Salbithütte - Voralphütte

Eine Tour von
Beschreibung
Das wilde Gebiet zwischen der Salbithütte (2.105 m) und der Voralphütte (2.126 m) über dem Göschenertal in den Urner Alpen war lange Zeit kaum zugänglich. Erst 2009 wurde die Hängebrücke über den Tobel der Stotzig Chäle gebaut. Durch diese Brücke ist es nun auch geübten Bergwanderern möglich, in diese atemberaubende Landschaft mit ihren charakteristischen Granit-Formationen vorzustoßen, die bisher nur Kletterern vorbehalten war.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
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Schweiz, Engelberg
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Von der Salbithütte wandert man unter den Sockelfelsen des Salbitschijen-Südgrates eine ganze Weile mässig steil bergauf. Die weiss-blau-weisse Markierung führt dann über ein Grasband zur spektakulären, 90 m langen Hängebrücke, die ein grimmige Couloir überspannt. Nach der Brückenpassage erreicht man bald das Salbitschijenbiwak, das als Notunterkunft für Kletterer dient, und kann die darüber steil aufragenden, charakteristischen Felstürme bestaunen.
Etwas an Höhe verlierend erreicht man mit Hilfe von Seilversicherungen die Schluchtrinne der Spicherribichelen. Eine 45 m hohe Stahlleiter führt über eine fast senkrechte Felswand wieder aus dem Tobel hinaus - dieser Abschnitt des Weges hat beinahe Klettersteigcharakter.
Danach wird der Weg deutlich einfacher: Hoch über dem Voralptal wandert man mit Blick auf das Sustenhorn über die Hangterrassen des Horenfelliboden. Die letzte Wegetappe führt über dem abschüssigen Couloir der Chüeplanggenchelen vorbei und dann in steilen Windungen hinab zur Voralphütte.
Anfahrt und Parken
Anfahrt und Parken
Mit dem PKW nach Göschenen (von Norden aus Richtung Zürich, von Süden aus Andermatt/Gotthard) und dann ca. drei Kilometer taleinwärts ins Göscheneralptal.
Parkplatz
Den zweiten, eingezäunten Parkplatz nach dem Weiderost (P. 1.195) benützen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Sicherheitshinweis
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