Hocheck
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 5 km
- Aufstieg
- 805 hm
- Abstieg
- 805 hm
- Max. Höhe
- 2.694 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Landschaftlich beeindruckende und großartige Wanderung in den Bayerischen Voralpen auf Deutschlands zweithöchsten Grat. Dank der Nähe des Watzmannhauses und der angebrachten Drahtseilsicherungen bleibt der höchste Punkt des berühmten Watzmann aber auch dem normalen Berggeher nicht verschlossen.
Bis zum Hocheck geht es über einen guten Bergsteig mit drahtseilversicherten Stellen im Schlussbereich. Der Weg zur Mittelspitze ist teilweise sehr ausgesetzt und eine luftige Gratkletterei (Drahtseile und Tritthilfen). Schwindelfreiheit und Trittsicherheit werden vorausgesetzt.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wanderführer Berchtesgadener Land und Steinernes Meer“, erschienen im Kompass Verlag.
Gelegen auf dem Falzköpfl unterhalb des Watzmann Hochecks liegt das Watzmannhaus als bedeutender Stützpunkt für Tagesgäste und jene, die im Rahmen der Gipfelbesteigungen und/oder Überschreitungen eine Unterkunft für die Nacht brauchen. Die kinderfreundliche Hütte bietet erstklassige Küche und eine erstaunlich gut sortierte Auswahl an gehobenen Weinen und Spirituosen.
Anfahrt
Ausgangspunkt der Tour ist das Watzmannhaus.
- Die Grünsteinhütte, die hoch über dem malerischen Königssees liegt, ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer im Berchtesgadener Land.Kletterer erreichen sie über die Klettersteige Isidor am Grünsteig und eine Hängebrücke; Genusswanderer kommen über den Forstweg durch den Wald. Dabei hat man immer den fantastischen Ausblick auf den Watzmann (2.713 m). Der Grünstein gilt als einer der schönsten Aussichtsberge im Berchtesgadener Land.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Nur wenige Minuten von der Halbinsel St. Bartholomä am Königssee entfernt gelegen, dient diese Hütte, die von Mitte Juni bis Mitte Oktober geöffnet ist, lediglich als einmalige Übernachtungsmöglichkeit für Kletterer, die die Ostwand des Watzmannes bezwingen wollen.Die Hütte kann nicht für touristische Zwecke genützt werden. Genützt wird aber die Wand. Die stellt von den klettertechnischen Schwierigkeiten her zwar kein allzu großes Problem dar, denn mit dem Schwierigkeitsgrad 3+ ist sie relativ einfach. Doch die Wand hat sehr wohl auch ihre Tücken, denn eine Wandhöhe von 1.800 m und eine Kletterlänge von beinahe 3 km verheißen gewaltige Dimensionen. Ideal unterwegs ist, wer schnell unterwegs ist. Und bei meist seilfreiem Klettern über einen guten Orientierungssinn verfügt. Ist das gegeben, ist ein fantastisches Klettererlebnis garantiert. Nicht zuletzt die Anreise via Boot hat dieser Wand zu weltweitem Ruf verholfen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Selbstversorger