Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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8 Schlafplätze |
Lage der Hütte

Die Linderhütte des ÖTK ist eine einfache Biwakschachtel auf 2.683 m in den Lienzer Dolomiten, hoch über Stadt Lienz. Ihr exponierter Platz am Spitzkofelgrat, östlich der des Spitzkofels (2.718 m) macht besonders bei Bewunderern des Sonnenauf- und untergangs beliebt. Zudem ist diese einfache Notunterkunft die älteste Hütte in den Lienzer Dolomiten.
Erbaut wurde sie zwischen 1883 und 1884 von Ignaz Linder, einem bedeutenden Erschließer der Lienzer Dolomiten. Im Jahre 1958/59 wurde sie nochmals neu aufgebaut und in den letzten Jahren immer wieder erneuert.
Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
Gut zu wissen
Ein Herd (Ofen) ist vorhanden, Holz zum Heizen und Wasser zum Kochen muss man selbst mitbringen.
Man erreicht das Biwak über das Kerschbaumeralm Schutzhaus und das Hallebachtörl.
Anfahrt
Anreise nach Lienz. Von Lienz weiter Richtung Sillian (Südtirol), nach Leisach-Gries nach links abzweigen, über die Drau fahren und oberhalb der Galitzenklamm zum Parkplatz Klammbrückl fahren.
Parkplatz
Wanderparkplatz Klammbrückl (1.104 m)
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Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die fast ganzjährig bewirtschaftete Schutzhütte Schöne Aussicht steht auf 2.845 m am Schnalskamm in den Ötztaler Alpen nahe der Grenze zwischen Süd- und Nordtirol und am Rande des Schnalstaler Gletscherskigebietes. Am einfachsten erreicht man die Hütte durch Benützung der Gletscherbahn Grawand von Kurzras aus, mit der man auf 3.212 m gelangt. Von hier führt ein Sessellift und dann ein Bergweg in rund 1 h zur Hütte. Im Winter nutzt man zusätzlich den Hintereislift und erreicht die Hütte per Ski oder Snowboard. Alternativ kann man zu Fuß vom Tal in knapp 3 h aufsteigen oder vom Bergsteigerdorf Vent in Nordtirol in 6 h Stunden.Von der Hütte aus lassen sich anspruchsvolle Gipfel wie Similaun (3.599 m, 4 - 5 h), Fineilspitze (3.516 m, 3 h), Weisskugel (3.739 m, 5 h), Innere Quellspitze (3.517 m, 4 h) und Im Hinteren Eis (3.270 m, 1:30 h) erklimmen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Tuxer Fernerhaus ist ein modernes Bergrestaurant und liegt mitten im Tiroler Skigebiet Hintertuxer Gletscher. Das einzige Ganzjahresskigebiet Österreichs verfügt über insgesamt 60 Pistenkilometer und ist sehr abwechslungsreich. Freestyler kommen im Betterpark, welcher sich auf 3.200 m befindet, voll auf ihre Kosten. Aber auch für Anfänger hat das Areal einiges zu bieten.Auch Wanderer, Mountainbiker und Kletterer fühlen sich in der wunderbaren Naturlandschaft wohl. Es gibt eine Vielzahl von Wandertouren, die man von hier aus starten kann. Eine beliebte Tour führt nach Waldeben, wo man beeindruckende Wasserfälle bestaunen kann. Der Spannagelweg führt zur Spannagelhöhle, die größte Schauhöhle Mitteleuropas.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet