Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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68 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Künstliche Kletteranlage
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Die Wildstrubelhütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpen Clubs im Kanton Bern. Sie liegt im Wildstrubelmassiv, westlich des Plaine Morte Gletschers, auf 2.789 m Höhe und wird gemeinsam von den Sektionen Wildhorn und Kaiseregg betreut.
Die 1927 errichtete Hütte im westlichen Berner Oberland wurde 2004 erweitert und renoviert. Sie ist ein beliebtes Ziel für Bergwanderer, Skitourengeher und erfahrene Mountainbiker. Der Zustieg zur Hütte kann im Sommer und im Winter sowohl von der Berner als auch von der Walliser Seite aus erfolgen.
Kürzester Weg zur Hütte
Von der Iffigenalp führt ein nicht allzu schwieriger Wanderweg hinauf zur Wildstrubelhütte. Dabei kommt man an der Blattihütte und an zwei Seen vorbei.
Gehzeit: 3:30 h
Höhenmeter: 1.213 m
Leben auf der Hütte
Konrad Rösti und Maxi Weiner bewarten die Wildstrubelhütte von Anfang März bis Ende April und von Anfang Juli bis Ende September.
Tagsüber werden auf der Hütte verschiedene Menüs und hausgemachte Backwaren angeboten. Das Nachtessen besteht aus einem 3-Gänge-Menü mit Suppe, Hauptspeise inkl. Salat oder Gemüse und Dessert. Zum Frühstück gibt es Müsli und Brot und wer möchte, bekommt noch einen Marschtee mit.
Für die Übernachtung stehen 68 Schlafplätze in sieben Massenlagern zur Verfügung. Ein Aufenthaltsraum im Altbau bietet 70 Gästen Platz. Für Hunde gibt es im Nebenhaus, dem Rohrbachhaus, Hundeboxen.
Gut zu wissen
Duvets vorhanden, Hüttenschlafsack ist Pflicht (Miete), Hüttenschuhe können geliehen werden, Telefon, Barzahlung, Winterraum (30 Plätze). Online-Reservierungsportal. Bei schlechtem Wetter oder für besonders Bewegungshungrige steht ein eigener Boulderraum zur Verfügung - Kletterschuhe können geliehen werden.
Touren in der Umgebung
Sommer: Wildstrubel (3.243 m, 3 h), Wildhorn (3.247 m, 5 h), Gletscherhorn (3.983 m, 1 h), Rohrbachstein (2.950 m, 1 h), Rothorn (3.102 m, 2:15 h), Weisshorn (2.948 m, 0:20 h)
Winter: Wildstrubel (3.243 m), Wildhorn (3.247 m), Mittagshorn (2.685 m, 1:30 - 2 h)
Anfahrt
Über Thunersee und Spiez nach Zweisimmen oder über Bulle nach Gstaad bis Zweisimmen. Dort ins Simmental bis nach Lenk und weiter zur Iffigenalp fahren.
Steigt man von Süden auf, verkürzt sich der Zustieg mit Hilfe der Bergbahnen Crans Montana (geöffnet von 14.7. - 9.9.2018) auf nur ca. 1:15 h.
Parkplatz
Iffigenalp oder Crans Montana.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Bern mit dem Zug Richtung Lenk. Umsteigen in Zweisimmen. Ab dem Bahnhof Lenk weiter mit dem Bus Richtung Iffigenalp oder Simmenfälle.
- Das Chalet du Soldat (1.751 m) liegt zwischen Gruyère und dem Simmental am Fusse der messerscharfen Kalkfelsen der Gastlosen. Der Blick von der Sonnenterrasse bietet eine prächtige Kulisse: Mächtig thronen die 66 Gipfel des imposanten Bergmassivs entlang der Grenze von Bern, Waadt und Freiburg. In der anderen Richtung: ein fulminanter Ausblick auf die Voralpengipfel Hochmatt (2.151 m), Vanil Noir (2.389 m) und Dent de Ruth (2.236 m).Das 1945 errichtete Haus diente ursprünglich den Gebirgs-Füsilieren als Trainingslager. Statt auf Soldaten trifft man heute im Sommer auf Wanderer, Kletterer und Mountainbiker im Winter auf Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und Schlittler. Kein Wunder, denn das Chalet du Soldat ist die perfekte Basis für zahlreiche Outdooraktivitäten.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Naturfreundehaus Gorneren der Sektion Bern Naturfreunde im hinteren Kiental ist das älteste Naturfreundehaus der Schweiz. Das große, gruppenfreundliche Holzchalet mit rund fünfzig einfachen Schlafplätzen wurde 1913 errichtet. Auf der großen Sonnenterrasse genießt man den grandiosen Ausblick zur schneebedeckten Blüemlisalp.Im dünn besiedelten Kiental entfaltet das Berner Oberland einen rauen Charme. Das Hochtal umfasst grandiose Hochgebirgslandschaften, ausgedehnte Alpweiden und eindrückliche Wasserfälle. Besonders urwüchsig ist die Gegend um die Griesalp. Im Sommer verkehren die Postautos vom Kandertal herauf bis dorthin. Der letzte Abschnitt der schmalen Strasse weist nicht weniger als zwanzig zum Teil sehr enge und unglaublich steile Kurven auf – das Gefälle beträgt bis zu 28%. Die Strasse gilt als steilste Postautostrecke Europas.Das Haus ist im Sommer Ausgangspunkt für Bergwanderungen und Hochtouren oder Zwischenstation an den Höhenwegen „Bärentrek“ und „Hintere Gasse“. Insider lieben die Gorneren im Winter wegen der vielfältigen Möglichkeiten für Ski- oder Schneeschuhtouren.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das alte und gemütliche Haus Feldmöser der Naturfreunde steht unter Denkmalschutz und ist zur Gänze aus Holz gebaut. Es liegt inmitten einer Alp im Kanton Bern. Umgeben von saftigen Almweiden, mit schönem Blick auf die Stockhornkette (Stockhorn 2.190 m) ist das Naturfreundehaus ein schöner Platz für Familien und für Kindergruppen. Es befindet sich auf einer Höhe von 1.342 m und ist im Besitz der Sektion Spiez. Die Zufahrt über eine gebührenpflichtige Straße bis zum Haus ist nur im Sommer möglich.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger