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Beschreibung

Die Wanderung vom Arthurhaus auf den Hochkönig (2.941 m), den höchsten Gipfel der Berchtesgadener Alpen ist die am häufigsten begangene. Sie stellt hinsichtlich Einfachheit und Kürze den besten Kompromiss dar. Trozdem handelt es sich auch bei dieser Variante um eine anspruchsvolle und lange Tour.

Auf der Wanderung genießt man die pittoreske Felslandschaft der Mandlwand und die schön gelegene Mitterfeldalm. Der Weg unter dem Felsbug der Torsäule hindurch ist abwechslungsreich und führt an den Resten des ehemaligen Plateaugletschers „Übergossene Alm“ vorbei schließlich zum Matrashaus, dem höchsten Punkt der Tour.

Für den Gipfelanstieg sind 18 Kilometer und fast 1.800 Höhenmeter in Auf- und Abstieg zu bewältigen – man sollte in Summe rund 9 Stunden Zeit einplanen.

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Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Das Arthurhaus
Österreich, Mühlbach am Hochkönig
Arthurhaus
Käsefondue auf der Schweizerhütte
Österreich, Mühlbach am Hochkönig
Sennerei Schweizerhütte

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Dreitausender Ostalpen – drüber und drunter“ von Andrea und Andreas Strauß, erschienen im Bergverlag Rother.

Von der „Übergossenen Alm“ behauptet die Sage, sie wäre deshalb entstanden, weil die Sennerinnen auf dem großen Almgelände unter dem Gipfel zu übermütig geworden wären. Aus dem reichen Ertrag der Alm hätten sie die Almwege mit Butter und Käse gepflastert. Zur Strafe für den sündhaften Umgang mit den wertvollen Lebensmitteln setzte andauernder Schneefall ein, bedeckte die Wiesen und hinterließ schließlich die von Schnee und Eis begrabene Alm.

Wegbeschreibung

Am nördlichen Rand des großen Parkplatzes am Arthurhaus, 1.502 m, beginnt die Almstraße zur Mitterfeldalm.

Sie führt auf zwei Almgebäude direkt über dem Parkplatz zu, knickt dort nach rechts weg und zieht in der Folge beständig steigend unter den Felstürmen der Mandlwand hindurch zur Mitterfeldalm, 1.669  m, hinauf. Erst die letzten Meter zum Gebäude hinüber wird die Straße flach.

An der Mitterfeldalm biegt der Weiterweg nach Nordwesten um und wird zum beschilderten Steig. Anfangs wandern wir kurz höhengleich, dann leicht fallend hinüber zur Kleinen und Großen Gaißnase, wo die Felsen der Mandlwand am tiefsten ins Kar hinabreichen.

Nur mäßig steigend geht es jetzt hinauf ins Untere Ochsenkar. Der markante Felsenbug der Torsäule bleibt rechts liegen, der Weg führt aber doch ganz nahe an den Felsansatz heran. Oberhalb der Torsäule, im Oberen Ochsenkar, wechselt der Weg die Karseite und führt nach links hinüber auf den oberen Karrand hinauf.

Das eigentliche Schoberschartl berührt man nicht, sondern gelangt bei ca. 2.600  m an den südöstlichen Rand der großen Übergossenen Alm.

Im leichten Auf und Ab, insgesamt aber steigend verläuft der Weiterweg nun auf zwei Kilometern am Südrand der Übergossenen Alm entlang. (Bei schlechter Sicht gut auf Markierungen achten!)

Kurz vor Erreichen des Gipfelaufschwungs mündet von rechts der Anstieg von der Ostpreußenhütte ein, dann zieht der Weg rechts ausholend auf das schon längst sichtbare Matrashaus am Gipfel des Hochkönigs, 2.941  m, zu.

Abstieg
Der Abstieg verläuft auf dem Aufstiegsweg.

Anforderungen
Durchwegs markierter Wanderweg, teils steinig, aber nirgendwo schwierig. Bei schlechter Sicht gilt es, am Plateau die Markierungen sehr sorgfältig zu beachten.

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Anfahrt und Parken

Die Anreise zum Ausgangspunkt der Tour erfolgt idealerweise mit dem Auto über Bischofshofen oder Salzburg. Von dort fährt man über Mühlbach am Hochkönig und folgt ab dem Ort der ausgeschilderten Mandlwandstraße in Richtung Arthurhaus. Eine gut ausgebaute Bergstraße führt bis zum großen, kostenpflichtigen Parkplatz direkt beim Arthurhaus auf 1.503 Metern – dem Startpunkt der Wanderung auf den Hochkönig.

Parkplatz

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn geht es zunächst bis Bischofshofen, anschließend mit dem Postbus (Linie 590) weiter nach Mühlbach am Hochkönig. In den Sommermonaten verkehrt von dort ein Wanderbus, der direkt bis zum Arthurhaus fährt.

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