Die Stettiner Hütte auf 2.875 m Seehöhe wurde nach einem verheerenden Lawinenabgang im Jahre 2014 schwer beschädigt. Aus Sicherheitsgründen war ein vollständiger Abriss notwendig. Seit 2018 steht die neue Hütte und Übernachtungen sind wieder wie gewohnt möglich.
Die wundervoll gelegene Hütte thront majestätisch am Eisjöchl im Naturpark Texelgruppe an der Grenze der Ötztaler Alpen. Zu Fuße der Hochwilde (3.480 m) und der Hohen Weiße (3.278 m) ist sie beliebter Stützpunkt für Hochtourengeher und Mountainbiker.
Die Stettiner Hütte ist eine von 24 Schutzhütten in Italien, welche nach dem ersten Weltkrieg vom Staat enteignet wurde. 1999 gingen diese Hütten in das Eigentum der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol über. Die Konzession zur Führung durch den CAI lief 2010 aus.
Kürzester Weg zu Hütte
Von Moos im Passeier nach Pfelders.
Gehzeit: 4 h
Höhenmeter: 1.262 m
Alternative: Vom Pfossental - Vorderkaser, 4 h
Gut zu wissen
Die hoch gelegene Schutzhütte liegt direkt am Meraner Höhenweg und ist Endpunkt der 10. Etappe des Tiroler Höhenwegs. Für Mountainbiker ist sie ein beliebter Stützpunkt bei Alpen-Durchquerungen.
Eine der am häufigsten begangenen Touren ist jene über den Hans-Grützmacher-Weg auf die Hochwilde (3.480 m). Es handelt sich hierbei um einen Gletscher freien Anstieg der bereits um das 20. Jahrhundert angelegt wurde.
Weitere Informationen über die Hütte erfolgen nach Fertigstellung des Wiederaufbaus.
Touren und Hütten in der Umgebung
Zwickauer Hütte (2.979 m, 4 h), Lodnerhütte (2.262 m, 3:30 h), Hochganghaus (1.839 m, 5:30 h), Hochwildehaus (Fidelitas-Hütte, 2.883 m, 6 h)