Hoch über der einstigen Mutterbergalm im Talschluss des Unterbergtals im Stubaital in Tirol glitzert der 3 ha große Mutterberger See in der Sonne. Da er nur wenige Meter tief ist, konnten herabgestürzte Felsblöcke mittendrin sogar zwei Inseln bilden.
Das Moor in der Hohen Grube
Foto: Wolfgang Heitzmann
Die Dresdner Hütte
Foto: Wolfgang Heitzmann
Sechs Uhr früh am Mutterberger See – Die Schafe sind schon länger da
Foto: Wolfgang Heitzmann
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Der Mutterberger See ist äußerst fotogen: Sehr arktisch erscheint das Gebirgspanorama gegenüber. Über dem ausgedehnten Stubaier Gletscherskigebiet erheben sich der Hintere und der Vordere Daunkopf, die Stubaier Wildspitze und die Schaufelspitze, hinter dem Kamm des Aperen Pfaff lugen das Zuckerhütl und der Wilde Pfaff hervor und auch der Gipfel des Wilden Freigers ist zu sehen.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
Über die A13, Ausfahrt Stubaital, weiter bis zum Talschluss mit der Talstation der Stubaitalbahn. Mit der Stubaier Gletscherbahn zur Mittelstation Fernau bei der Dresdner Hütte (2.308 m).
Parkplatz
Großer Parkplatz bei der Stubaitalbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus von Innsbruck ins Stubaital bis zur Talstation der Gletscherbahn.
Die Dresdner Hütte (2.302 m) unterhalb des Stubaier Gletschers in Tirol punktet nicht zuletzt durch die unmittelbare Nähe zur Mittelstation der Stubaier Gletscherbahn. Sie ist auch bestens für Familien mit Kindern geeignet und ein besonders attraktives Ausflugsziel, zumal die Hütte großen Komfort bietet.
Im Sommer genießen Wanderer und Kletterer das reichhaltige Tourenangebot, im Winter kommen Skifahrer, Tourengeher und Schneeschuhwanderer voll auf ihre Rechnung. Zur Hütte gehört auch eine Apres-Ski-Bar.