Die Südtiroler Stettiner Hütte war ein stattliches Alpenvereinshaus und der höchstgelegene Stützpunkt auf dem Meraner Höhenweg. Im Februar 2014 wurde sie jedoch von einer Lawine zum größten Teil zerstört. 2017 soll mit dem Wiederaufbau begonnen werden. Wann die Hütte fertiggestellt sein wird, steht noch nicht fest. Bis dahin bietet eine Jausenstation Einkehrmöglichkeit.
Der Aufstieg führt über die flach angelegten Kehren einer alten Militärstraße und stellt die Ausdauer manchen Wanderers auf die Probe. Doch die eindrucksvolle hochalpine Kulisse der Texelgruppe und der Ötztaler Alpen entschädigt für die Mühe. Nur wenige Minuten vom Standort der Hütte entfernt befindet sich am 2.895 m hohen Eisjöchl, dem Übergang zwischen Schnals- und Pfelderer Tal, der höchste Punkt des Meraner Höhenwegs.