Hochtour zum Grassenbiwak von Gadmen Wendenalp
Tourdaten
- Anspruch
- T5 sehr schwierig
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 10,6 km
- Aufstieg
- 1.430 hm
- Abstieg
- 20 hm
- Max. Höhe
- 2.609 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Das Biwak am Grassen befindet sich auf dem Wendenjoch auf 2.647 m in wunderschöner, hochalpiner Umgebung am Fusse des Titlis in den Urner Alpen. Die Hochtour ist wahrlich kein Spaziergang. Exponierte Stellen sind mittels eines Fixseils gesichert.
Wegbeschreibung
Der Zustieg zum Grassenbiwak erfolgt vom Gadmertal (Engelberg, Herrenrüti) über eine alpine Route. Ein anspruchsvoller Weg der einem keine Auflockerung gönnt, immer steil und selten mit Kurven bergwärts.
Die Schlüsselstelle des Aufstiegs ist die Überquerung des Baches die auf halbem Weg erfolgen muss. Nun folgt man dem gestuften Gelände in leichter Kletterei an Fixseilen bis zum Biwak.
Für alle Zustiege ist eine alpine Ausrüstung erforderlich. Die Lage am Fuss des Titlis-SE-Pfeilers ist spektakulär! Äußerst interessanter Bau bestehend aus zwölf dreieckigen Platten nach Hans Zumbühls Plänen.
Anfahrt
Von Luzern oder Schwyz nach Stans am südlichen Ufer des Vierwaldstättersees. Dort weiter nach Engelberg und durch den Ort bis Herrenrüti fahren.
Parkplatz
Wanderparkplatz in Herrenrüti.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Engelberg mit dem Postauto zur Fürenalpbahn und zu Fuss zum Ausgangspunkt der Tour.
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Auf einer sonnigen Geländeterrasse oberhalb über der Sustenpassstrasse im hintersten Meiental liegt die familienfreundliche Sustlihütte (2.257 m) umgeben von grünen Matten, festem Fels und eindrücklichen Bergen und Gletschern. Der «Leiterliweg» zur Hütte weckt nicht nur bei den Kindern die Abenteuerlust. So macht der Hüttenzustieg Spaß, schnell vergeht die Zeit.Bei schönem Wetter kann man das Essen auf der Terrasse bei herrlichem Blick ins vergletscherte Gebiet der Sustenhörner und Tierbergen genießen. Auf der anderen Seite bietet sich ein schöner Blick ins Meiental sowie auf glatt geschliffene Granitformationen und runde Felsbuckel.Beiderseits des Sustenpasses gibt es Klettereien und Boulder in allen Schwierigkeiten – die Sustlihütte bietet sich als Basislager an - zum Beispiel für die Klettergärten am Chli Sustli oder die Südgratüberschreitung (4c) am Trotzigplanggstock.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die heimelige Windegghütte des SAC Bern steht oberhalb der Sustenpassstraße im wildromantischen Trift- und Sustengebiet. Die einzigartige Lage im wilden Triftkessel mit dem schwindenden Triftgletscher und die spektakuläre Hängeseilbrücke über die Triftwasser-Schlucht machen den Hüttenbesuch zum Erlebnis. Dank der Triftbahn kann der Hüttenweg in knapp zwei Stunden geschafft werden und ist so auch für weniger Geübte und für Familien mit Kindern gut machbar.„Ein Eisriese zieht sich zurück“ – so hat der Triftgletscher vor einigen Jahren Schlagzeilen gemacht, denn er gilt als einer der Schweizer Gletscher, die sich durch die Klimaerwärmung am stärksten zurückbildeten. Seine größte Ausdehnung erreichte der Triftgletscher um Mitte des 19. Jahrhunderts, damals reichte er bis in die Region der heutigen Bergstation der Triftbahn auf 1.400 m. Die Schleifspuren des Gletschers auf den Felsen entlang des Triftwassers und der Hüttenwege, sowie die alten Moränen sind noch gut zu sehen.Von der Windegghütte aus gibt es zahlreiche Tourenmöglichkeiten für jeden Anspruch. Am spektakulärsten ist sicher der Aufstieg zur Triftbrücke, die 170 m lang in 100 m Höhe mit einzigartiger Aussicht zum Triftgletscher und Gletschersee über die Schlucht führt.Es gibt unzählige Möglichkeiten für schöne Touren von der Windegghütte aus: Der Klassiker - die Bergwanderung über den Furtwangsattel nach Guttannen. Oder Alpintouren auf's Mähren-, Steinhüs- oder das Kleine Windegghorn. Oder Klettern im hüttennahen Klettergarten. Im Frühjahr bietet das Gebiet Skitourengehern und Schneeschuhwanderern zahlreiche schöne Touren abseits der großen Massen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet