Harzer-Hexen-Stieg - Etappe 4 (Nordvariante): Königshütte - Rübeland - Altenbrak
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 23,8 km
- Aufstieg
- 370 hm
- Abstieg
- 500 hm
- Max. Höhe
- 518 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Der Harzer-Hexen-Stieg durchquert den Harz von West nach Ost und ist als Qualitätsweg vom Deutschen Wanderverband zertifiziert.
In Königshütte teilt sich der Harzer-Hexen-Stieg. Die Nordvariante führt über Susenburg und Neuwerk nach Altbrak. Sie führt zu den Tropfsteinhöhlen von Rübeland und weiter zur Wendefurther Talsperre.
Von Königshütte wandert man nach Süden zur Teilung des Hexen-Stieges an der Ruine Königsburg. Hier biegt man nach links ab und folgt der Nordvariante zur Trogfurther Brücke. Man geht weiter bis nach Susenburg, an dem man die heutige Form des Bergbaus im Harz sieht - den Abbau von Kalkstein über Tage. Hier wandert man nach rechts in das Tiefenbachtal und spaziert weiter in Richtung Rübeland. Man passiert die Tropfsteinhöhlen und erreicht bald Neuwerk. Bei Neuwerk am Krockstein wurde im 17. und 18. Jahrhundert roter Marmor abgebaut. Anschließend geht es weiter in den Bereich der Rappbodetalsperre und direkt danach zur Talsperre Wendefurt. Zum Schluss überquert man die B81 und wandert weiter nach Altenbrak.

Den Tropfsteinhöhlen bei Rübeland sollte man unbedingt einen Besuch abstatten. Die Baumannshöhle ist schon lange Zeit bekannt und war zu Goethes Zeiten die einzige bekannte Tropfsteinhöhle in Deutschland. Besonders beeindruckend in der Höhle ist der Goethesaal. Die zweite lohnendswerte Höhle ist die mehrstöckige Hermannshöhle.
Anfahrt
Von Norden auf der A395 bis Bad Harzburg und weiter auf der B4 nach Braunlage. Von Süden auf der B4 nach Braunlage. Weiter auf der B27 nach Königshütte.
Parkplatz
Parken in Königshütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Bad Harzberg und weiter mit dem Bus Linie 820 nach Braunlage. Weiter mit der Linie 257 nach Königshütte.