Als höchster Gipfel des gesamten Defereggengebirges, das in dieser Gegend auch unter der Bezeichnung Villgrater Berge aufscheint, ist die Weiße Spitze natürlich ein attraktives Ziel.
Ganz einfach ist sie allerdings nicht zu haben, zeigen sich doch nach allen Seiten respektable, oft gar ziemlich morsche und zerfurchte Schrofenflanken. Die schwächsten Stellen nutzt der übliche Anstieg aus dem idyllischen Almtal des Stallerbachs (das oberhalb der markanten Biegung seinen Ursprung im abgeschiedenen Arntal hat).
Erwähnenswert: Gemeinsam mit ihrem Zwilling, der Roten Spitze, gehört die Weiße Spitze halb zu Villgraten, halb zu Defereggen – und beide benennen sie kurioserweise jeweils umgekehrt, und zwar sehr beharrlich ...