Tödi
Tourdaten
- Sportart
- Berg- und Hochtouren
- Anspruch
- WS mäßig
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 8 km
- Aufstieg
- 1.100 hm
- Abstieg
- 1.100 hm
- Max. Höhe
- 3.614 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Bei Föhn ist die markante Silhouette des Tödi, 3.614 m, in den Glarner Alpen sogar von Zürich aus sichtbar. Seine Erscheinung und seine Dominanz machen ihn im Sommer wie Winter zu einem begehrten Gipfelziel.
Anstieg
Von der Hütte Camona da Punteglias (2.311 m) folgt man Wegspuren und Steinmännern zur Fuorcla da Punteglias. Nun quert man zum Ostausläufer des Stoc Grond und steigt in nordöstlicher Richtung zum Bifertengletscher hinunter. Über den Gletscher erreicht man den grossen Kessel zwischen dem Glarner Tödi und dem Piz Russein und anschliessend in nordwestlicher Richtung den Verbindungsgrat zwischen Piz Russein und Glarner Tödi, von wo man zum Hauptgipfel Piz Russein (3.613 m) gelangt.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute. Alternativ kann auch über den Bifertengletscher zur Fridolinshütte abgestiegen werden.
Gut zu wissen
Die dreieckige Firnkuppe des Tödi besteht aus den drei Gipfel Piz Russein (3.613 m), Glarner Tödi (3.571 m) und Sandgipfel (3.468 m und 3.389 m). Alle drei Gipfel sind von der Hochfläche aus leicht erreichbar.
Ausrüstung
Gletscherausrüstung, Helm
Unterhalb der Porta da Gliems herrscht Steinschlaggefahr. Helm aufsetzen!
Anfahrt
Über Chur und weiter bis zur Ausfahrt Reichenau Richtung Disentis/Ilanz/Flims nach Trun. Von dort entweder zu Fuss weiter (ca. 1,5 h länger) oder bewilligungspflichtig weiter zur Alp da Schlans. Über den Hüttenweg zur Camona da Punteglias (2.311 m).
Parkplatz
Kurz nach der Ausfahrt Trun auf der linken Strassenseite bzw. auf der Alp da Schlans unterhalb des Weidegatters auf dem Kiesplatz an der linken Strassenseite (Platz für Alpzufahrt mit Lastwagen freilassen!)
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug über Chur nach Trun Von dort entweder zu Fuss weiter (ca. 1,5 h länger) oder mit dem Postauto nach Schlans (Reservation erforderlich, mind. 1 h zuvor unter 079 216 49 84). Über den Hüttenweg zur Camona da Punteglias (2.311 m).
- Die Camona da Punteglias ist eine auf 2.311 Metern gelegene Berghütte der Sektion Winterthur des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) in den Glarner Alpen im Schweizer Kanton Graubünden. Umgeben von einer spektakulär wilden, hochalpinen Landschaft, welche die höchsten Gipfel der Glarner Alpen wie z.B. den Tödi/Piz Russein (3.614 m), den Stoc Grond (3.422 m) und den Bifertenstock (3.421 m) einschließt, liegt die Hütte auf einem südlich, dem namensgleichen Gletscher Glatscher da Punteglias vorgelagerten Felskopf, von welchem sich der Blick Richtung Süden ins Vorderreintal öffnet.Die Hütte ist ein beliebter und zentraler Ausgangspunkt für Hochtouren auf die umliegenden Gipfel. Gipfelstürmer müssen für dieses hochalpine Terrain jedoch einschlägige technische und konditionelle Voraussetzungen mitbringen. Der höchste Gipfel in dieser Region und in den Glarner Alpen ist der Tödi (Piz Russein) mit 3.614 Metern. Weitere begehrte Gipfelziele sind der Bifertenstock (3.421 m), der Piz Urlaun (3.359 m), der Piz Frisal (3.292 m) und der Piz Ner (2.858 m), um nur einige zu nennen. Bergwanderern, die den Schwierigkeitsgrad T3 nicht überschreiten wollen, bietet sich eine beeindruckende Tour durch das westlich gelegene Tal Val Gliems ins Val Russein. Hier entlang führt auch die eindrucksvolle Cruna dalla Surselva – die Kronenwanderung, eine teilweise herausfordernde, mehrtägige Rundtour von Hütte zu Hütte.Wer keine Lust auf Bergtouren in einer vergletscherten Landschaft hat, kann ausgehend von der Ortschaft Trun zur Hütte aufsteigen und einfach nur das eindrucksvolle Bergpanorama von der Hütte aus genießen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Fridolinshütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Tödi) und befindet sich im Süden des Kanton Glarus (Glarner Alpen). Die Fridolinshütte ist der Ausgangspunkt für die Besteigung des Tödi (3.614 m) über die Normalroute aus dem Osten.Die kleine, urige Fridolinshütte wurde 1920 erbaut und ersetzte eine ältere Hütte aus dem Jahre 1890. Die „Terrasse“ vor dem Häuschen ist mit Blick auf den mächtigen Stock des Tödi umwerfend. Da schmeckt das Bier doppelt so gut!
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet