Der Naturlehrweg Schlicker Alm
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 6,1 km
- Aufstieg
- 60 hm
- Abstieg
- 600 hm
- Max. Höhe
- 2.095 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Das Skigebiet Schlick 2000 im Stubaital bietet auch in der Sommersaison Attraktionen. So wurden im Gebiet zwischen dem Kreuzjoch, der Schlicker Alm und Froneben neue Wander- und Erlebniswege sowie die Aussichtsplattform „StubaiBlick“ angelegt – letztere bietet eine fantastische Sicht auf den 1 km tiefer gelegenen Talboden und zum gesamten Kamm der Kalkkögel, der direkt gegenüber aufragt, aber auch hinüber zum Habicht, zur Serles und bis zum fernen Wilden Kaiser.
Für den Abstieg empfiehlt sich der Naturlehrweg, der im Nahbereich der Skipisten durch Almwiesen, Latschenfelder und lichte Wälder in den Kessel der Schlicker Alm hinunterführt. Dabei erfährt man an mehreren Stationen Wissenswertes über die Gesteine, Bäume und Tiere, die man dort am Fuße der wilden Kalkkögel entdecken kann. Zur Alm gehört eine Schausennerei, neben dem Gebäude lädt eine von Clemens Holzmeister geplante Schutzengelkapelle zur Andacht. Unterhalb der Schlicker Alm schließt sich ein Erlebnisweg an, den vor allem Kinder schätzen werden: Er bietet Barfußbereiche, einen Kriechtunnel, eine Seilrutsche und eine Hängebrücke. Ab dem Panoramasee folgt dann noch der Schlicker Scheibenweg.




Der Schlicker Scheibenweg: Wer sich in der Seilbahnstation eine Holzscheibe ausleiht, kann mit ihr um die Wette rennen. Die Scheibe rollt dabei durch Rinnen und muss zwischendurch immer wieder für kleine Kunststücke eingesetzt werden. Keine Frage, dass der Rundling dabei nie zu Boden fallen darf!
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
A13, Ausfahrt Schönberg, weiter ins Stubaital bis Fulpmes (937 m), Talstation der Kreuzjochbahn (Schlick 2000) oberhalb des Ortes (1.028 m). Auffahrt mit der Gondelbahn zur Bergstation Kreuzjoch (2.100 m); Rückfahrt von der Mittelstation Froneben.
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation der Seilbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck, weiter mit dem Bus ins Stubaital.
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Die Pfarrachalm auf 1.740 m Seehöhe am Eingang des Stubaitals, südwestlich von Innsbruck zählt zu den am besten bewirtschafteten Almen in der Gegend und wird dementsprechend gerne besucht. Am Fuße der Saile (auch Nockspitze, 2.404 m) in einem lichten Fichtenwald gelegen, eröffnet sich von der liebevoll mit Blumen geschmückten Terrasse ein herrliches Panorama.Es reicht vom Zillertaler Gletscher mit dem mächtigen Olperer (3.476 m) über den gesamten Serleskamm und den Habicht (3.277 m) bis hinein zum Stubaier Gletscher mit seiner höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.505 m) sowie zum Ampferstein (2.556 m), dem östlichen Eckpfeiler der Kalkkögel, unweit des Hauses.„Pfarrach“ ist von verschiedenen Seiten erreichbar, am besten zu Fuß oder mit dem Rad, wenn gewünscht aber nach Vorbestellung auch mit dem Hüttentaxi. Der Aufstieg zur Alm ist mit einer Gehzeit von gut zwei Stunden und ca. 700 zu bewältigenden Höhenmetern zwar nicht ganz kurz, aber die Mühe lohnt sich - versprochen.
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Fronebenalm liegt auf 1.306 m unweit der Mittelstation im Ski- und Wanderzentrum Schlick 2000 in Telfes im Stubai. Trotz der gerade im Winter oft hohen Frequenz – mit den Brettln kann direkt vor der Alm abgeschwungen werden – hat sich die Fronebenalm echten Almcharakter bewahrt. Außen, innen und kulinarisch.Vom immer schön dekorierten Gastgarten genießt man eine herrliche Rundumsicht auf die wunderbare Stubaier Bergwelt. Dominiert wird das Bild vom gesamten Serleskamm mit der Serles (2.717 m), der Kesselspitze (2.728 m) und der Kirchdachspitze (2.840 m) sowie der Elferspitze (2.505 m), der Zwölferspitze (2.562 m) und dem majestätische Habicht (3.277 m) zur linken sowie den einzigartigen Kalkkögeln zur rechten.Die Fronebenalm eignet sich für den gemütlichen Einkehrschwung genauso wie als Zwischenstation auf dem Weg zu den nächsten Almen, Hütten und Berggipfeln. Ein wunderbares Ausflugsziel ist die Alm auch für Familien, denn in der näheren Umgebung locken mehrere "Erlebniswege" wie der Baumhausweg oder der Scheibenweg und der Barfussweg zur Schlickeralm (1.643 m).
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet