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Adlerweg Osttirol - Etappe 4: Bonn-Matreier Hütte - Badener Hütte
  • SportWandern
  • Dauer5:00 h
  • Länge9,5 km
  • Höchster Punkt2.870 m
  • Aufstieg660 hm
  • Abstieg800 hm
Sport
Wandern
Dauer
5:00 h
Länge
9,5 km
Höchster Punkt
2.870 m
Aufstieg
660 hm
Abstieg
800 hm
Anfahrt
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Tirol Werbung GmbH
Eine Tour von
Beschreibung

Von der Bonn-Matreier-Hütte geht es zuerst durch viel Geröll in Richtung Säulkopf. Wenn man diesen nicht besteigen will, dann biegt man ab zur Kälberscharte, später passiert man die schärfere Galtenscharte. Hier nähert man sich Schritt für Schritt immer weiter in das Hoheitsgebiet des Großglockners vor. Der Galtenboden beeindruckt mit bizarren Steinformationen, wer noch einen Gipfel will: Der Steig zur Hohen Achsel ist anspruchsvoll und versichert. Bald erreicht man das Etappenziel, die Badener Hütte, an der man eine beeindruckende Aussicht in die Bergwelt Tirols erleben kann.

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Beste JahreszeitJuli bis September
  • Einkehrmöglichkeit
  • Strecke: 5-10 km
  • Aufstieg: 600-900 m
  • Dauer: 4-6 h

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Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp

Die Galtenscharte ist ein hochalpiner Übergang, der einige Anforderungen in den Weg legt, zum Beispiel gewaltige Granitblöcke und wackelige Felsplatten. Auch die etwas unwegsame Routenführung erfordert ungeteilte Aufmerksamkeit. Auf der Scharte hebt man bei einer Rast wieder den Blick vom Boden und lässt ihn übers herrliche Tauernpanorama schweifen.

Alle Details zum Tiroler Adlerweg findet man außerdem auf www.tirol.at/adlerweg.

Wegbeschreibung

Ein Stück oberhalb der Bonn-Matreier-Hütte (ca. 8-10 Minuten Gehzeit), zweigt bei Wegtafeln der Steig nach rechts ab. Man durchschreitet einen steinigen Bergtrog und erreicht schließlich die schrägen Felstürme der Kälberscharte (2.791 Meter). Auf beiden Seiten der Scharte erleichtern Treppen und Stahlseile den Übergang ins Kleine Niltal, so bezwingt man auch den Aufstieg zur höher gelegenen Galtenscharte relativ problemlos. Nun erfolgt der steile, fordernde Abstieg hinunter zum Mailfroßnitzbach, obwohl man die 600 Höhenmeter später wieder wett machen muss. Der obere Teil des Steilstückes ist stahlseilversichert, im Mittelstück erwartet einen oft auch im Sommer ein hartnäckiges, steiles Schneefeld. Wenn man Glück hat und der Wegabschnitt schneefrei ist, verläuft der Steig durchgehend. Weiter unten wird das Gelände flacher, der Abstieg endet bei der Brücke über den Mailfroßnitzbach.

Hoch über dem Froßnitztal quert man nun die grünen Hänge der Hohen Achsel von Süden nach Norden und passiert dabei landschaftlich sehr abwechslungsreiche Teilstücke. Kurze Stellen sind stahlseilversichert, man kommt an zahlreichen kleinen Bächen vorbei. Auf der sogenannten Achsel befindet sich ein grasumwachsener, von einer Moräne abgedichteter Tümpel. Hier verbindet sich der Venediger Höhenweg mit dem Talweg. Es geht weiter in Richtung „Badener Hütte“, wobei man eng hintereinander gereihte Moränen und schließlich die Brücke am Froßnitzbach überschreitet. Es folgen einige Rücken und Mulden, die den Schneehühnern Schutz bieten. Schließlich gelangt man zur Seitenmoräne des Frosnitzkees´, dort hält man sich rechts und wandert weiter, bis man das Etappenziel, die Badener Hütte (2.608 Meter) am Großvenediger, erreicht.
Wegbeschreibungen siehe auch „Osttiroler Wanderbuch“ von Walter Mair.

Hütten und Einkehrmöglichkeiten entlang der Tour

  • Bonn-Matrier-Hütte

  • Badener Hütte

Weitere Etappe
Adlerweg Osttirol - Etappe 5: Badener Hütte - Matreier Tauernhaus

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Anfahrt und Parken

Von Lienz nach Matrei in Osttirol und weiter nach Virgen. Der restliche Weg zum Ausgangspunkt ist zu Fuß zurückzulegen.

Parkplatz

Parkplatz Wallhorner Mähder unterhalb der Bodenalm.

Anfahrt planen

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