3 der schönsten Tagestouren in Bayern
Anspruchsvoll, aber extrem lohnend: Diese 5 langen Tagestouren in Bayern bleiben nicht nur wegen ihrer Schönheit in Erinnerung – sondern womöglich auch dank eines saftigen Muskelkaters.
Es gibt in jeder Saison ein paar Tage, an denen einfach alles passt: stabile Wetterlage, keine Verpflichtungen, kräftige Muskeln. Und genau das sind die Tage, die nach einer Tour rufen, die etwas länger ist als sonst, etwas mehr Höhenmeter versammelt und dadurch auch etwas mehr im Gedächtnis und im Herzen bleibt.
Wir haben drei besondere Routen in Bayern zusammengetragen, die eben nicht mal schnell auf die Hütte führen oder in den üblichen 900 Höhenmetern auf den Gipfel. Es sind Touren, die man auf der Liste haben sollte, weil sie einfach grandios sind und jeden Tropfen Schweiß lohnen. Allerdings erfordern sie nicht nur gute Kondition, sondern auch alpine Erfahrung, Trittsicherheit und natürlich Schwindelfreiheit.
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1. Der Grenzgang: Blauberg-Überschreitung mit Halserspitze
Unweit des Tegernsees startet diese Tour, die nicht nur wunderschön im langen Auf und Ab am Grat entlang führt, sondern gleichzeitig auch genau auf der deutsch-österreichischen Grenze verläuft. Prachtvoll ist die Aussicht in alle Richtungen, ob nach Bayern oder nach Tirol.
Zunächst steigt man über die felsige Wolfsschlucht bergan, bis man auf dem offenen Grat landet. Einkehren kann man noch vor dem Gipfel auf der kleinen Blaubergalm. Von der Halserspitze geht es in einer Kraxelei durch Fels und Latschen bergab. Am Ende hat man um die 19 Kilometer und 1.300 Höhenmeter in den Beinen.
2. Der Gewaltmarsch: Benediktenwand-Überschreitung
Sie ist auch bei uns als Zweitagestour ausgeschrieben, inklusive Übernachtung auf der Tutzinger Hütte (oder dem Gipfel). Wer jedoch genug Kraft in den Beinen hat und bei bester Wetterlage früh startet, der zieht diesen Gewaltmarsch an einem Tag durch.
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Allerdings geht es bei der Benediktenwand-Überschreitung mit 1.500 Höhenmeter in keiner Runde zurück, sondern von Benediktbeuren nach Lenggries. Dort muss man also wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurück – bzw. am besten gleich mit ihnen anreisen.
3. Kammwanderung mit Zugspitzblick: Schellschlicht
Schon wieder eine Grenzwanderung – aber die Berge scheren sich Gott sei Dank nicht um Grenzen. Man startet an der Bahnlinie zwischen Garmisch und Ehrwald und hat bereits beim Anstieg einen wunderbaren Blick auf das imposante Zugspitzmassiv. 1.350 Höhenmeter bestreitet man auf dem Rundwanderweg.
Es geht zum Teil steil bergauf, auch über ausgesetzte Passagen. Vom Gipfel auf 2.052 m wandert man über den Rücken und dann auf einem zum Teil erodierten Weg bergab und entlang des Kamms zum Sunkensattel und zurück ins Tal.
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