Der Panoramaweg Südalpen
Ganz im Süden Österreichs – dort wo sich die Karawanken, die Koschuta und die Saualm täglich über das Jaun- und Lavanttal grüßen – führt der Panoramaweg Südalpen auf Steigen und Pfaden durch die zwei Bundesländer Kärnten und Steiermark und auf einigen Etappen grenzüberschreitend nach Slowenien.
Möchte man den gesamten Panoramaweg Südalpen von Thörl-Maglern am Karnischen Kamm bis zur Tonnerhütte in der Steiermark begehen, ist man 20 Tage unterwegs. Dabei trifft man auf historische Wege und geologische Besonderheiten, wildromantische, einsame Übergänge in den Karawanken und erklimmt Aussichtsgipfel wie den Hochobir (2.139 m) oder die Petzen (2.125 m), die ein Panorama von den Hohen Tauern bis zu den Ausläufern der Dinariden bieten. Weit unten glitzern die zahlreichen Kärntner Seen und in den Tälern warten gemütliche, kleine Gasthäuser. Im ständigen Auf und Ab legt man 286 km und rund 17.700 Höhenmeter zurück. Ein „grenzenloser“ Weitwanderweg, der für die Schönheit der Berge und den Zusammenhalt der Regionen steht.
Die Etappen in den Karnischen Alpen und den Karawanken
Gleich zu Beginn des Panoramaweges kommt man der italienischen Grenze am Wurzenpass ganz nahe. Ab Etappe 5 wandert man teilweise auf slowenischem Gebiet und genießt immer wieder tolle Aussichten auf die imposanten Steiner Alpen. Wieder in Österreich wandert man über die Klagenfurter Hütte nach Osten und durchwandert die beeindruckende Koschuta. Über den Hochobir und die Eisenkappler Hütte geht es schließlich nach Bad Bleiburg. Damit endet der erste Teil des Panoramaweges Südalpen, der durch schroffe Gipfel und einige durchaus anspruchsvolle Passagen charakterisiert ist.
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