Details
Lage der Hütte

Die Pfarrachalm auf 1.740 m Seehöhe am Eingang des Stubaitals, südwestlich von Innsbruck zählt zu den am besten bewirtschafteten Almen in der Gegend und wird dementsprechend gerne besucht. Am Fuße der Saile (auch Nockspitze, 2.404 m) in einem lichten Fichtenwald gelegen, eröffnet sich von der liebevoll mit Blumen geschmückten Terrasse ein herrliches Panorama.
Es reicht vom Zillertaler Gletscher mit dem mächtigen Olperer (3.476 m) über den gesamten Serleskamm und den Habicht (3.277 m) bis hinein zum Stubaier Gletscher mit seiner höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.505 m) sowie zum Ampferstein (2.556 m), dem östlichen Eckpfeiler der Kalkkögel, unweit des Hauses.
„Pfarrach“ ist von verschiedenen Seiten erreichbar, am besten zu Fuß oder mit dem Rad, wenn gewünscht aber nach Vorbestellung auch mit dem Hüttentaxi. Der Aufstieg zur Alm ist mit einer Gehzeit von gut zwei Stunden und ca. 700 zu bewältigenden Höhenmetern zwar nicht ganz kurz, aber die Mühe lohnt sich - versprochen.
Leben auf der Alm
Hannes Kienzner ist seit 2018 Pächter der Pfarrachalm und übernimmt den Betrieb nun mit vollem Herzblut. Stets ein freundliches Wort auf den Lippen und ein leckeres Essen in der Hand – die Wirtsleute leben die Tiroler Gastlichkeit wirklich. Bei schönem Wetter wird jeden Samstag, Sonntag und Feiertag gegrillt, verkosten sollten Sie außerdem die hausgemachten Kuchen, die Hirtenmakkaroni, das Gemüsegröstl oder die wechselnden Tagesgerichte.
Mit Kunstausstellungen, Radsporttagen und Wettkämpfen ist zudem regelmäßig für Abwechslung zum Zuschauen oder Mitmachen gesorgt. Ja und wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, wird der Kachelofen in der gemütlichen, rustikal eingerichteten Stube eingeheizt und wenn dann enger zusammen gerückt wird, ergibt sich oft noch der nettere Almhoangart als dies „auf Pfarrach“ normalerweise ohnedies schon der Fall ist.
Gut zu wissen
Im Sommer wird bei schönem Wetter jeden Samstag, Sonn- und Feiertag gegrillt, Hüttentaxi auf Anfrage, Hunde sind erlaubt, Spielplatz, kein WiFi, Bezahlung mit Kreditkarten nicht möglich, keine Übernachtungsmöglichkeit.
Touren in der Umgebung
Saile bzw. Nockspitze (2.404 m), Nederjoch (2.142 m), Jochkreuz (2.045 m), Ampferstein (2.556 m), Marchreisenspitze (2.620 m), Gloatsteig zur Schlickeralm (1.643 m), Kreither Alm (1.492 m).
Anfahrt
Von Innsbruck oder Brenner kommend über die A13 Brenner-Autobahn (mautpflichtig) oder die B182 Brenner-Bundesstraße nach Schönberg/Stubaital und weiter auf der B183 Stubaitalbundesstraße bis zur Abzweigung Telfes im Stubaital - dort bis in den Ortsteil Kapfers oberhalb des Dorfes.
Parkplatz
Am Beginn der Almstraße im Ortsteil Kapfers (Gemeinde Telfes im Stubai).
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck und vom Hauptbahnhof mit dem Stubaitalbus oder der charmanten Stubaitalbahn bis nach Telfes im Stubaital.
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Kurz vor der Grenze zu Italien, in Gries am Brenner im Nordtiroler Wipptal, ist auf 1.637 m die Sattelbergalm angesiedelt. Mehrere urige Häuschen liegen idyllisch auf einem schönen Plateau am Fuße des Sattelbergs (2.115 m) und geben den Blick auf die bereits zu Italien gehörenden Ausläufer der Tuxer Alpen wie den Kraxentrager (2.999 m) und den Wolfendorn (2.776 m) sowie auf Nordtiroler Seite auf den Padauner Kogel (2.066 m) oder das Nösslach- und Eggerjoch (2.231 m bzw. 2.133 m) in den Stubaier Alpen frei.Rund um die Sattelbergalm gab es früher Skibetrieb. Seit der eingestellt wurde, hat sich die aus viel Holz bestehende Hütte erst recht zu einem beliebten Treffpunkt von Skitourengehern und Rodlern im Winter, Bikern und Wanderern im Sommer entwickelt. Dank der alten Pisten zur Alm und weiter auf den Sattelberg – ein Streifen wird sogar regelmäßig präpariert – und der stets relativ sicheren Verhältnisse, herrschen in diesem Gebiet für Anfänger genauso wie für Sportler, die (vielleicht sogar abends) eine schnelle Trainingsrunde absolvieren möchten, perfekte Bedingungen.Im Sommer zählt eine Mountainbike-Tour auf der alten Brenner-Grenzkammstraße zu einem absoluten Highlight für konditionsstarke Radler, außerdem ist die Sattelbergalm Teil des Tiroler Höhenwanderweges, der bis nach Meran verläuft. Auch für Familien wird einiges geboten: Für sie stellt unter anderen der neue Wassersteig von Gries, der entlang eines Bachlaufs durch die herrlichen Lärchenwälder zur Sattelbergalm führt, eine neue Attraktion dar (Gehzeit ca. 1 h).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Salesenhütte liegt hoch über Bad Gastein, in unmittelbarer Nähe der Stubnerkogel-Gondelbahn auf 1.750 m. Die Selbstversorgerhütte ist zu Fuß (ab Tal in gut 2 h), mit der Bahn oder dem Rad erreichbar – im Winter natürlich auch mit Skiern. Das Gasteinertal in den Hohen Tauern ist im Winter wie im Sommer für zahlreiche Aktivitäten ein idealer Ausgangspunkt. Ab der Salesenhütte können Gipfel wie Tischkogel, Stubnerkogel, Hirschkarköpfel erwandert werden, als Skitouren bieten sich der Silberpfennig oder der Böckstein-Kreuzkogel an.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das Kehlsteinhaus steht exponiert, knapp unterhalb des Kehlsteingipfels, auf einer Seehöhe von 1.834 m weit oberhalb von Berchtesgaden in Bayern. Von der großen Sonnenterrasse des Berggasthofes genießt man einen herrlichen 360° Panoramablick in die Voralpen, auf Berchtesgaden und zum Hohen Göll in den Berchtesgadner Alpen.Das im Jahre 1939 erbaute Haus war wegen seiner unrühmlichen Vergangenheit seiner Erbauer bis 1951 Sperrgebiet und wurde im Jahre 1952 an die DAV-Sektion Berchtesgaden verpachtet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet