Wanderung zum Ali-Lanti-Biwak von der Kölnbreinsperre
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 7,7 km
- Aufstieg
- 820 hm
- Abstieg
- 80 hm
- Max. Höhe
- 2.663 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Im Salzburger Teil der Ankogelgruppe, auf der Kleinelendscharte steht das Ali-Lanti-Biwak auf 2.663 m Seehöhe. Man erreicht die Biwakschachtel von der Osnabrücker Hütte. Der kürzeste Zustieg führt allerdings von der Kölnbreinsperre in Kärnten, vorbei am Stausee über das Kleinelendtal zum Biwak.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz bei der Kölnbreinsperre folgt man dem geschotterten Weg Richtung Osnabrückerhütte nördlich um den See herum. Nach ungefähr zwei drittel entlang des Sees, vorbei an der Jägersteighütte, zu Füßen von Arl- und Pfannlscharte, zweigt man rechts ins Kleinelendtal ab. Um die Kleinelendhütte herum, beginnt rechts der ansteigende Pfad. Der mitunter felsige Steig führt zwischen Schneekessel und Steinkarwand hindurch, hinauf zur Kleinelendscharte und somit zum Ali-Lanti-Biwak.

Der Ali-Lanti-Biwak sollte eher nur als Zwischenstation gesehen werden. Von hier aus kann man einzigartige Touren in die hochalpine Umgebung machen. Hierbei zu erwähnen sind unter anderem der Jagerkogel (2.748 m), der Keeskogel (2.884 m) oder die Tischlerspitze (3.003 m).
Anfahrt
Der A10 Tauernautobahn bis zur Ausfahrt Gmünd folgen. Auf der Maltatal Landesstraße durch Malta bis Koschach. Bei Brandstatt Maut zahlen. Weiter geht es duch das „Tal der stürzenden Wasser” auf der idyllischen Malta-Hochalmstraße, durch Felsentunnel und über Brücken, vorbei an rauschenden Wasserfällen bis zum Kölnbreinspeicher.
Parkplatz
Bei der Kölnbreinsperre befindet sich ein Parkplatz.
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Die Modereggalm (1.720 m) steht in der Ankogelgruppe im Talschluss von Hüttschlag am Fuße des mächtigen Keeskogels, dem mit 2.884 m höchsten Berg des Tales und zudem des einzigen Gletschers. Die Alm mit ihrem reichen Blumenschmuck und den vielen schönen Details gehört mit Sicherheit zu einer der schönsten Almen des Großarltales und ist für das Bergsteigerdorf Hüttschlag zu ihren Füßen eine wunderbare Bereicherung. Zudem steht die Alm bereits in der Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern und die Aussicht auf die Gipfel der Ankogelgruppe ist beeindruckend.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Jeder Aufbruch in die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern, an dessen Rand die Osnabrücker Hütte (2.022 m) liegt, hat etwas Besonderes. Die Hütte befindet sich in der Ankogelgruppe, eine Untergruppe der Zentralen Ostalpen, in Kärnten. Diese 1899 eröffnete alpine Behausung ist das Tor zum Nationalpark. Und auf einem bequemen, für Alt und Jung zu begehenden Weg entlang des Kölnbreinspeichers zu erreichen. Je weiter man das Maltatal hochsteigt und in das Großelendtal vordringt, umso imposanter wird die von Hochalmspitze und Ankogel dominierte hochalpine Arena. Über deren Abhänge erstrecken sich die Gletscher Großelendkees und Kälberspitzkees. Vom Himmel über dem Tal schauen auch Schwarzhorn, die Blatschköpfe, Törlspitz, Celler Spitzen, Jochspitze, Elendköpfe und Preimlspitz auf die Besucher der Osnabrücker Hütte herab.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet