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Glocknerrunde, Etappe 5a: Von der Salmhütte zum Glocknerhaus

Glocknerrunde, Etappe 5a: Von der Salmhütte zum Glocknerhaus

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T3 anspruchsvoll
Dauer
3:00 h
Länge
7 km
Aufstieg
223 hm
Abstieg
732 hm
Max. Höhe
2.644 m

Details

Beste Jahreszeit: Juni bis September
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    Der fünfte Tag der Glocknerrunde kann in zwei Varianten begangen werden: Entweder man geht von der Salmhütte über die Stockerscharte (2.501 m) zum Glocknerhaus - Variante 5a, wie hier beschrieben, oder von der Salmhütte durch das Leitertal nach Heiligenblut.
    Beide Varianten sind relativ kurz und bieten Zeit für etwas Entspannung im Kärntner Teil des Nationalparks Hohe Tauern auf der insgesamt recht anspruchsvollen Tour.

    Wegbeschreibung
    Von der Salmhütte wandert man auf dem Wiener Höhenweg entlang des Hanges in leichtem Gefälle über die alpinen Matten unterhalb des Schwertecks. Kurz vor der Stockerscharte geht es noch einmal kurz abwärts inkl. Seilversicherungen, bis man bergwärts die Scharte auf 2.501 m erreicht.

    Von der Stockerscharte geht es steil und felsdurchsetzt nach Norden abwärts. Ab der Hangstufe „Am Seele“ wird der Steig flacher und führt unschwierig zum Stausee Margaritze auf rund 2.000 m.

    Entlang des Sees wandert man weiter in Richtung Norden und folgt zum Schluss einem Teil des „Gletscherwegs Pasterze“ bergauf zum Glocknerhaus.

    Weitere Etappe
    Glocknerrunde, Etappe 6a: Vom Glocknerhaus nach Fusch

    💡

    Bevor man sich auf den Wiener Höhenweg begiebt, sollte man noch den Überresten der alten Salmhütte einen Besuch abstatten. Dazu wandert man Richtung Großglockner - man folgt praktisch den Spuren der Erstbesteiger. Die alte Salmhütte, die die zweite der insgesamt drei Hütten darstellt, wurde in die Felswand direkt unterhalb des Schwertecks geschlagen. Eine Infotafel erläutert seit Ende Juni 2018 die Geschichte. 

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