Wiener Alpenbogen - Etappe 14: Von der Knofeleben zur Edelweißhütte
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Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 7:45 h
- Länge
- 15 km
- Aufstieg
- 1.096 hm
- Abstieg
- 1.125 hm
- Max. Höhe
- 2.061 m
Details
Beste Jahreszeit: April bis Oktober
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Die 14. Etappe des Weges am Wiener Alpenbogen führt auf den Gipfel des Schneebergs. Vom Naturfreundehaus passiert man den Krumbachstein, die Elisabethkirche und den Waxriegel. Das Klosterwappen am Hochschneeberg ist der höchste Aussichtsplatz der Wiener Alpen und der Höhepunkt des Paradieses der Blicke.
Weitere wunderschöne Aussichts- und Rundblicke hat man von der Fischerhütte vom Kaiserstein und vom Faden, den man beim Abstieg zur Edelweisshütte passiert. Lohnende Wanderung in der Rax-Schneeberg-Gruppe in Niederösterreich.
Weitere wunderschöne Aussichts- und Rundblicke hat man von der Fischerhütte vom Kaiserstein und vom Faden, den man beim Abstieg zur Edelweisshütte passiert. Lohnende Wanderung in der Rax-Schneeberg-Gruppe in Niederösterreich.

Foto: Wiener Alpen - Franz Zwickl
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Auf dieser Etappe bieten das Naturfreundehaus Knofeleben, das Berghaus Hochschneeberg, das Damböckhaus und die Fischerhütte Möglichkeiten zur Stärkung und Übernachtung.
Anfahrt
Das Naturfreundehaus liegt im alpinen Gelände und ist nur zu Fuß direkt erreichbar. Ausgehend von der vorgehenden Etappe: Von Wien auf der A2/Von Graz auf der S6 kommend bei Ausfahrt Gloggnitz die Autobahn verlassen, weiter auf der B27 fahren und der Beschilderung nach Reichenau und Kaiserbrunn folgen.Parkplatz
Ausgehend von der vorgehenden Etappe: Bei der Raxseilbahn sind Parkmöglichkeiten vorhanden.Öffentliche Verkehrsmittel
Die Naturfreundehütte auf der Knofeleben liegt in alpinem Gelände und ist daher nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.Empfohlen wird, diese Route mit der vorgehenden Etappe Reichenau/Payerbach-Knofeleben oder der anschließenden Etappe Edelweißhütte - Öhler Schutzhaus zu verbinden.
Ausgehend von der vorgehenen Etappe: Mit dem Zug zum Bahnhof Payerbach/Reichenau, weiter mit dem Bus zur Raxseilbahn und mit der Raxseilbahn hinauf auf die Rax fahren.
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Das Berghaus Hochschneeberg ist am Ende der Schneebergbahn auf 1.800 Metern. 1897 wurde die Bahn in Betrieb genommen und ist heute noch die längste Zahnradbahn Österreichs. In 40 Minuten bringt sie die Besucher zum höchstgelegenen Bahnhof Österreichs, gleich in der Nähe des Berghauses. Auch das Hotel blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ein Jahr nach der Eröffnung der Zahnradbahn wurde es nach Plänen der Theaterarchitekten Helmer und Fellner erbaut. Auch Kaiser Franz Josef besuchte das Hotel. Gäste erwartet ein Panoramablick bis zum Neusiedlersee. Ein besonderer Aussichtspunkt ist der "Gruselplatz", ein ungesichter Felsvorsprung vor dem Hotel. Liebhaber der österreichischen Küche werden sich über den Tafelspitz mit Alpensauerampfer und Altwiener Apfelstrudel freuen. Das Hotel ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in dem Gebiet, zum Beispiel auch für das Klosterwappen, mit 2.076 Metern die höchste Erhebung Niederösterreichs (1 h Gehzeit). Auf den Rundwanderweg "Paradies für Blicke" kann man auch Kinder mitnehmen. Sie kommen in der Kinderbergwelt, einem großen Spielplatz am Weg, besonders auf ihre Kosten.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Haltestelle Baumgartner (1.322 m) entlang der Schneebergbahn ist seit Beginn der Zahnradbahn eine Haltestelle. Früher mussten die Züge auf dem Weg auf den Hochschneeberg hier Wasser nachtanken, heute bleibt die Bahn aufgrund der guten Schneebergbuchteln hier länger stehen. Die Mehlspeise hat der Hütte den Zweitnamen „Buchtelstation“ eingebracht. Von der Terasse genießt man einen herrlichen Ausblick. Mit der Schneebergbahn ist man in 30 Minuten von Puchberg bei der Station. Der Fußweg über den Zahnradbahnwanderweg oder von Schneebergdörfl aus ist auch möglich. Die Haltestelle kann als Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen genutzt werden. Die Hütte bietet keine Übernachtungsmöglichkeit.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet