Über den Roßwank

Eine Tour von
Beschreibung
Das Bergauf und Bergab ist am Wank (1.780 m) ganz bequem, zumindest wenn man die Gondelbahn nimmt. Diese Variante wählt der Großteil der Wankbesucher und übersieht dabei, dass der Garmisch-Partenkirchener Panoramaberg am Südrand des Estergebirges in der Zugspitz-Region in Bayern viel mehr bietet als einen ungehinderten 360-Grad-Rundblick.
Wer sich zu Fuß zu einer Wanderung aufmacht, der merkt schnell, dass der Wank weit mehr ist als Aussichts- und Sonnenberg über Garmisch-Partenkirchen. Abseits der Spazierwege über den Gipfelrücken zwischen Ameisberg, Wank und Roßwank in den Bayerischen Voralpen findet man eine Vielzahl wunderschön angelegter Bergwege.
Insgesamt bietet die Wanderung im Gipfelbereich breite und gemütliche Wanderwege und ist problemlos auf sehr schönen Steigen und Wegen zu begehen.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour

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Hütten entlang dieser Tour

Deutschland, Garmisch-Partenkirchen
Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Seilbahn-Wanderungen. Bayerische Alpen“ von Stefan Herbke, erschienen im Bergverlag Rother.
Der Wank ist der perfekte Familienberg. Auf den breiten Wanderwegen am Gipfelrücken besteht keinerlei Gefahr, viele können sogar mit dem Kinderwagen genutzt werden. Der Blick hinüber zur Zugspitze mit dem Höllentalferner begeistert auch Kinder, wobei die auch mit Freude das Naturkino aufsuchen und letztlich am großen Spielplatz vor dem Wankhaus hängen bleiben.
Wintertipps für Nicht-Skifahrer: Die Wankbahn ist nur während der Weihnachts- und Faschingsferien in Betrieb. Eine kurze Wanderung führt zum Wankhaus, für längere Touren Richtung Ameisberg oder Roßwank benötigt man Schneeschuhe.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Der kurze Abstecher auf den Wank (1.780 m) und das vorgeschobene Farchanter Kreuz muss sein, schließlich möchte man auch kurz den Blick durch das Loisachtal Richtung Norden genießen. Danach flaniert man gemütlich auf dem Panoramaweg über den Wiesenrücken Richtung Roßwank, genießt dabei den großartigen Rundblick und hat mehr als genug Zeit, um auch einmal zu verweilen und auf einer der Bänke Platz zu nehmen.
Von dem einstigen Skigebiet am Wank ist fast nichts mehr zu sehen, nur hier und da erkennt man noch die alten Schlepplifttrassen, die Fundamente der Stützen und die Stationen. Der Wank als Pistengebiet ist Vergangenheit, der Wank als Wanderberg hat dagegen Zukunft.
Um den Roßwank führt ein Rundwanderweg, sodass man sich auf dem Wiesenplateau entscheiden muss, ob man links oder rechts herum geht. Zeitlich gibt es keinen großen Unterschied, für rechts spricht die Aussicht Richtung Wetterstein. Östlich vom Roßwank treffen die Wege wieder zusammen, doch statt die Runde zu vollenden und wieder zurück zum Wank zu laufen, zweigt man rechts ab (Wegweiser „Gschwandtnerbauer“).
Ab hier wechselt man auf einen wunderschönen Steig, der in einen lichten, anfangs noch mit Latschen durchsetzen Bergwald eintaucht und in vielen Serpentinen entlang des Bergrückens bergab führt in einen Sattel. Rechts (Wegweiser) und in Serpentinen durch teils steileres Gelände oberhalb des Häuslgrabens zu einer Wegverzweigung knapp oberhalb des Gschwandtnerbauern.
Man hält sich geradeaus, passiert ein Drehkreuz und hat einen kurzen Gegenanstieg vor sich. Knapp 100 Höhenmeter gilt es zu überwinden, dann hat man das kleine Tälchen nördlich des Waldrückens des Steinbichel erreicht und folgt dem breiten Weg bergab zu einer Wegkreuzung. Hier hält man sich links (Ww. "Adamweg, Partenkirchen") und wandert über einen schönen Wiesenrücken, am Schluss steil, hinunter zu einer weiteren Wegkreuzung. Hier folgt man den Wegweisern zur 55 Meter langen Hängebrücke, die über den Ochsengraben zur ehemaligen Gamshütte führt. Ab hier folgt man dem Weg, wie er bereits beim "Abstieg über die Eckenhütte" beschrieben ist.
Anfahrt und Parken
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