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Tiroler Höhenweg – Etappe 9: Vom Gasthof Hochfirst zur Zwickauer Hütte
  • SportWandern
  • Dauer8:30 h
  • Länge16,2 km
  • Höchster Punkt2.989 m
  • Aufstieg1.810 hm
  • Abstieg675 hm
Sport
Wandern
Dauer
8:30 h
Länge
16,2 km
Höchster Punkt
2.989 m
Aufstieg
1.810 hm
Abstieg
675 hm
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Eine Tour von
Beschreibung

Der Tiroler Höhenweg führt in zwölf Etappen über 12.000 Höhenmeter und knapp 160 Kilometer von Mayrhofen in Österreich bis nach Meran und bietet dabei eine spektakuläre Vielfalt alpiner Eindrücke.

Mit über 1.800 Höhenmetern ist diese Etappe des Tiroler Höhenwegs eine der längsten und konditionell forderndsten. Im steilen Schlussanstieg zur hoch gelegenen Zwickauer Hütte spürt man den Gesamtanspruch der Tour, die vom grünen Passeier in die hochalpinen Südlichen Ötztaler Alpen führt.

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Beste JahreszeitJuli bis September
  • Einkehrmöglichkeit
  • Bergsee am Weg
  • Aussichtsreich
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  • Strecke: 15-20 km
  • Aufstieg: über 1.200 m
  • Dauer: über 8 h

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Bergwelten Tipp
  • Abstiegsmöglichkeit vom Grubjoch über die verfallene Imst Alm nach Pfelders.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung:
Erst steigt man von Gasthaus Hochfirst ca. 100 Hm ab. Die bewirtschaftete Seeberalm (1.845 m) am Seeberbach gelegen bildet einen ersten Orientierungspunkt und die einzige Einkehrmöglichkeit auf der Etappe. Von ihr wandert man über schöne Almwiesen das Tal einwärts, um am Sunnenbichl (2.173 m, mit kleiner Hütte) und am Scheibsee (2.573 m) vorbei das Grubjoch (2.661 m, T2) zu erreichen. Das Panorama vom Joch ist besonders hin zur Texelgruppe sowie ins Pfelderer- und Passeiertal sehr beeindruckend. An den Südosthängen des Gurgler Kamms verläuft der Tiroler Höhenweg (auch mit Weg Nr. 44 bezeichnet) weiter bis zur Zwickauer Hütte. Dieser Abschnitt ist technisch anspruchsvoller als jener bis zum Grubjoch. Bereits unterhalb der Rauhjochspitze (2.926m) ist das Gelände steil, ausgesetzte Passagen sind mit Ketten versichert. Der mit T4 bewertete Bergweg verläuft ohne nennenswerten Höhengewinn oder -verlust Richtung SW. Unterhalb der Essener Scharte (2.906 m) liegt das Rauhjoch Biwak (2.708 m) des Südtiroler Alpenvereins, das für Notlagen bereit steht. Dieser Abschnitt des Tiroler Höhenwegs ist vergleichsweise entlegener als andere. Über der Stierwiese, einem pittoresken Wiesenplateau, quert man zum Oberen Kreuzjoch (2.528 m) und auch jenseitig diesem, verläuft der Weg nahezu höhenlinienparallel. Vom Oberen Kreuzjoch ist der erste Blick zur Zwickauer Hütte (2.989 m) möglich, die einen anstrengenden, etwa einstündigen Schlussanstieg bereit hält. Bis zu diesem steigt man noch etwas ab. Über einen Rücken gelangt man in südwestlicher Richtung bis unter die Materialseilbahn und kurz nach dieser geht’s rechts hinauf zur Hütte (T2).

Die wichtigsten Infos in Kürze:

  • Ausgangspunkt: Gasthaus Hochfirst (1.860 m)

  • Stützpunkt: Zwickauer Hütte (2.989 m)

  • Höhenmeter Aufstieg: 1.810 Hm

  • Höhenmeter Abstieg: 675 Hm

  • Strecke: 16,2 km

  • Gehzeit: 8 ½ h

  • Maximale Schwierigkeit: T4

  • Ausrüstung: Moderne Wanderschuhe mit guter Profilsohle. Stöcke sind in vielen Abschnitten hilfreich. Insbesondere aufgrund des Charakters einer Mehrtagestour sollte die Bekleidung für die Begehung des gesamten Tiroler Höhenwegs gut überlegt und auf unterschiedliche Witterungsbedingungen abgestimmt sein. Empfehlenswert ist ein Rucksack, der die 40L-Marke nicht überschreitet. Ein ausgeklügelt gepackter Rucksack bringt Sicherheit und mehr Gehkomfort. Für Passagen im Altschnee sind Leicht-Steigeisen oder Grödel erforderlich.

  • Lokale Experten: Berg- und Wanderführer im Passeiertal

Weitere Etappe
Tiroler Höhenweg – Etappe 10: Von der Zwickauer Hütte zur Stettiner Hütte

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