Vom Arthurhaus auf den Hochkönig
Tourdaten
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 9:00 h
- Länge
- 18,3 km
- Aufstieg
- 1.580 hm
- Abstieg
- 1.580 hm
- Max. Höhe
- 2.931 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Der Weg vom Arthurhaus auf den Hochkönig (2.941 m), den höchsten Gipfel der Berchtesgadener Alpen in der Region Hochkönig in Salzburg, ist der am häufigsten begangene, weil er hinsichtlich Einfachheit und Kürze den besten Kompromiss darstellt.
Auf der Wanderung erlebt man nicht nur die pittoreske Felslandschaft der Mandlwand und die schön gelegene Mitterfeldalm, sondern auch den Weg unter dem Felsbug der Torsäule hindurch und schließlich an den Resten des ehemaligen Plateaugletschers „Übergossene Alm“ vorbei zum Matrashaus am höchsten Punkt der Tour.
Für den Gipfelanstieg und den Abstieg sollte man in Summe rund 9 h Zeit einplanen.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Dreitausender Ostalpen – drüber und drunter" von Andrea und Andreas Strauß, erschienen im Rother-Verlag.
Von der „Übergossenen Alm“ behauptet die Sage, sie wäre deshalb entstanden, weil die Sennerinnen auf dem großen Almgelände unter dem Gipfel zu übermütig geworden wären. Aus dem reichen Ertrag der Alm hätten sie die Almwege mit Butter und Käse gepflastert. Zur Strafe für den sündhaften Umgang mit den wertvollen Lebensmitteln setzte andauernder Schneefall ein, bedeckte die Wiesen und hinterließ schließlich die von Schnee und Eis begrabene Alm.
Anfahrt
Der Parkplatz am Arthurhaus ist von Mühlbach am Hochkönig auf steiler Bergstraße erreichbar.
Parkplatz
Parkplatz am Arthurhaus, 1.502 m, gebührenpflichtig.
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung von Bischofshofen nach Mühlbach am Hochkönig von dort besteht von Mitte Juni bis Anfang Oktober eine Busverbindung zum Parkplatz am Arthurhaus.
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Die Erichhütte ist ein begehrtes Ziel für Familien mit Kindern sowie für Bergsteiger, die die Herausforderung suchen. Sie liegt auf 1.540 m am Fuße des Hochkönigs in Salzburg. Von der großen Sonnenterrasse aus genießt man einen herrlichen Blick auf den Großglockner. Diese Gegend eignet sich für Genusswanderer ebenso wie für ambitionierte Bergsteiger und Klettersteig-Liebhaber.Für Letztere bietet sich beispielsweise der Klettersteig auf den Hochkönig (2.941 m) über den Königsjodler oder der Steig auf den Grandlspitz (2.307 m) an. Im Winter kann man auch mit Tourenskiern oder Schneeschuhen zur Hütte zusteigen und einige der umliegenden Wanderwege beschreiten.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Eckberthütte (1.140 m) ist eine Selbstversorgerhütte im Salzburger Blühnbachtal. Das Tal ist ein rund zehn Kilometer westliches Seitental der Salzach. Es trennt das Hagengebirge im Norden vom Hochkönig-Massiv im Süden und liegt am Rand der Berchtesgadener Alpen in den Salzburger Kalkhochalpen. Am westlichen Ende des Tales befindet sich die Hütte.Im Tal befindet sich das hermetisch abgeriegelte Schloss Blühnbach. Es steht in Privatbesitz. Nach den Habsburgern - Thronfolger Franz Ferdinand ließ das Jagdschloss neu errichten - ging es in den Besitz der deutschen Großindustriellen-Familie Krupp von Bohlen und Halbach über. Arndt von Bohlen und Halbach, der letzte Krupp, ist in der Gruft der Schlosskapelle beigesetzt. Seit 1989 gehört es der US-Industriellen-Familie Koch, die den Mischkonzern Koch Industries führt. Die nördlich des Hochkönigs liegende Hütte ist Ausgangspunkt für Touren auf das Hohe Tenneck, Hochseiler, Brandhorn und Hochkönig. Umgeben ist die Hütte von Gipfeln wie Teufelshorn, Alpriedlhorn, Hundsschädel, Reißhorn und Marterlkopf. Das weitläufige Waldgebiet mit seinen glasklaren Bächen rund um die Hütte ist ein richtiger Spielplatz für Familien mit ihren Kindern.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Selbstversorger