Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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67 Betten | 99 Schlafplätze | 22 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Dusche
- Gepäcktransport
- Handyempfang
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die Breslauer Hütte liegt direkt am Fuße des höchsten Tiroler Berges, der Wildspitze. Sie ist Ausgangspunkt für mannigfaltige Wanderungen und Berg- und Hochtouren auf die Dreitausender in der nahen Umgebung.
Der Rofenkargletscher ist in 45 Minuten erreichbar. Basiskurse für Bergsteiger werden auf der Hütte angeboten, die Ausrüstung geliehen werden.
Kürzester Weg zur Hütte
Durch das Ötztal ins Bergsteigerdorf Vent. Mit dem Lift auf die Bergstation Wildspitze (Stablein) und auf dem Weg 919 leicht ansteigend nach Westen bis zur Kreuzung, bei der man zum Wilden Mannle abzweigen kann.
Hier aber geradeaus und nahezu eben weiter in das weite Rofenkar, das man in einem weiten Linksbogen ausgeht. Zum Schluss am breiten Südostrücken aufwärts, unter der Materialseilbahn hindurch, zur Breslauer Hütte.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 477 m
Alternative Routen
von Vent ohne Sesselliftbenützung (3 h); von den Rofenhöfen (2:30).
Leben auf der Hütte
Die Hütte wurde umfangreich saniert und bietet seither 67 Betten und 99 Lagerplätze. Drei gemütliche Gasträume, einer davon mit Kachelofen, sowie eine Terrasse mit prachtvollem Ausblick versprechen einen angenehmen Aufenthalt.
Wirt Alexander Scheiber sorgt für große kulinarische Auswahl und denkt mit einem Frühaufsteher-Frühstück an all jene, die es gar nicht erwarten können, die nahen Gipfel zu erklimmen. Aufenthalt mit Hunden muss angemeldet werden.
Gut zu wissen
Moderne Sanitärräume mit Warmwasserduschen und Toiletten, das Gepäck kann mit der Materialseilbahn zur Hütte gebracht werden. Handyempfang, nur Barzahlung möglich. Im Winterraum Solarlicht, Kochstelle, Holzherd, ausreichend Holz und Geschirr vorhanden, Trocken-WC. Reservierungen werden gebeten, online über das Reservierungstool zu tätigen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist Vernagthütte in 2.755 m, die in 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Taschachhaus (2.434 m, 3 – 4 h/Gletschertour); Braunschweiger Hütte (2.759 m, 4 h/Gletschertour).
Gipfelbesteigungen von der Breslauer Hütte aus: Wildes Mannle (3.008 m, 1:30 h Gehzeit); Ötztaler Urkund (3.556 m, 2 h); Hinterer Brochkogel (3.628 m, 3 h); Wildspitze (3.772 m, 3:30 h); Taufkarkogel (3.362 m, 2:20 h); Vorderer Brochkogel (3.565 m, 2:15 h).
Anfahrt
Über die A12 Inntalautobahn bis Abfahrt Ötz/Haiming. Weiter durch das Ötztal bis Zwieselstein, hier Abzweigung rechts ins Ventertal und bis zum Bergsteigerdorf Vent.
Parkplatz
Großer Parkplatz direkt vor dem Ortsbeginn.
- Die Braunschweiger Hütte (2.759 m) ist das höchstgelegene Etappenziel des Fernwanderweges Nr. 5 und Etappenziel der Via Alpina - gelb. Sie steht am Ende des Pitztales in Tirol. Von hier aus kann man Klettersteige gehen und Wandertouren durch das Ötztal unternehmen. Für die möglichen Zustiege und die umliegenden Bergtouren braucht man Klettersteigerfahrung, teilweise auch Gletscherausrüstung, weshalb sich diese eher für geübte Alpinsportler und nicht für Familien mit Kindern eignet.Folgende Dreitausender-Besteigungen sind u.a. möglich: Innere Schwarze Schneid, Linker bzw. Rechter Fernerkogel oder Wildspitze.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Rauhjoch Biwak (auch Josef Pixner Biwak genannt) liegt am „Tiroler Höhenweg“ zwischen der Zwickauer Hütte und dem Rauhjoch auf einer Höhe von 2.707 m. Das Biwak befindet sich auf der italienischen Seite der Ötztaler Alpen und ist im Besitz des Südtiroler Alpenvereins.Für den Zustieg von Pfelders (Gehzeit 3:30 h) oder von der Seeber Alpe (3:30 h) sollte man über reichlich alpine Erfahrung verfügen.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die geräumige Martin-Busch-Hütte (2.501 m, früher Samoar-Hütte) liegt im Herzen der Ötztaler Alpen (Tirol) im Talschluss vom Niedertal. Der Zustieg erfolgt in den meisten Fällen vom Bergsteigerdorf Vent aus. Im Sommer bietet die Hütte einen idealen Stützpunkt für zahlreiche Bergtouren und Gipfelbesteigungen. Auch ambitionierte Mountainbiker finden in der Gegend ein reiches Betätigungsfeld vor.Im Hochwinter wird die Hütte zwar nicht bewirtschaftet (erst ab Anfang März), die Betreiber stellen aber einen unversperrten Winterraum zur Verfügung. Zur Freude von Skitourengehern – die umliegenden Ötztaler Gletscher lassen traumhafte (und größtenteils anspruchsvolle) Skihochtouren zu. Die Martin-Busch-Hütte ist zudem Etappenziel des Ötztal Treck. Kürzer, aber nicht minder schön, ist die Venter Hüttenrunde durch die Ötztaler Alpen.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet