Mahlzeit oder Jause können die Energie-Speicher auf der Alm aufgeladen und anschließend Touren fortgesetzt werden.
Die Höttinger Alm ist eine richtige Alm mit Tierbestand. Auf den Wiesen rund um die Wirtschaft weiden schottische Hochlandrindern. Unter das Weidevieh mischen sich Hühner und ein Esel.
Gut zu wissen
Die Almwirtschaft ist mit WC, Dusche und Strom ausgestattet. Mobilfunk-Empfang gegeben. Bezahlt wird in bar. Hüttenschlafsack-Pflicht. Der Schlafsack kann ausgeliehen um 5 Euro ausgeliehen werden. Übernachtungen mit Hunden sind nicht möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegenen Hütte: Arzler Alm (1.067 m, 45 min). Weiters: Neue Magdeburger Hütte (1.633 m, 3 h), Solsteinhaus (1.805 m, 4 h).
Gipfel und Touren: Frau Hitt (2.270 m, 2,5 h); Brandjochkreuz (2.268 m, 2:45 h); Vordere Brandjochspitze (2.559 m, 3,5 h); Kemacher (2.480 m, 3,5 h); Hintere Brandjochspitze (2.599 m, 4 h); Hohe Warte (2.597 m, 4,5 h); Innsbrucker Klettersteig (6 h).
Anfahrt
Innsbruck ist über die A12, Inntal-Autobahn, sowie über die A13, Brenner-Autobahn, erreichbar. Es ist zu empfehlen die Parkmöglichkeiten in der Stadt, beispielsweise in Congress-Garage mit unmittelbarem Zugang zur Hungerburgbahn, zu nutzen.
Oder über die A12-Ausfahrt Innsbruck West und die B174, die Innsbrucker Straße, in den Stadtteil Hötting und auf Inn- und Höhenstraße in den Stadtteil Hungerburg zur Nordkettenbahn.
Parkplatz
Parkplatz Hungerburg (kostenpflichtig! Parkgebühr wird Kauf einer Liftkarte für die Nordkettenbahn rückerstattet)
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Innsbrucker Hauptbahnhof zu Fuß durch das sehenswerte Zentrum der Stadt zur Talstation der von der Architektin Zaha Hadid entworfenen Hungerburgbahn. Auffahrt in den Stadtteil Hungerburg.
Alternativ dazu vom am Innsbrucker Hauptbahnhof gelegenen Sillpark mit der Buslinie J der Innsbrucker Verkehrsbetriebe zur Talstation der Nordkettenbahn im Stadtteil Hungerburg. Ab hier zu Fuß weiter. Oder mit der Nordkettenbahn bis zur Station Seegrube und von dort Abstieg zur Höttinger Alm.
- Auf der Grenze zwischen Bayern und Tirol thront oberhalb von Mittenwald das Berggasthaus Ederkanzel. Der Gasthof ist ein beliebtes Ausflugsziel und kann sowohl von Mittenwald als auch von Leutasch erreicht werden. Dem Gast werden neben herrlichen Panoramablicken auch kulinarische Besonderheiten geboten. Vor allem in den Wintermonaten ist die „Ederkanzel“ bei Gruppen äußerst beliebt – hier gibt es beispielsweise traditionell zubereiteten Truthahn. Anschließend kann über die Fahrstraße mit dem Schlitten hinunter nach Mittenwald gefahren werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Jausenstation Oberkartnall befindet sich auf 1.285 m Seehöhe inmitten schönster Bergwiesen oberhalb der Gemeinde Neustift im Stubaital. „Kartnall“ ist eines der aussichtsreichsten Fleckchen im Tal.Mit freier Sicht auf die Serles (2.717 m), die Kesselspitze (2.728 m), den Elfer (2.505 m), den Zwölfer (2.562 m), den imposanten Habicht (3.277 m) sowie die höchsten Gletscherberge im hinteren Stubaital wie das Zuckerhütl (3.505 m), den Wilden Freiger (3.418 m) oder den Wilden Pfaff (3.458 m), aber auch die Brennerspitze (2.877 m) hat man vom Haus tatsächlich so gut wie alle in diesem Bereich relevanten Vertreter der Stubaier Alpen vor Augen.Der Obere Kartnallhof ist schon über 400 Jahre alt, wird liebevoll bewirtschaftet und ist auch deshalb beliebter Anlaufpunkt für ein bunt gemischtes Publikum.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Pleisenhütte liegt idyllisch auf 1.757 m an der Baumgrenze oberhalb von Scharnitz in Tirol, direkt unterhalb der Pleisenspitze (2.569 m).Sowohl die Panoramaaussicht von den Lechtaler Alpen über die Samnaungruppe bis zu den Stubaier Alpen und nicht zuletzt zum nahen Wettersteingebirge und dem umgebenden Karwendel, als auch die vielfältigen und guten Zustiegs- und Tourenmöglichkeiten wie etwa der herausfordernde Toni-Gaugg-Höhenweg zum Karwendelhaus machen die urige Hütte sommers wie winters zu einem begehrten Ziel für Wanderer, geübte Biker und Skitourengeher.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet