Details
- Spielplatz
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Hinter dem Märchenschloss Neuschwanstein in der Gemeinde Schwangau/Hohenschwangau befindet sich auf einer Seehöhe von 1.167 m die ehemalige Jagdhütte von Ludwig II. Schon der bayerische König wusste seinerzeit die Schönheit des Ammergauer Gebirges zu schätzen und verbrachte hier so manch erholsame Stunde.
Heute freilich ist Schloss Neuschwanstein Anziehungspunkt für zigtausende Touristen jährlich. Etwas Ruhe und Idylle findet man aber noch im Naturschutzgebiet rund um viel besuchte Sehenswürdigkeit. Eingebettet in die Ammergauer Wälder lädt die im Schweizer Stil - also mit viel Holz erbaute - urige Jagdhütte nunmehr als Berggasthaus Bleckenau zum Verweilen ein.
In einer kleinen Aue gelegen, mit Aussicht in den schmalen Talkessel unterhalb des Säulings (2.047 m), eignet sich die Hütte für einen kleinen Abstecher in die Natur oder als Ausgangspunkt für weitere Touren. Das Berggasthaus ist entweder mit dem Bleckenau Bus, mit der Tegelbergbahn, zu Fuß oder dem Mountainbike sehr gut erreichbar.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Hohenschwangau, wo man sein Auto parken kann, wandert man in rund 1,5 h gemütlich zur Hütte. Gemütlicher ist es mit dem Bus von Hohenschwangau bis in die Blecken - vor allem, wenn die Hütte als Ausgangspunkt für weitere Wanderungen dient.
Alternativ: Von der Tegelberg-Bergstation über einen gemütlichen Fußweg abwärts bis zur Hütte.
Leben auf der Hütte
Spezialität des Hauses sind die Wildgerichte aus einheimischer Jagd und allerlei Köstliches aus der traditionellen Allgäuer Speisekarte. Die kleinen Gäste können sich auf dem hauseigenen Spielplatz oder natürlich in der Umgebung der Hütte voll austoben. Auf Anfrage können im Berggasthaus Bleckenau ganzjährig auch Familien- und Betriebsfeste veranstaltet werden.
Gut zu wissen
Der Bleckenau-Bus bringt Sie direkt zum Berggasthof, keine Übernachtungsmöglichkeit, Hunde sind erlaubt, kein Handyempfang, kein WiFi, Kreditkarten werden nicht genommen, für Feierlichkeiten buchbar.
Touren in der Umgebung
Von Hohenschwangau zu Fuß (Gehzeit ca. 1:30 h) oder von der Bergstation der Tegelbergbahn über einen Fußweg bergab zur Hütte. Von Startpunkt Bleckenau: Schlagsteinrunde, Schlagstein (1.680 m), Säuling (2.047 m).
Anfahrt
Im Grenzort Füssen auf die B16 und B17 und weiter über die St2008 (Schilder nach Hohenschwangau) und die Parkstraße zum Schloss.
Parkplatz
Große Parkplätze beim Schloss Neuschwanstein.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Bleckenau-Bus fährt vom Ortszentrum Hohenschwangau bis zum Schloss Neuschwanstein oder auch direkt zum Berggasthof Bleckenau. Nähere Auskünfte bei der Tourist Information Schwangau.
- Nur noch wenige Kilometer vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen entfernt, befindet sich auf 1.390 m Seehöhe umringt von steilen (Fels-)Wänden die Tschangelair Alm.Sie liegt im Gemeindegebiet von Neustift im Stubaital, direkt an der Bundesstraße, hat sich ihren ursprünglichen Charme aber trotzdem voll und ganz bewahren können.Die geschätzte 700 Jahre alte (!) Alm rührt vermutlich noch von den Rätoromanen her, was den für die Gegend etwas ungewöhnlichen Baustil und den schwer auszusprechenden Namen erklärt.Zum Gebäude aus Stein und Holz gehört ein netter Gastgarten, von dem aus man unter anderen die Mairspitze (2.781 m) und den Großen Trögler (2.902 m) als Vertreter der Stubaier Alpen ausmachen kann.Die Tschangelair Alm ist heute vor allem ein viel frequentiertes Etappenziel auf dem traumhaften und übrigens völlig barrierefreien WildeWasserWeg bzw. bildet sie im Winter auch eine ideale Einkehrmöglichkeit für vorbei fahrende Wintersportler.
- Geöffnet
- Feb - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Herzebner Alm ist die erste von vier Almen auf dem Weg in das idyllische Pinnistal, ein romantisches Seitental des Tiroler Stubaitals. Auf einer Seehöhe von 1.338 m gelegen, schmiegt sich der Herzebner Almwirt als besonders schöne Einkehrmöglichkeit an den Fuß der Elferspitze (2.505 m).Von der Terrasse aus sieht man bis in die Schlick, Heimat der berühmten Kalkkögel - „den Dolomiten Nordtirols“ - mit ihrer höchsten Erhebung der Schlicker Seespitze (2.804 m). Die Geschichte der alten Herzebner Alm reicht bis 1928 zurück, das heutige Gebäude wurde aber 1998 komplett neu errichtet.Der Herzebner Almwirt wird von einem bunt gemischten Publikum besucht, denn die Berge rundherum eignen sich ideal für Wanderungen, Mountainbike-Touren, Rodelausflüge, zum Erkunden von luftigen Klettersteigen und sogar zum Eisklettern.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Fritz-Putz-Hütte (11.85 m) ist eine Selbstversorgerhütte in den Ammergauer Alpen. Sie liegt im östlichen Allgäu hinter den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau, nahe der deutsch-österreichischen Grenze, im Hochtal Bleckenau. Die Region um die Hütte ist vielfältig. Nicht nur wegen der sehr unterschiedlichen Geschichten der beiden Schlösser oder des Adelsgeschlechts der Wittelsbacher und deren exzentrischem Spross, Ludwig II., der auch Märchenkönig genannt wird. Auch wegen der Schwangauer Seen Alpsee, Forgensee, Weißensee, Hopfensee und Bannwaldsee. Zur Vielfalt zählen auch die vielen um die 2.000 m hohen Gipfel östlich der Hütte, die zahllosen Bächlein, die unter anderem zu Pöllat oder Lobentalbach werden und richtige Schluchten bildeten.Der Weg zur Fritz-Putz-Hütte ist einfach. Große und kleine Wanderer, selbst zukünftige Wanderer im Kinderwagen, schaffen die Strecke. Mountainbiker, Winterwanderer und Schneeschuh-Geher haben es auch gut in dieser Ecke des Ammergebirges. Selbst Kletterer finden hier ihre Routen und Wege. Von Hohenschwangau kommt man außerdem herauf, um im Berggasthof Bleckenau, einer ehemaligen Jagdhütte des Märchenkönigs, zu essen. Und jene, die im nur wenige Gehminuten entfernten Selbstversorger-Haus logieren, können ab und zu auch im Gasthof essen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger