Wanderung zum Gruberscharten-Biwak von Ferleiten
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T5 sehr schwierig
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 11,4 km
- Aufstieg
- 1.959 hm
- Abstieg
- 10 hm
- Max. Höhe
- 3.100 m
Details
- Hüttenzustieg
Das Gruberscharten-Biwak auf 3.100 m in der Glocknegruppe ist keine Hütte, sondern nur eine Notunterkunft auf der Gruberscharte. Es dient vor allem Bergwanderern, die am Übergang zwischen der Schwarzenberghütte, der Oberwalderhütte, der Rudolfshütte oder dem Heinrich-Schwaiger-Haus in Bergnot geraten.
Wegbeschreibung
Ein möglicher Zustieg zum Biwak erfolgt von Ferleiten an der Großglockner-Hochalpenstraße. Man folgt dem Wanderweg Nr. 727 zur Schwarzenberghütte, die man über den Mainzer-Weg erreicht.
Von dieser geht es weiter aufwärts bis zu einem Wegweiser. Hier hält man sich rechts und gelang in die Gruberscharte auf rund 3.100 m. Hier befindet sich das Gruberscharten-Biwak, das recht futuristisch an der Bergflanke hängt.
Für eine gemütliche Übernachtung mit Verpflegung sollte man auf der Schwarzenberghütte bleiben.
Anfahrt
Von Zell am See nach Bruck und entlang der Großglockner-Hochalpenstraße ins Fuschertal. Bei Ferleiten von der Glocknerstraße abzweigen.
Parkplatz
Parkplatz in Ferleiten.
- Die Schwarzenberghütte (2.267 m) in den Salzburger Hohen Tauern ist oberhalb von Ferleiten im Fuscher Tal die „Pforte“ in eine atemberaubende hochalpine Gipfel- und Gletscherwelt. Sie lebt in Gesellschaft der beiden Wiesbachhorn- und Bratschenkopf-Gipfel, von Klockerin, Hohe Dock und Großem Bärenkopf. Gipfel, die alle dem 3000-Club in der Glocknergruppe angehören. Umgeben sind die genannten Gipfel von Kaindlkess, Bratschenkopfkees, Hochgruberkess, Bärenkopfkees und Fuscher-Kar-Kees. Gletschern, die sich nicht mehr in Greif- aber doch in guter Sichtdistanz von der Hütte im Sonnenlicht räkeln.An der Hütte bricht man also zu hochalpinen Unternehmungen auf, die entsprechende alpine Fertigkeiten im Umgang mit Fels, Eis und Schnee voraussetzen. Wie der Aufstieg zur Schwarzenberghütte von Ferleiten lange ist, geht es auch auf langen und Ausdauer erfordernden Weg zu den umliegenden Gipfelzielen der Glocknergruppe. Das Wiesbachhorn ist mit 3.564 m der dritthöchste Gipfel dieser Hohe-Tauern-Gebirgsgruppe. Und beschenkt Besteiger mit einem grandiosen Rundumblick. Dessen Erstbesteiger, Friedrich zu Schwarzenberg, wurde zum Namensgeber der Hütte.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Oberwalderhütte im Zentrum der Glocknergruppe auf 2.973 m ist die zweithöchst gelegene Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Sie thront auf der Felskuppe des Großen Burgstalls, der aus dem Eis der Pasterze und des Wasserfallwinkels herausragt. Die Oberwalder ist Hochalpinzentrum. Zu ihr kommt man hochalpiner Erfahrung, um in der Glocknergruppe Fels- und Eistouren zu gehen. Oder man kommt zu ihr um Wissen und Erfahrungen zu erwerben, das später für eigenständige Touren in hochalpiner Umgebung notwendig ist.Die Oberwalderhütte ist Anlaufstelle von Bergsteigern, Kletterern und Skitourengehern. Bis zum Wasserfallwinkel können auch Wanderer und Bergfans, die keine hochalpine Erfahrung haben, gehen. Der Gamsgrubenweg, der Richtung Hütte führt, ist breit und touristisch angelegt. Der weitere Weg über den Wasserfallwinkel-Kees zur Hütte erfordert Gletscherkenntnisse.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet