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Nothklamm und Kraushöhle

Nothklamm und Kraushöhle

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T1 leicht
Dauer
2:30 h
Länge
3,3 km
Aufstieg
180 hm
Abstieg
180 hm
Max. Höhe
649 m

Details

Beste Jahreszeit: April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
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Felsattraktionen bei Gams/Hieflau in den nordwestlichen Ausläufern der Hochschwabgruppe: Die geologischen Besonderheiten der Region um Gams haben den Ort zum „Geodorf“ im Naturpark Steirische Eisenwurzen gemacht. Als „Hit“ gilt dort der 2003 geschaffene, 5 km lange GeoPfad mit 48 beschilderten Stationen.

An ihm liegen die großartige Nothklamm mit dem Klammweg und die berühmte Kraushöhle, die größte Gipskristallhöhle Mitteleuropas und eine der ältesten Schauhöhlen Österreichs. Sie ist nicht wie die meisten anderen Höhlen von oben her durch kohlensäurehältiges Wasser entstanden, sondern durch Schwefelsäure. Dabei steigt schwefelwasserstoffhaltiges Tiefenwasser auf, das mit dem Sauerstoff nahe der Oberfläche zu ätzender Schwefelsäure oxidiert, die wiederum den Kalk in Gips verwandelt.

💡

Diese Tour stammt aus dem Buch „Wandern am Wasser Ostösterreich: Wildbäche - Schluchten - Seen“ von Franz Hauleitner und Rudolf Hauleitner, erschienen im Bergverlag Rother.

Neben zahlreichen Attraktionen ist ein Besuch des am Klammeingang gelegenen Gamser Parkbads lohnend und rundet den Tourentag ab. Das Badebecken wird von warmem schwefelhaltigem Wasser aus dem Klammbereich gespeist, zusätzlich aufgeheizt auf behagliche 26 °C.

Anfahrt

Straßenabzweigung von der B25 beim Feuerwehrhaus im nördlichen (unteren) Ortsbereich von Gams bei Hieflau, 539 m, 2 km vom Ortszentrum Gams, 1 km vom Feuerwehrhaus.

Parkplatz

Parkplatz GeoWerkstatt, 535 m, im Gamsbachgraben

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