Die Hochthörlehütte auf 1.475 m über dem Eibsee bei Garmisch-Partenkirchen in der Zugspitzregion hat zwar kein großes Gipfelpanorama zu bieten, ist aber ein guter Geheimtipp für alle, die eine gemütliche Wanderung mit netter Einkehrmöglichkeit suchen. Auf der Hochthörlehütte geht es um einiges ruhiger zu, als bei den anderen Ausflugszielen des Wettersteingebirges.
Foto: Marc Warter, Hochthörle Hütte
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Im Hochsommer empfiehlt es sich, das Badezeug einzupacken – es lohnt sich nach der Tour ein Sprung in den Eibsee.
Anfahrt
Auf der A 95 nach Garmisch-Partenkirchen und dann zuerst auf der B 2, dann auf der B 23 Richtung „Ehrwald/ Reutte“. Hinter Garmisch-Partenkirchen nach links in Richtung „Grainau/ Eibsee“ abbiegen. Nun immer geradeaus der Hauptstraße bis zum Großparkplatz am Eibsee folgen.
Parkplatz
Gebührenpflichtiger Parkplatz am Eibsee.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von München mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und hier in die Bayerische Zugspitzbahn umsteigen (Fünf Minuten Gehzeit, direkter Anschluss). An der Haltestelle Eibsee aussteigen.
Die Hochthörle Hütte liegt auf einer Hochebene an den nordwestlichen Hängen der Zugspitze (2.962 m) in Tirol. Von ihrer Terrasse aus bekommen Gäste einen wunderbaren Eindruck von Deutschland höchstem Gipfel, der Zugspitze, sowie vom Wettersteingebirge. Aufgrund des leichten Zustiegs eignet sich die Hütte als perfektes Ziel für Familienausflüge.
An der Hochthörle Hütte führen Mountainbike-Strecken, auf denen das Ehrwalder Becken, die Törlen, das Gebiet um die Hütte, und der Eibsee auf bayerischer Seite erkundet werden kann. Die Hütte ist Station für Mountainbiker und Wanderer. Letztere schätzen die Touren-Vielfalt in der Zugspitz-Landschaft. Routen führen von Ehrwald und Eibsee zur Hütte. Beliebt ist die Rundwanderung um Auf die Törlen mit den Erhebungen Pollerköpfe und Oberleiten. Oder der Weg von und zum Eibsee mit dem Eibseeblick. Der in Privatbesitz stehende Eibsee ist ohnehin jeden Besuch wert.