Schaufelspitze
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 1:00 h
- Länge
- 0,6 km
- Aufstieg
- 183 hm
- Abstieg
- 160 hm
- Max. Höhe
- 3.332 m
Details
Ein kurzes aber schönes Tourenziel ist der „Hausberg“ des Stubaier Gletscherskigebiets, die Schaufelsitze mit 3.332 m. Dieser allseits von Gletschereis umgebene Felsgipfel bietet eine gewaltige Aussicht über weite Bereiche der Stubaier und Ötztaler Alpen. Einen besonderen Blickfang bildet natürlich das nahe Zuckerhütl; an klaren Tagen erkennt man aber auch die Innsbrucker Nordkette, die Dolomiten, die Zillertaler Alpen und sogar den Großvenediger. Einst war’s ein langer, hochalpiner 1600-Höhenmeter-Anstieg von der Mutterberger Alm über die Dresdner Hütte und den Schaufelferner bis zum Gipfel. Wer heutzutage die Gletscherbahn nutzt, muss nur mehr 183 Höhenmeter bergauf steigen – allerdings in dünner Luft.
Für geübte Bergsteiger ist die Route durch Fels, Schutt und meist auch im Schnee relativ einfach; für Verwirrung sorgen höchstens die verzweigten Steigspuren, die aber alle zum Gipfel führen. Voraussetzung für die Ersteigung sind jedoch alpine Erfahrung und sichere Verhältnisse: Bei Nebel oder Vereisung wird’s gefährlich!
Die Stubaier Gletscherbahn bringt die Wanderer wieder gemütlich hinunter ins Tal. Achtung, die letzte Talfahrt ist bereits um 16 Uhr.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
Von Innsbruck über die A13 bis zur Ausfahrt Stubaital. Bis in den Talschluss und der Talstation der Stubaitalbahn. Mit der Stubaier Gletscherbahn über die Mittelstation Fernau und die Station Eisgrat zur Bergstation Schaufeljoch (3.158 m).
Parkplatz
Großer Parkplatz bei der Stubaier Gletscherbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Innsbruck mit dem Bus ins Stubaital bis zur Talstation der Stubaier Gletscherbahn.
- Die Hildesheimer Hütte (2.899 m) sitzt hoch oben in den Bergen, am Übergang von den Stubaier in die Ötztaler Alpen. Sie liegt in den südlichen Stubaier Alpen über dem, von Sölden und aus dem Ötztal herauf führenden Windachtal. Sie wird von imposanten Gipfeln wie Zuckerhütl, mit 3.507 m der höchste Berg der Stubaier Alpen, Pfaffenschneide (3.498 m), Wildem Pfaff (3.458 m), Stubaier Wildspitze (3.340 m), Schussgrubenkogel (3.211 m), Schaufelspitze (3.333 m) und Gaiskogel (3.129 m) flankiert.Auf die Hildesheimer Hütte gelangt man, im Gegensatz zu den genannten Gipfel, recht einfach. In die Welt dieser majestätischen, hochalpinen Dreitausender brechen aber nur Bergsteiger, Hochtourengeher, Kletterer und Skitourengeher, die Erfahrung mit Gletschergängen haben auf. Weniger Erfahrenen wird die Hinzuziehung von Bergführern zu ihren Touren empfohlen. Die Hütte ist auch Zwischenstation auf der teilweise anspruchsvollen und permanent traumhaft schönen Stille-Wege-Hüttenwanderung, die in Sölden beginnt und nach sieben Tagen ebendort wieder endet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Dresdner Hütte (2.302 m) unterhalb des Stubaier Gletschers in Tirol punktet nicht zuletzt durch die unmittelbare Nähe zur Mittelstation der Stubaier Gletscherbahn. Sie ist auch bestens für Familien mit Kindern geeignet und ein besonders attraktives Ausflugsziel, zumal die Hütte großen Komfort bietet.Im Sommer genießen Wanderer und Kletterer das reichhaltige Tourenangebot, im Winter kommen Skifahrer, Tourengeher und Schneeschuhwanderer voll auf ihre Rechnung. Zur Hütte gehört auch eine Apres-Ski-Bar.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet