Kreuzspitzen von der Neuen Regensburger Hütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 1:40 h
- Länge
- 2,4 km
- Aufstieg
- 700 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 3.084 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Der Gebirgskamm, der von der 3.474 m hohen Ruderhofspitze im Stubaital nach Nordosten zieht und das Alpeiner vom Falbesoner Tal trennt, weist oberhalb der Neuen Regensburger Hütte einige zackige Dreitausender auf: die Westliche und die Östliche Seespitze (3.354 m bzw. 3.416 m) über dem Hochmoosferner, die drei Kräulspitzen (Mittlere Kräulspitze, 3.303 m), die drei Knotenspitzen (Alpeiner Knotenspitze, 3.233 m) und die Uelasgratspitze (3.038 m). Eine der wildesten dieser Felsgestalten ist die 3.101 m hohe Östliche Knotenspitze, die allerdings einen zahmeren Vorgipfel besitzt: die Kreuzspitze, die immerhin 84 m über die magische 3.000-Meter-Marke hinausragt (und wirklich ein sehr schönes Kreuz trägt). Das ist der attraktive „Hausberg” der Neuen Regensburger Hütte – ein sehr lohnendes Tourenziel in einer einsamen Hochgebirgslandschaft.
Der ausgesetzte Gratübergang von der Kreuzspitze zur Östlichen Knotenspitze (3.101 m) nimmt nur 10 Minuten in Anspruch, ist aber deutlich anspruchsvoller. Dabei sind große, teils recht lockere Blöcke zu überwinden (Schwierigkeitsgrad II) – also nur für klettergewandte Bergsteiger!
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
Von Innsbruck über die A13, Ausfahrt Schönberg - weiter bis nach Neustift. Ab Neustift Dorf noch ca. 12 km bis Falbeson über die Hauptstraße Richtung Gletscher. Anstieg zur Neuen Regensburger Hütte.
Parkplatz
Kostenpflichtiger Parkplatz in Falbeson bei Klausäuele, für Besitzer der Gästekarte ist das Parken gratis.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Innsbruck mit dem Stubaitalbus bis zur Haltestelle Falbeson, Anstieg zur Neuen Regensburger Hütte.
- Die Doadleralm liegt auf 1.214 m mitten im grünen Talboden unweit des Naherholungsgebietes Klaus Äuele im Neustifter Ortsteil Falbeson hinteren Stubaital. Das Haus ist sozusagen ein „all-time-favourite“, weil erstens so gut wie ganzjährig geöffnet, zweitens bequem mit dem Auto erreichbar und drittens stets gut bewirtschaftet.Zuletzt viele Jahre lang von Familie Völlenklee und seit Beginn der Sommersaison 2017 von Thomas Spindler und seiner Lebensgefährtin Sandra. Von der sonnigen Terrasse aus gesehen dominieren die steilen Wände der Greitspitze (2.784 m) zur rechten und zur linken der Manteler (2.811 m) das Sichtfeld.Die Doadleralm ist ein lohnenswertes Ausflugsziel für ein bunt gemischtes Publikum, denn sie lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern ist zugleich auch Ausgangs- und Endpunkt schöner Wanderungen, Bergtouren, von Bikeausflügen, Spaziergängen und idyllischen Langlaufrunden. Der Einstieg in die Loipe ist vor der Türe möglich.Oft nutzen außerdem auch vom Stubaier Gletscher kommende Wintersportler die Gelegenheit für einen kurzen Zwischenstopp auf dem Nachhauseweg.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die idyllische Falbesoner Ochsenalm (1.822 m) liegt auf steinigen Almwiesen im Talkessel unterhalb der Neuen Regensburger Hütte (2.286 m) im hinteren Stubaital. Allein schon ihr Anblick verrät, dass die Falbesoner Ochsenalm eine der letzten noch verbliebenen Vertreterinnen des „alten Almflairs“ ist.Klein und mit viel Holz in alpiner Umgebung erbaut, entspricht die am Falbesoner Bach gelegene Hütte dem perfekten Fotomotiv - vor allem dann, wenn die urigen Fensterchen liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Vor der Alm laden ein paar Tische zur Einkehr ein und natürlich auch dazu, die Runde zu schauen - von den Ausläufern des Habichts (3.277 m) über die Glättespitze (3.133 m) bis hin zu den Feuersteinen (westlich 3.245 m, östlich 3.262 m) im hinteren Gschnitztal.Obwohl man beim rund eineinhalbstündigen Aufstieg ganz schön ins Schwitzen kommt, ist ein Besuch auf der Falbesoner Ochsenalm jede Anstrengung wert. Hier herrschen noch immer die Ruhe und der Charme vergangener Tage.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet