Wanderung zur Stettiner Hütte
Sport
Wandern
Dauer
7:30 h
Länge
20 km
Höchster Punkt
2.865 m
Aufstieg
1.265 hm
Abstieg
1.265 hm
Beschreibung
Die Stettiner Hütte ist der höchstgelegene Stützpunkt auf dem Meraner Höhenweg. Die alte Hütte wurde im Februar 2014 wurde von einer Lawine zum größten Teil zerstört. Im Jahr 2022 wurde der moderne Neubau seiner Bestimmung übergeben.
Der Aufstieg von Pfelders im Hinterpasseier führt über sanft angelegte Kehren einer alten Militärstraße und fordert die Ausdauer vieler Wanderer heraus. Doch die beeindruckende alpine Landschaft der Texelgruppe und der Ötztaler Alpen belohnt jede Anstrengung. Nur wenige Minuten von der Hütte entfernt liegt das 2.895 Meter hohe Eisjöchl, der Übergang zwischen dem Schnalstal und dem Pfelderertal, und zugleich der höchste Punkt des Meraner Höhenwegs.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Hüttenzustieg
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Bergwelten Tipp
Die im Februar 2014 von einer Lawine zerstörte Stettiner Hütte wurde inzwischen wieder neu aufgebaut und in der neu errichteten Hütte sind wieder Übernachtungen möglich. Die oberen Stockwerke sind so angeordnet, dass sie zum Lawinenabgangsbereich hin ähnlich wie bei einem Schiffsbug einen spitzen Winkel bilden, was eventuelle Lawinen ableitetet.
Neben ihrer einmaligen Lage auf 2.875 m bietet die Hütte auch gutes Essen und eine grandiose Sonnenterrasse.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz bei Pfelders geht man beim Feuerwehrhaus rechts, anschließend gleich wieder links am Häuslerhof vorbei zum Gasthaus Edelweiß und über den Bach. Auf der Fahrstraße gelangt man zur kleinen Ansiedlung Zeppichl und folgt dort einer Schotterstraße Richtung Lazins taleinwärts (Markierung 24). Kurz darauf hält man sich an einer Gabelung rechts und wandert durch Lärchenwald und über Wiesen bergauf zum Lazinser Hof.
Nach dem Gasthof überquert ein Fahrweg links den Pfelderer Bach und führt weiter taleinwärts zur neu errichteten Lazinser Alm. Links der Alm beginnt die alte Militärstraße, die in zahlreichen, flach angelegten Kehren den Hang am Talschluss des Pfelderer Tals emporzieht (Markierung 24 und 8).
Beim Aufstieg hat man schöne Blicke auf das Pfelderer Tal, den Gurgler Kamm und die Texelgruppe. An einer Verzweigung bei einem großen Steinmann hält man sich rechts und quert bald darauf über Felsabbrüche nach Westen. Der breite Weg setzt sich in Serpentinen südwärts fort und führt in etwas flacheres, felsiges Gelände. Man passiert eine verfallene Hütte und durchquert eine Geländemulde mit einem kleinen See.
An der Wegteilung geht es nach links (rechts zur Zwickauer Hütte) und in weiteren Kehren unterhalb der Ostflanke der Hochwilde zur Stettiner Hütte.
Lohnender Abstecher zum südwestlich gelegenen Eisjöchl (ca. 10 Minuten), schöner Blick ins Pfossental mit der Hohen Weißen, die mit ihren hellen Wänden aus Marmor auffällt.
Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.
Anfahrt und Parken
Von Innsbruck über den Brenner bis nach Sterzing, über den Jaufenpass nach St. Leonhard. Durch das Passeiertal bis nach Moos, ins Pfelderertal abbiegen und weiter bis nach Pfelders (1.622 m).
Parkplatz
Großer Parkplatz am Ortseingang von Pfelders
Öffentliche Verkehrsmittel
Pfelders ist mittels Linienbus durch eine direkte Verbindung nach Moos i. P. und St. Leonhard gut erreichbar.
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