Beliebt bei Jung und Alt ist die Heidelberger Hütte auf 2.264 m Seehöhe im Silvrettagebirge in der Schweiz. Man kann sie von Graubünden und Tirol aus erreichen. Ein möglicher Zustieg führt vom Unterengadin über die Orte Ramosch oder Sent in der Schweiz. Zur Hütte gelangt man durch das Val Chöglias über den Fimberpass, der mit 2.608 m den höchsten Punkt der Route markiert. Dort ergibt sich ein überwältigender Rundblick in die Silvretta.
Foto: Tourismusverband Paznaun-Ischgl
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Beim „Hof Zuort gibt es eine urige Einkehrmöglichkeit, wo typische Schweizer Gerichte serviert werden.
Anfahrt
Auf der A12 Inntalautobahn bis zum Knoten Oberinntal. Auf der Reschenstraße Richtung Fließ und weiter auf der B180 Stuben Reschen Bundesstraße und nach Pfunds abbiegen auf die B184 Engadiner Straße. Weiter auf der Route 27 und bei der Trattoria „Crush“ leicht rechts auf Stradella Vers Crusch-Ramosch/Tuffera abbiegen. Bei Sent rechts abbiegen auf die Via Dimez und weiter auf der Straße Val Sinestra bis zum Kurhaus.
Alternativ bei Ramosch weiter bis zum Weiler Vnà fahren, dort parken.
Die auf Schweizer Boden und im Silvrettagebirge stehende Heidelberger Hütte (2.264 m) ist das Ziel vieler Wanderer, Bergsteiger, Kletterer sowie Schnee- und Skitourengeher. Im Gebiet rund um Ischgl gilt sie für Mountainbiker als das Bike-Ziel schlechthin, allen voran bei Alpen-Überquerungen.
Die Hütte wird acht Monate im Jahr bewirtschaftet. Der Zustieg ist einfach und auch für Familien mit Kindern geeignet. Von hier aus können im Sommer wie auch im Winter mehrere Dreitausender bestiegen werden wie beispielsweise die Spitze der Breiten Krone (3.079 m) oder des Piz Tasna (3.179 m).