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Duisburger Hütte

2.572 m • Bewirtschaftete Hütte
Öffnungszeiten

Januar bis Mai
Juli bis September
Dezember

Sommer: Anfang Juli bis Ende September.

Winter: Anfang Dezember bis Mitte Mai.

Mobil

+43 664 445 33 53

Homepage

www.dav-duisburg.de/huetten/duisburger-huette-in-den-hohen-tauern.html

Betreiber/In

Christine Strasser

Räumlichkeiten

MatratzenlagerWinterraum
20 Schlafplätze14 Schlafplätze

Details

  • Schlüssel für Winterraum erforderlich
  • Winterraum
  • Dusche
  • Gepäcktransport
  • Handyempfang
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Lage der Hütte

Duisburger Hütte

Die Duisburger Hütte (2.572 m) in der Kärntner Goldberggruppe liegt in einem Talkessel am Ende des Fraganter Tals. Das Umfeld der Hütte, in dem sich auch künstlich angelegte Stauseen befinden, ist ein fantastisches Wander-, Ski- und Skitouren-Gebiet mit reichhaltigem alpinem Angebot. Auch Kinder kommen hier auf ihre Kosten. Mountainbiker erreichen den Stützpunkt über die bei Bikern besonders beliebte Wurtenstraße.

Im Sommer sind hier leichte Wanderungen wie etwa zum Weißsee, Schwarzsee oder Eissee ebenso möglich wie hochalpine Gletschertouren, während die Hütte im Winter Anlaufstelle für Alpinskifahrer und Ausgangspunkt für Skitourengeher ist. Geübte Tourengeher schwärmen etwa vom Aufstieg auf den Hocharn, mit 3.254 m der höchste Berg der Goldberggruppe, und von der Abfahrt nach Kolm Saigurn.

Die Hochwurten wiederum eignet sich bestens für erste Schnupperskitouren auf die Fraganter Scharte, Herzog Ernst Spitze, Alteck und Schareck. Die familienfreundliche Duisburger Hütte ist zudem Station auf dem Tauernhöhenweg.

Kürzester Weg zur Hütte

Der kürzeste Zustieg ist ein Abstieg. Von der Bergstation Umlaufbahn Mölltaler Gletscher in 2.800 m geht man zu Fuß eine Viertelstunde bergab. Die Bergbahnen Mölltaler Gletscher, die sich ihren Weg in die Berge von Flattach/Fragant aus bahnen, erreicht man von Lienz oder Spittal an der Drau.

Gehzeit: 15 min

Höhenmeter bergab: 228 m

Alternative Routen
Von Kolm-Saigurn (5 h); in Innerfragant über Badmeister (5 h); von Mallnitz über Feldseescharte (7 h); vom Ende der Wurtenstraße (erreichbar mit der Tunnelbahn Mölltaler Gletscher) 45 min.

Leben auf der Hütte

Seit die Hütte im Jahr 2008 generalsaniert wurde, gibt’s nicht nur eine neue, moderne Küche, sondern auch eine Zirbenstube mit Kachelofen. Christine und Franz Strasser, die Hüttenwirte, bieten ein erweitertes Frühstück (Buffet), ganztägig warme Küche und am Abend ein Menü sowie ein Salatbuffet.

Es handelt sich um ein ursprüngliches, traditionell geführtes und eher einfaches Haus mit schöner Terrasse und traumhafter Aussicht. Hin und wieder finden Hüttenabende mit Livemusik wie von der Flattacher Kirchtagsmusi statt.

Gut zu wissen

Sämtliche Zimmer und Lager sind mit Elektroheizungen ausgestattet. Es gibt Etagenduschen mit Warmwasser und WC-Anlagen sowie Gemeinschafts-Waschräume mit mehreren Waschbecken (ebenfalls Warmwasser). Übernachtungen mit Hunden sind nur auf vorherige Anfrage gestattet. Guter Handy-Empfang. Nur Barzahlung möglich. Stromanschlüsse in allen Räumen. Gepäcktransport zur Hütte ist mit einem Snowmobil möglich.

Touren und Hütten in der Umgebung

Die nächstgelegene Hütte das Schutzhaus Neubau in 2.175 m, das in 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Niedersachsenhaus (2.471 m, 5 h); Hagener Hütte (2.446 m, 4 h); Böseckhütte (2.594 m, 5:30 h); Fraganter Schutzhaus (1.810 m, 6 h); Zittelhaus (3.105 m, 5 h).

Gipfelbesteigungen: Schareck (3.123 m, 2 h); Weinflaschenkopf (3.013 m, 1:30 h); Weißseekopf (2.908 m, 5 h); Alteck (2.942 m, 2 h).

Anfahrt

Über Lienz oder Spittal an der Drau auf der B106 nach Flattach. Dort nach Innerfragant abzweigen und bis zur Talstation der Mölltaler Gletscherbahnen fahren.

Parkplatz

Talstation Mölltaler Gletscherbahnen

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