Dachstein-Überquerung, Etappe 3: Wiesberghaus - Gondelstation Gjaid
Tourdaten
- Sportart
- Schneeschuhtouren
- Anspruch
- WT2 mäßig
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 5 km
- Aufstieg
- 189 hm
- Abstieg
- 272 hm
- Max. Höhe
- 1.877 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
In drei Tagen mit den Schneeschuhen aus der steirischen Ramsau über das Dachsteinplateau bis nach Obertraun in Oberösterreich. Etappe 3 führt vom Wiesberghaus durch die sogenannte Bärengasse zur Gjaidalm und von dort weiter zur Krippensteinbahn, mit der es schließlich abwärts bis nach Obertraun geht.
Wegbeschreibung
Am letzten Tag schwenkt man vom nördlichen Kurs ab und folgt dem Weg 654 durch die sogenannte Bärengasse, einem landschaftlich besonders eindrucksvollen Kessel. Man hält nunmehr immer auf den Hohen Krippenstein (2.108 m) in östlicher Richtung zu und bekommt einmal mehr ein Gefühl für die schier unendlichen Weiten des Dachsteinplateaus. Seine Dimensionen sind bei schlechter Sicht selbst für erfahrene Bergführer eine Herausforderung, ist die Orientierung dann doch erheblich erschwert.
Hat man die Bärengasse hinter sich, passiert man den Wegpunkt Zirbenwald - der nicht ohne Grund so heißt. Hier wachsen junge neben alten Zirben, vereinzelte Exemplare sollen mehrere hundert Jahre alt sein. Bald passiert man die Gjaidalm, hier nun führen die letzten Meter auf der präparierten Radtrackstrecke bis zur Station der Krippensteinbahn, die einen in drei Anläufen (Bahn 1, Bahn 2, Bahn 3) über den Hohen Krippenstein (2.108 m) bis hinunter nach Obertraun bringt, dem Endpunkt der Dachstein-Überquerung.
Mit Bus oder Taxi gelangt man zurück zum Ausgangspunkt in die Ramsau.

Augen offen halten! Mit etwas Glück stößt man auf Pfotenabdrücke des Schneehasens im Schnee. Er legt mit seinen großen Pfoten ein ehrwürdiges Beispiel des tierischen Schneeschuhgehens ab. Auch seine Fortbewegung wird durch die große Auflage seiner Pfoten im Schnee überhaupt erst ermöglicht.
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Die Hanzinger Hütte liegt oberhalb von Obertraun und dem Traunsee auf 1.220, direkt im Skigebiet Dachstein-Krippenstein in Oberösterreich. Neben ausreichend Wandermöglichkeiten befinden sich auch einige Klettersteige und Klettergärten in Nähe der Hütte. Die Selbstversorgerhütte erreicht man am schnellsten ab der Talstation der Krippensteinbahn in gut 1,5 Stunden. Alternativ kann man mit der Bahn zur Endstation Gjaidalm fahren und von dort absteigen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die 1877 eröffnete Simonyhütte (2.203 m) steht auf einer Kuppe unterhalb des Hallstätter Gletschers am Fuße des Hohen Dachsteins in der Steiermark. Wir sind hier im nördlichen Dachsteinmassiv und im UNESCO-Welterbegebiet Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. Der Geograph, Alpenforscher und Pionier der Dachstein-Erschließung Friedrich Simony hat den Platz auf dem die Hütte steht selbst ausgewählt. Sie steht auf einem Ort, der Gästen und Besuchern einen tiefen Eindruck vermittelt wie imposant sich der Dachstein zum südlich gelegenen Ennstal aufrichtet.Die Hütte ist ein ganzjähriger Anziehungspunkt für Bergsteiger, Kletterer, Wanderer, Ski-Bergsteiger und Schneeschuh-Geher. Sie ist auch Ausbildungszentrum für Menschen, die ihre alpinistischen Kompetenzen in Fels und Eis ausbauen wollen. Direkt neben dem Schutzhaus steht die Dachstein-Kapelle. Sie gilt als das höchstgelegene Kirchlein der Nördlichen Kalkalpen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet