Von Gstatterboden geht es auf das Buchsteinhaus (1.546 m) am Fuße des Buchsteins. Diese leicht über dreistündige Wanderung ist optisch ein Erlebnis: Die Nordwände der Hochtor-Gruppe zählen zum Tafelsilber der Nördlichen Kalkalpen. Auf der Hütte angekommen, genießt man die mächtigen Nordwände von der idyllischen großen Sonnenterrasse. In die Haller Mauern geht es vom Buchsteinhaus über die Buchaue und die bewirtschaftete Grabneralm zur höchstgelegenen Schutzhütte in der Nationalparkregion Gesäuse: zum Admonterhaus (1.725 m).
Weg auf das Buchsteinhaus
Foto: Stefan Leitner
Weg auf das Buchsteinhaus
Foto: Stefan Leitner
Kurz vor dem Buchsteinhaus
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Das Buchsteinhaus
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Das Buchsteinhaus bei Nacht
Foto: Stefan Leitner
Abendstimmung rund um das Buchsteinhaus
Foto: Stefan Leitner
Aufstieg in Richtung Buchstein
Foto: Stefan Leitner
Reichensteingruppe
Foto: Stefan Leitner
Blick Richtung Haller Mauern
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Buchsteinmassiv hautnah
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Blick in den Admonter Talkessel
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Abstieg auf den Buchloer Sattel
Foto: Stefan Leitner
Abkühlung am Billingbach
Foto: Stefan Leitner
Parkplatz Grabneralm Admonterhaus
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Aufstieg auf die Grabneralm
Foto: Stefan Leitner
Blick auf Käserei mit Gesäusepanorama
Foto: Stefan Leitner
Letzte Meter auf die Grabneralm
Foto: Stefan Leitner
Grabneralmhaus
Foto: Stefan Leitner
Aufstieg zum Admonterhaus
Foto: Stefan Leitner
Aufstieg zum Admonterhaus
Foto: Stefan Leitner
Admonterhaus mit Natterriegel und Mittagskogel
Foto: Ernst Kren
Abendstimmung auf der Admonter Warte
Foto: Stefan Leitner
Blick auf das Admonterhaus von der Admonter Warte
Foto: Stefan Leitner
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Übernachtungstipp: Das bewirtschaftete Grabneralmhaus mit Gesäuse-Total-Ausblick und Schaukäserei gleich in der Nähe. Im Sommer auch mit dem Mountainbike erreichbar.
Schafe und Ziegen sowie Kühe nutzen Teile des Weges als Weidefläche: Hunde eng an die Leine nehmen.
Anfahrt
Von Wien/Graz und Salzburg/Linz kommend auf der Phyrnautobahn A9; Abfahrt Ardning und weiter auf der Ennstal-Bundesstraße nach Admont. Der Gesäusebundesstraße folgen bis Gstatterboden, wo der Parkplatz noch vor der Ortstafel, 200m vor der Ennsbrücke auf der linken Seite liegt.
Parkplatz
Parkplatz in Gstatterboden vor der Ortstafel, 200m vor der Ennsbrücke auf der linken Seite
Das Admonter Haus (1.725 m) steht am östlichen Rand der Haller Mauern, einer kleinen Gebirgskette der Nördlichen Kalkalpen. Sie bildet den nordwestlichen Rand der Ennstaler Alpen und wird emotional zu den Gesäuse-Bergen gezählt. Die Kalkwände der Haller Mauern ziehen Kletterer und auch Wanderer, die ruhige Touren abseits der lebhaften Gesäuse-Pfade machen wollen. Kletterer finden anspruchsvolle Touren im Kalk der Haller Mauern vor. Wanderer zieht es auf den Großen Pyhrgas, der höchste Gipfel in dieser Kette, den Scheiblingstein, zu Nord-Süd-Überschreitungen dieser zwei Gipfel, oder auf den Hexenturm. Aber auch zu den Almen in der Oberlaussa.
Das 1894/95 erbaut Admonter Haus hat seinen Platz am Grabnertörl zwischen Mittagskogel und Admonter Warte. Am Grabnertörl öffnet man sich den Weg auf Natterriegel (2.065 m) und zum Hexenturm (2.172 m). Die Hütte führt ein beschauliches Dasein und ist in seiner Ursprünglichkeit bewahrt geblieben.
Das Buchsteinhaus, das 2010 an gleicher Stelle neu errichtet wurde, liegt auf der Südseite des Buchsteinstockes in den Ennstaler Alpen. Bereits seit dem Jahr 1924 bietet die Schutzhütte, die von den Naturfreunden Ortsstelle Steyr erbaut wurde, Unterkunft für Gesäuse- und Berg-Begeisterte jeden Alters.
Die Hütte liegt auf dem Weg zur Besteigung des Großen Buchsteins (2.224 m) und der St. Gallener Spitze (2.144 m). Gipfel und Hütte wollen verdient sogar regelrecht erobert werden. Der Aufstieg auf das Buchsteinhaus eignet sich junge und heranreifende Alpinisten dann, wenn sie über eine gute Grundkondition verfügen. Das Buchsteinhaus ist auch Wegmarke auf dem Gesäuse-Hüttenrundwanderweg.