Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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18 Betten | 30 Schlafplätze | 12 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Kattowitzer Hütte (2.320 m) steht in der Ankogel-Gruppe in den Hohen Tauern in Kärnten. Sie hat ihren lawinengeschützten Platz im Ochsenkar am Fuß des Großen Hafners und südöstlich des Kölnbreinspeichers. Das 1930 eröffnete Schutzhaus konnte sich seinen Charme aus den Erbauungstagen erhalten. So sind die Zimmer nach oberschlesischen Städten benannt.
Lohnenswerte Ziele, die von der Hütte aus erreichbar sind, sind der Große Hafner und der auf unmarkiertem Weg zu besteigende Kleine Hafner, der Weinschnabel und die Überschreitungen in die Nachbartäler Pöllatal und oberstes Murtal. Neben Hochtouren-Gehern und Wanderern steuern auch Kletterer die Kattowitzer Hütte an. Nur wenige Gehminuten entfernt, befindet sich ein Klettergarten. Alle Routen sind mit Umlenkhaken zum Toprope-Klettern ausgerüstet.
Kürzester Weg zur Hütte
Der kürzeste Anstieg zur Hütte beginnt entweder am Parkplatz der Kölnbreinsperre (1.903 m) oder an der Gmünder Hütte (1.186 m), die an der Malta Hochalmstraße liegt.
Gehzeit: jeweils 2:30 h
Höhenmeter: 417 m/1.134 m
Leben auf der Hütte
Die Hütte liegt wunderschön an einem Hang inmitten der prächtigen Maltatal-Gebirgswelt. Von den Tischen und Bänken vor der Hütte aus, lässt sich gut Gipfelraten. Welcher Gipfel ist nun die Hochalmspitze, Zsigmondykopf, Kordonspitz, Preimlspitz oder Oberlercherspitze? Das zu serviert Hüttenwirt Erna Rosenauer und ihr Mann zünftige Bergler- und Hausmannskost. An der Eingangstüre führt der Kärntner Grenzweg vorbei.
Im 1929 erbauten Schutzhaus ist es urig. Das Holz in der Stube und oberhalb wo die rund 50 Schlafplätze untergebracht sind, hat schon viele Gäste gesehen und könnte stundenlang Geschichten über große und kleine Alpinisten, die zu Gast waren, erzählen.
Gut zu wissen
Waschräume mit Warmwasser, Handy-Empfang vorhanden. Barzahlung. Hüttenschlafsack-Pflicht. Kein Gepäcktransport möglich. Übernachtungen mit Hund sind vor einem Besuch zu klären. Zum Betrieb der Hütte werden Sonnenkollektoren, eine Photovoltaik-Anlage, ein Wassergenerator und ein Dieselaggregat eingesetzt.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Gmünder Hütte (1.186 m), die in 2 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Rotgüldenseehütte (1.740 m, 3:30 h); Osnabrücker Hütte (2.022 m, 4 h); Albert-Biwak (2.428 m, 4:30 h); Sticklerhütte (1.750 m, 7 h); Tappenkarseehütte (1.820 m, 11:30 h).
Gipfel und Touren: Großer Hafner (3.076 m, 2:15 h); Kleiner Hafner (3.017 m, 2:40 h; unmarktiert, weglos); Kölnbreinspitze (2.934 m, 3 h; auch als Skitour zu gehen); Weinschnabel (2.750 m, 4 h).
Anfahrt
In das Maltatal und zum Kölnbreinspeicher in Kärnten kommt man über die A10 Tauern-Autobahn. Über die Abfahrt Gmünd auf der Maltataler Landesstraße in das Tal, durch das Bergsteigerdorf Malta und auf der mautpflichtigen Malta-Hochalm-Straße (Mautstelle Brandstatt) bis zu Kölnbreinsperre. Aus Süd- und Osttirol reist man über das Puster-, Drau- oder Mölltal bis zum A10-Knoten Spittal und weiter nach Gmünd in das Maltatal an.
Von dem auf 843 m liegenden Malta geht es über die 14,4 km langen Malta-Hochalm-Straße zum auf 1.933 m liegenden Stausee. Eine Erlebnisfahrt für Auto-, Motorrad und natürlich auch Radfahrer. Es geht durch Natursteintunnel, über Spitzkehren und durch ampelgeregelte Engstellen durch das „Tal des stürzenden Wassers“ zu dem Stausee im Nationalpark Hohe Tauern.
