Castor Überschreitung
Tourdaten
- Sportart
- Berg- und Hochtouren
- Anspruch
- WS mäßig
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 5,8 km
- Aufstieg
- 829 hm
- Abstieg
- 628 hm
- Max. Höhe
- 4.223 m
Details
Castor (4.223 m), im Italienischen auch Punta Castore genannt, ist der Zwillingsbruder vom Pollux. Die beiden 4.000er-Gipfel stehen in der Bergkette zwischen dem Breithorn und dem Monte-Rosa-Massiv, wobei der Castor auf italienischem Boden im Aostatal liegt.
Seine Besteigung erfolgt häufig von der italienischen Seite her mit Start beim Capanna Quintino Sella, über das Felikjoch und den langen Südostgrat oder vom Schweizer Wallis her vom Klein Matterhorn über den Grande Ghiacciaio di Verra und die Westflanke.
Die beiden Gipfel tragen ihre Namen in Anlehnung an die griechische Mythologie und gehören zu den bekanntesten Gipfeln der Walliser Alpen.
Das Begehen der Tour erfolgt ausschliesslich auf eigenes Risiko. Örtliche Gegebenheiten sind unbedingt zu beachten. Die Route kann sich je nach Verhältnissen und Bedingungen verändern. Die Mammut Mountain School bietet die Tour auf Anfrage geführt an.
Im Rahmen der Spaghettirunde light der Mammut Mountain School besteigen Sie in sechs Tagen den Castor und viele weitere Gipfel.
Anfahrt
Von Mailand auf der Autobahn A4 westwärts. An Novara vorbei bis zum Autobahn-Knoten Santhia. Auf die E25 wechseln, die unterhalb von Ivrea nach Norden dreht und zur Aosta-Tal-Autobahn, auch A5, wird. Bei der Ausfahrt Verrès die Autobahn verlassen. Den Strassentafeln Richtung Ayas folgen, bis man bei der Talstation Freachey ankommt.
Parkplatz
Talstation Saint Jacques Monterosa Ski Frachey
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Flugzeug nach Mailand oder nach Turin. Besser ist Turin. Vom Flughaften Turin zum Bahnhof Porta Nuova . Von Porta Nuova mit dem Bus bis nach Verrès – Autostazione. Dort wechselt man den Bus und fährt bis zur Talstation Saint Jacques Monterosa Ski Franchey.
- Die Monte Rosa Hütte des SAC ist in vielerlei Hinsicht einzigartig: Im wahrsten Sinne einzigartig, weil sie nur über den Gornergletscher im Kanton Wallis zu erreichen ist – reine Wanderer, die noch nie auf Steigeisen gestanden sind, sollten sich besser einem Bergführer anvertrauen. Revolutionär und zukunftsweisend ist auch das Energiekonzept der 100 m oberhalb der alten Hütte gelegenen neuen Monte Rosa Hütte, welches zusammen mit der ETH Zürich entwickelt wurde.Die Architektur ist von außen eine der modernsten Hütten der Alpen und aufgrund der speziellen Lage weithin zu sehen. Etwas Besonderes ist auch das Gipfelmenü, das rund um die Hütte geboten wird: Mit Dufourspitze (4.634 m) und Nordend (4.609 m) sind der zweit- und der dritthöchste Gipfel der Alpen von der Hütte aus zu erreichen. Aber auch andere von der Monte Rosa Hütte erreichbare Gipfel wie Liskamm (4.527 m), Zumsteinspitze (4.563 m) und Signalkuppe (4.554 m) gehören zu den ganz hohen Gipfeln der Alpen.Während die Gipfel für Viertausender technisch nicht allzu schwierig sind, braucht man sich konditionell keine Sorgen zu machen, unterfordert zu sein: alle Touren sind extrem lang. So lang, dass viele Hochtourengeher die Monte Rosa Hütte mit den umliegenden Viertausendern im Rahmen einer Durchquerung besuchen – der sogenannten „Spaghettirunde“. Der reine Wanderer hat allerdings rund um die Hütte einen sehr eingeschränkten Aktionsradius: spätestens nach einer Stunde steht man an einen der umliegenden Gletscher an.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet