Kirchdachspitze und Hammerspitze vom Pinnistal
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 12:00 h
- Länge
- 21,2 km
- Aufstieg
- 2.300 hm
- Abstieg
- 2.300 hm
- Max. Höhe
- 2.816 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Der höchste Berg des Serleskammes, der zwischen dem Pinnis- und dem Gschnitztal aufragt, macht seinem Namen alle Ehre: Nach Südosten entsendet die Kirchdachspitze einen 600 m langen, waagrechten Felsgrat, der tatsächlich an einen überdimensionalen Dachfirst erinnert.
Auch beim Anstieg zum Gipfelkreuz fühlt man sich wie ein Dachdecker bei der Arbeit, denn 1-km-Tiefblicke von abwärts geschichteten Platten sorgen für bleibende Erinnerungen. Steile Schrofen gibt’s schon am Jubiläumssteig einige.
Diese landschaftlich großartige, aber kondtionell sehr fordernde Route wurde erst 1977 angelegt und ermöglicht den Übergang von der Pinnisalm zum Padasterjochhaus über dem Gschnitztal. In dieser gemütlichen Herberge der Naturfreunde sollte man unbedingt übernachten, bevor man anderntags über die Hammerspitze wieder ins Stubai zurückkehrt.
Abkürzen lässt sich der Zeitaufwand mit der Taxi-Zufahrt (oder mit dem Mountainbike bis zur Issenangeralm).
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
A13, Ausfahrt Schönberg, weiter ins Stubaital bis Neder (970 m).
Parkplatz
Parkplatz an der Bundesstraße in Neder.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck und mit dem Bus ins Stubaital.
- Auf der Homepage wird die Galtalm als eine der schönsten Almhütten Tirols beschrieben. Das kann so stehen gelassen werden! Auf einer Seehöhe von 1.680 m oberhalb von Fulpmes angesiedelt, eröffnet sich von der schönen Lichtung im Wald auf der Sonnenseite des Stubaitals ein atemberaubender Blick.Zum einen auf den gegenüber liegenden Serleskamm mit der Serles (2.717 m) der Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), weiter zu Elfer (2.505 m) und Zwölfer (2.562 m) und hinein ins hintere Stubaital, zum anderen auch hinaus in das Inntal mit der imposanten Nordkette im Rücken von Innsbruck.Im Winter ist die Galtalm vom nahe gelegenen Skigebiet Schlick 2000 mittels eigens eingerichtetem Transfer vom so genannten „Waxeck“ (neben dem Speichersee) erreichbar. Nach der gemütlichen Einkehr kann man von der Hütte mit den Brettln direkt weiterfahren.Außerdem besteht das ganze Jahr die Möglichkeit, zur Galtalm zu wandern, sowie im Winter mit den Skiern aufzusteigen oder im Sommer mit dem Bike hoch zu kraxeln. (Die Gehzeit beträgt von der Mittelstation Froneben, genauso wie von der Bergstation Kreuzjoch auf 2.136 m rund 45 Minuten).Die Galtalm ist das ganze Jahr über ein beliebter Anlaufpunkt für kleine und große Bergfreunde, die sich neben panoramareichen Ausblicken auch auf eine herzliche Bewirtung freuen dürfen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Noch ein paar vereinzelte Lärchen und Zirben – ansonsten findet sich rund um die idyllische Kaserstattalm auf 1.900 m Seehöhe weit oberhalb von Neustift im Stubaital nicht mehr allzu viel hochgewachsene Vegetation. Dafür ist der Ausblick auf die umliegende Bergwelt frei und mehr als ergiebig.Von der Kaserstattalm aus sieht man fast alle bekannteren Stubaier Gipfel. Die Serles (2.717 m), die Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), die Elfer- (2.505 m) und Zwölferspitze (2.562 m) und den Stubaier Gletscher mit den Paradebergen Wilder Freiger (3.418 m), Wilder Pfaff (3.456 m) und der höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.507 m).Es ist ein schönes Fleckchen Erde, auf das die urigen Almgebäude seinerzeit gebaut wurden. Der Gastbetrieb selbst ist nicht ganz so alt, er wurde erst 1993 neu errichtet. Die Kaserstattalm ist von der Bergstation des Ski- und Wanderzentrums Schlick 2000 in Fulpmes und auch von Neustift im Stubaital aus gut erreichbar (Gehzeit jeweils rund 90 Minuten) und bildet auch für konditionsstarke Mountainbiker ein herrliches Ausflugsziel.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet