Dom über Festigrat
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Tourdaten
- Anspruch
- WS+ mäßig
- Dauer
- 5:30 h
- Länge
- 3,7 km
- Aufstieg
- 1.601 hm
- Abstieg
- 1 hm
- Max. Höhe
- 4.545 m
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Der Dom (4.545 m) in den Walliser Alpen des Wallis ist einer der höchste 4.000er der Schweiz und entsprechend beliebt. Anders als auf der Normalroute wird der NW-Grat allerdings weniger oft begangen. Ausserdem bietet er etwas weniger Höhenmeter-Anstieg. Bei Vereisung im oberen Teil ist der Weg allerdings heikel.

Foto: Bergwelten - Nico Schaerer
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Wem diese Route etwas zu anspruchsvoll ist, der kann auch über den Normalweg auf den Dom steigen.
Anfahrt
Über Montreaux nach Martigny und durch das Rhonetal nach Visp. Dort weiter Richtung Zermatt und bis nach Randa fahren. Alternativ über den Grimsel- oder Furkapass ins Rhonetal fahren.
Parkplatz
Ausreichend Parkplätze am Bahnhof von Randa.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Randa.
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Wer auf der 2012 wunderschön renovierten und angebauten Domhütte des SAC ein Bier trinkt oder eine dieser köstlichen Röstivariationen verkostet, der hat einen langen Tag hinter sich. Egal ob man von der Mischabelhütte aus den berühmten Nadelgrat überschritten, den Dom (mit 4.545 m höchster Berg auf rein Schweizer Boden) bestiegen oder einfach „nur“ den Hüttenaufstieg bewältigt hat. Letzterer hat es nämlich in sich: 1.500 Hm wollen in etwa 4:30 h überwunden werden. Keine Seilbahn und kein Taxi stehen zur Verfügung. Dazu erfordert der teilweise seilversicherte Weg Trittsicherheit im alpinen Gelände. So finden auch nur relativ wenige Wanderer den Weg zur Domhütte im Wallis – sie ist fest in der Hand von Hochtourengehern. Diese haben überwiegend den Dom – einer der höchsten und bekanntesten Viertausender der Alpen – als Ziel. Jedoch sind auch die Gipfel des Nadelgrates, die Lenzspitze und das Täschhorn von der Domhütte zu erreichen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet