
Das Becherhaus (3.195 m) in den Stubaier Alpen thront wie ein Adlerhorst auf dem Gipfel des Bechers und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Wilden Freiger.
Diese anspruchsvolle Wanderung startet in Ridnaun-Maiern im gleichnamigen Tal in Südtirol. Der Aufstieg über 1.860 Höhenmeter verläuft vorbei an der Grohmannhütte, der Teplitzer Hütte und dem eindrucksvollen Übeltalferner. Die Tour verlangt Kondition und Trittsicherheit.
Das Becherhaus wurde 1894 erbaut und trägt den Beinamen „Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus“, benannt zu Ehren von Kaiserin Sisi, die den Bau der Hütte finanziell unterstützte.
Einkehrmöglichkeit Hüttenzustieg

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Strecke: 10-15 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 4-6 h
Das Bergbaumuseum Ridnaun-Schneeberg am Ausgangspunkt dieses Hüttenzustieges sollte man unbedingt besuchen. Man taucht mitten in die Welt des Bergbaus ein und spürt hautnah die Anstrengungen der Bergleute beim Abbau des Erzes.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz am Bergbaumuseum am Ende des Ridnauntales folgt man kurz der Teerstraße, biegt dann aber gleich nach rechts auf den Wanderweg mit der Markierung Nr. 9 ab. Man wandert durch den Wald entlang des Fernerbaches bergauf. Dabei quert man zweimal den Almweg und erreicht bei einer Staumauer den Aglsboden.
Hier geht man nach rechts über eine Brücke und wandert in nordwestlicher Richtung über den schönen Aglsboden. Über einen steilen Hang windet sich der Weg in vielen Kehren bergauf bis zu einer Verflachung oberhalb der Aglsfälle. Hier wendet man sich nach links zum Bach und geht durch das Egatal bis zur Abzweigung unter der Grohmannhütte (2.254 m). Auf einem steilen Steig steigt man hinauf zur kleinen Hütte.
Von der Grohmannhütte wandert man in vielen Kehren hinauf zur deutlich größeren Teplitzer Hütte (2.586 m). Gleich nach der Hütte gelangt man zu einer Wegverzweigung, an der man nach links abbiegt.
Nach einer Steilstufe sieht man den wunderschönen Übeltal-See vor sich. Der Steig führt teilweise versichert bergauf zu einer Kuppe, von der man erstmals das Becherhaus (3.195 m) sieht. Nun wandert man hinüber zum Becherfelsen. Mit Hilfe von Sicherungen steigt man steil durch die Felsen bergauf.
Man erreicht den Abzweig zur Müllerhütte, den man ignoriert und nach rechts über versicherte Felsen zur aussichtsreich gelegenen Hütte aufsteigt.
Anfahrt und Parken
In das Ridnauntal gelangt man über die Brennerautobahn (A13/A22), Ausfahrt Sterzing, und weiter über Ratschings nach Maiern, dem letzten Ort im Tal, zum Bergbaumuseum Ridnaun Schneeberg.
Parkplatz beim Bergbaumuseum in Ridnaun-Maiern.
Vom Bahnhof Sterzing mit dem Bus 312 bis nach Ridnaun-Maiern. Die Haltestelle „Bergbaumuseum“ liegt direkt am Startpunkt der Tour.
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