Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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30 Betten | 42 Schlafplätze | 1 Schlafplätze |
Details
- Schlüssel für Winterraum erforderlich
- Winterraum
- Gepäcktransport
Lage der Hütte
Das Defreggerhaus (2.962 m) ist eine der ältesten und höchstgelegenen Hütten in den Tiroler Ostalpen und somit ein idealer Stützpunkt im Rahmen der anstrengenden Besteigung des Großvenedigers (3.674 m). Die Schutzhütte wurde 1887 erstmals erbaut und 1925 neu errichtet. Sie ist nach dem Maler Franz von Defregger benannt. Zu erreichen ist das Defreggerhaus von Hinterbichl bei Prägraten in rund 4:30 h Gehzeit. Geöffnet hat sie von Juli bis August.
Kürzester Weg zur Hütte
Über die Felbertauernbundesstraße B108 von Mittersill (Maut!) oder von Lienz bis nach Matrei. Dort nach Prägraten abbiegen und bis Hinterbichl auffahren. Beim Gasthaus Islitzer kann das Fahrzeug abgestellt werden.
Von hier sind es ca. 2 h. Aufstieg bis zur Johannishütte (auch mit dem Hüttentaxi möglich). Von der Johannishütte nochmals ca. 2:30 h. bis zum Defregger Haus.
Gehzeit: 4:30 h
Höhenmeter: 1.620 m
Leben auf der Hütte
Von der Terrasse aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf mehr als 30 verschiedene Dreitausender. Man kann seltene Tiere beobachten oder einfach nur die Ruhe genießen. Die Besucher werden hier mit einfacher Hausmannskost bekocht. Es herrscht Selbstbedienung, nur am Abend wird auch serviert.
Gut zu wissen
Etagen-WC und Waschräume verfügbar. Bezahlt wird in bar. Kein WiFi und kein Handyempfang. Aufenthalt mit Hund muss im Voraus abgeklärt werden. Mitnahme eines Schlafsacks wird empfohlen. Für die Übernachtung auf dem Defreggerhaus bitte die Online-Reservierung nutzen. E-Mail-Reservierungen können leider nicht berücksichtigt werden. Ein Gepäcktransport kann mit dem "Venedigertaxi" von Prägraten zur Johannishütte erfolgen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Johannishütte, die in ca. 2 h zu Fuß erreichbar ist. Weiters: Eisseehütte (2.521 m, 2:30 h); Badener Hütte (2.608 m, 3 h); Sajathütte (2.600 m, 3:15 h); Neue Prager Hütte (2.796 m, 3:45 h); Bonn-Matreier-Hütte (2.750 m, 6 h); Kürsinger Hütte (2.558 m, 6:30 h).
Touren und Gipfelbesteigungen: Großvenediger (3.674 m, 2:30 h); Kleinvenediger (3.477 m, 2:15 h); Kristallwand (3.329 m, 1:45 h); Weißspitze (3.300 m, 2 h); Rainerhorn (3.560 m, 2:30 h); Schwarze Wand (3.511 m, 2 h); Hoher Zaun (3.467 m, 2 h).
Anfahrt
Von Mittersill (Salzburg, Felbertauern-Tunnel) oder Lienz in Osttirol nach Matrei, Prägraten und Hinterbichl.
Parkplatz
Gasthaus Islitzer oder Venediger-Parkplatz.
- Südwestlich des österreichisch-italienischen Grenzpasses Birnlücke im Gebiet des Naturparks Rieserferner-Ahrn gelegen, ist dieses Schutzhaus auf 2.441 m Seehöhe das nördlichste in Südtirol. Der Talort ist Kasern. 1900 erbaut, eignet sich die Birnlückenhütte perfekt als Ausgangspunkt für die Ersteigung der Dreiherrenspitze (3.499 m) sowie für landschaftlich wunderschöne Hüttenwanderungen.Beeindruckend bleibt auch die Tour über den Lausitzer Höhenweg zum Krimmler Tauern, vorbei an der nicht bewirtschafteten Neugersdorfer Hütte, von wo aus man ins Krimmler Achental, ins Zillertal oder nach Kasern im hinteren Ahrntal absteigen kann. Die Hütte lässt sich auch mit dem Mountainbike, mit Tourenski oder Schneeschuhen erreichen. Eine fantastische, aber sehr anspruchsvolle Hochtour mit Gletscherüberschreitung ist etwa jene auf die Dreiherrenspitze (3.499 m) in der Venedigergruppe.Die Hütte liegt auf einem Geländevorsprung und bietet den Besuchern einen prachtvollen Ausblick in das Ahrntal, die Großvenedigergruppe und auf die gesamte Kette der Zillertaler Alpen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Nachdem die Clarahütte (2.038 m) im Winter 2012/13 von einer Lawine schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde – und das nicht zum ersten Mal in ihrer seit 1872 währenden Geschichte – präsentiert sie sich nach der Generalsanierung und großzügigen Erweiterung in neuem Glanz. Sie liegt im Osttiroler Umbaltal mitten im Nationalpark Hohe Tauern, nicht weit vom Umbalsee, und ist umgeben von etlichen Dreitausendern wie der Röt-, der Dreiherren- oder der Daberspitze. Der Talort ist Prägraten in Osttirol.Frequentiert wird dieser inzwischen sehr moderne Stützpunkt hauptsächlich von Wanderern, Kletterern und Hochtourengehern. Im Winter ist das Tal sehr gefährlich und nicht für Skitourengeher zu empfehlen.Von der leicht erreichbaren Hütte aus lassen sich neben anspruchsvollen Touren auch faszinierende Gletscherbegehungen wie der Gletscherweg Umbalgletscher (Gehzeit rund 1:30 h) in Angriff nehmen. Ein besonderes Gustostückerl aber ist die sogenannte Alpenkönigroute, die über Hohe Gruben – man sagt, das sei der schönste Platz der Welt –, Hohe-Gruben-Scharte (2.917 m) und Quirlwand zur Essener-Rostocker-Hütte führt. Von Hütte zu Hütte ist man dabei rund 7 h unterwegs.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Karl-Fürst-Hütte (2.629 m) ist eine einfache, aber freundlich und zweckmäßig eingerichtete Schutzhütte für Selbstversorger in der Granatspitzgruppe in Osttirol. Sie liegt über dem Landecktal in hochalpinem Gelände am St. Pöltner Ostweg zwischen der St. Pöltner Hütte am Felbertauern und dem Berghotel Rudolfshütte.Die unversperrte steinerne Unterstandshütte ist vor allem für Bergwanderer und Hochtourengeher gedacht, die bei unwirtlichen Witterungsbedingungen Schutz suchen. Für Kinder ist sie aufgrund der alpinen Umgebung nur bedingt geeignet.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger