Auf den Geißenberg
Der Ort Schwarzenbach im inneren Pielachtal ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Geißenberges.Foto: Franz Hauleitner
Sanfte Wiesen im Anstieg zum Schweinbergsattel.Foto: Franz Hauleitner
Frühling am Geißenberg: Die noch „angezuckerte“ Felspyramide des Ötscher vom Gipfelrücken.Foto: Franz Hauleitner

Eine Tour von
Beschreibung
Ein noch „schlafendes“ Ausflugsziel zwischen Pielach und Nattersbach in den Nördlichen Kalkalpen: Unter Skitourengehern längst ein Begriff, harrt der Geißenberg als Wanderziel noch seiner Entdeckung. Anstiegswege gibt es sowohl von Schwarzenau im inneren Pielachtal als auch aus dem westlich gelegenen Nattersbachgraben.
Das Manko, die fehlende Gipfelrundsicht auf Niederösterreich, wird durch ausgedehnte Blumenwiesen unterwegs reichlich wettgemacht. Sie lassen Ausblicke gegen den Ötscher, auf Gemeindealpe, Dürrenstein, Eisenstein und Hochschwab zu.
Beste Jahreszeit

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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Ötscher - Mariazell" von Franz Hauleitner, erschienen im Bergverlag Rother.
Einkehr bietet der Gasthof Hochreiter (ganzjährig geöffnet, Mo. Ruhetag) und die Haslaustube (ganzjährig geöffnet, Mo. bis Mi. geschlossen), die beide in Schwarzenbach sind. Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Aufstieg
Von Schwarzenbach (Ghf. Hochreiter) die rot bezeichnete Asphaltstraße (Nr. 41 und 604A), durch den engen bewaldeten Schwarzenbachgraben nach Westen aufwärts zur Weitung bei den Häusern von Obertal, 540 m. Im Wiesengraben, an den Höfen der Seerotte vorbei, weiter zu schöner Kapelle, danach den Güterweg Obersee westwärts hinauf zum Hof Untersee, 635 m, und weiter zur Verzweigung beim Hof Obersee, 660 m.
Links auf markierter Asphaltstraße (Güterweg Hartberg) eine Wiese nach Süden hoch zu dem auf freier Schulter gelegenen Hof Hartberg, 770 m. Von der Westecke des Hofes auf Karrenweg Nr. 604A steil gegen den Schweinsberg hinauf in den Wald, später links in einen Graben und diesen empor in den grasigen Schweinbergsattel, 953 m (Eisenkreuz).
Links auf unbezeichnetem Karrenweg über den Nordwestrücken des Geißenberges, am Waldrand entlang aufwärts, dann in den Wald und dort knapp rechts des Rückens steil empor zu einer Verzweigung.
Links auf unbezeichnetem Steig weiterhin steil im Wald hoch auf einen Vorgipfel (Ötscherblick!) zu. Am flachen Rücken eben fort, zuletzt kurz steiler hoch auf den bewaldeten Hauptgipfel des Geißenberges, 1.177 m (kleine versperrte Hütte mit Gipfelbuch-Schatulle an der Südseite).
Abstieg
Südwärts über einen Zaun (Übertritt) zu den Wiesen am Südrücken des Berges.
Nach links (Osten) eben vor zum Ansatzpunkt des Ostrückens. Diesen auf begrüntem, unbezeichnetem Fahrweg über die Wiesen der Schneeries hinab zum verlassenen Hof Geißenberg , 868 m (Brunnen, Kruzifix).
Nun auf rot bezeichneter Forststraße (Nr. 3), an den Waldhängen vorerst nordwärts, dann ostwärts bergab, zuletzt über Wiesen zum Hof Ober Fuchsriegel, 770 m. Beim Stadel oberhalb des Hofs links ab und auf unbezeichnetem Weg an den Hängen (bei Verzweigung geradeaus) nach Norden hinab zu großem Holzkreuz.
Geradeaus durch ein Gatter und kurz im Wald zur Linksabzweigung eines Fahrwegs. Auf ihm westwärts hinab zu schönen Wiesen und über diese, an einem Kruzifix vorbei, zu dem in einem Wiesengraben gelegenen Hof Stein, 720 m.
Auf Asphaltstraße den Graben queren, dann über Wiesen nach Nordosten hinab zu einer Teilung und links zum Oberhof, 680 m. Auf bezeichnetem Fahrweg an den Hängen der Sonnleiten in den Wald und dort hinab in einen Waldsattel, 660 m.
Jenseits auf Naturfahrweg an den Hängen nach Nordosten abwärts zur Teilung noch oberhalb der Straße im Schwarzenbachgraben. Den Naturfahrweg geradeaus zur Schwarzenbach-Brücke. Vor dieser rechts ab und auf Ufersteig rechts neben dem Bach talaus wieder zur Straße und auf ihr nach Schwarzenbach.
Anforderungen
Unschwierige, aber lange Wanderung auf zum Teil unbezeichneten Wegen, die Orientierungssinn und etwas Erfahrung bei der Pfadsuche erfordern. Ausdauer nötig.
Anfahrt und Parken
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Sicherheitshinweis
All unsere Tourenbeschreibungen werden von Expertinnen und Experten überprüft. Trotzdem bist du selbst dafür verantwortlich, dich vor jeder Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren. Beachte die
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