Parkplatz
Kölnbreinsperre; bei der Gmünder Hütte und dem Gasthof Almrausch an der Malta-Hochalm-Straße unterhalb des Galgenbichlspeichers.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zum Kölnbreinspeicher im Kärntner Maltatal fahren von Mitte Juli bis Mitte September täglich zweimal Busse, um Touristen zum Wasserkraftwerk sowie Bergsteiger zu Zustiegen in die Ankogelgruppe zu bringen. Die Postbusse Nr. 5130 und 5132 verkehren zwischen den Bahnhöfen Spittal-Millstättersee in Kärnten und St. Michael im salzburgischen Lungau.
Nach Spittal an der Drau gelangt man mit internationalen Zugverbindungen aus und über München, Salzburg, Klagenfurt sowie Villach. Aus Südtirol und Osttirol reist man über Lienz mit Regionalzügen an.
- Das Zittelhaus steht direkt am Gipfel des Hohen Sonnblick auf 3.106 m Seehöhe in Salzburg. Damit ist es die höchstliegende Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Das Haus wurde als meteorologische Station im Jahr 1886 eröffnet und verrichtet seither seinen Dienst als Schutzhütte. Auf der man einmal in seinem Alpin- und Bergsteiger-Leben gewesen sein muss.Direkt neben dem Haus liegt das Hochgebirgsobservatorium Sonnblick. Der Ausblick, den man dort genießen kann, gleichgültig bei welcher Tages- oder Nachtzeit, ist unvergesslich. Panorama- und Stern-Schauer werden ihre Freude an den Sonnenauf-, den Sonnuntergängen und dem Nachthimmel über dem Nationalpark Hohe Tauern haben. Bergsteiger mit und ohne Ski sowie hochalpine Weitwanderer sind das bunte Völkchen, das je nach Saison in der Zittelhaus-Stube oder im Winterraum anzutreffen sind und Geschichten ihrer schönsten und wildesten Touren erzählen.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Matrashaus, eigentlich Franz-Eduard-Matras-Haus, ist eine der höchst gelegenen, bewirtschafteten Hütten und steht auf dem Gipfel des Hochkönigs (2.941 m) in Salzburg. Der Panoramablick vom Gipfel des sogenannten Weißen Riesen reicht an schönen Tagen vom Großglockner über die Zugspitze bis ins Tote Gebirge. Gipfelgäste können vom Haus über 200 Dreitausender der Ostalpen sehen. Der Hochkönig steht im österreichischen Teil der Berchtesgadener Alpen.Hochkönig und Matrashaus sind Ziele von Wanderern und Bergsteigern, die lange, ausdauernde Bergtouren gehen. Sie sind Ziele von „Höhenmeterfressern, Nimmermüden und Bergsüchtigen“. Die Beine haben auf allen Anstiegen am Hochkönig was zu tun und anschließend was zu verdauen. Was heißt, dass die Touren für Kinderbeine nur bei entsprechender Vorerfahrung machbar sind. Roman und Jeni Kurz, das Hüttenwirt-Paar, freuen sich über jeden Gast, der zu ihnen auf das Matrashaus aufsteigt.
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Wiesberghaus steht auf der Wiesberghöhe im oberösterreichischen Dachsteinmassiv. Die nahezu ganzjährig bewirtschaftete Hütte liegt in einem vielfältigen Bergsport- und -erholungsgebiet. Dementsprechend bunt und breitgestreut sind die alpinen Interessen der Dachstein-Besucher.Zu dem Schutzhaus geht man über Almwiesen und durch Latschen-Gassen, ständig begleitet von Neugierde auf den nächsten Wegabschnitt. Der „Nature Trail Dachstein“, der auf Schautafeln Flora, Fauna und Geologie des Dachsteinmassivs, einem Karstgebiet, beschreibt, führt am Wiesberghaus vorbei. Dieser relativ eben verlaufende Weg ist auch mit Kindern zu gehen. Im Winter treffen sich Skitourengeher, Freerider und Schneeschuhwanderer, im Sommer Tagesausflügler, Wanderer, die das Dachsteinmassiv Richtung Südwand-Bahn überschreiten, Bergsteiger, die auf den Dachstein-Gipfel gehen, auf der Hütte. Darüber hinaus ist das Wiesberghaus alpines Ausbildungszentrum der Naturfreunde Österreich.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet