Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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75 Schlafplätze | 9 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Handyempfang
Lage der Hütte
Wer auf der 2012 wunderschön renovierten und angebauten Domhütte des SAC ein Bier trinkt oder eine dieser köstlichen Röstivariationen verkostet, der hat einen langen Tag hinter sich. Egal ob man von der Mischabelhütte aus den berühmten Nadelgrat überschritten, den Dom (mit 4.545 m höchster Berg auf rein Schweizer Boden) bestiegen oder einfach „nur“ den Hüttenaufstieg bewältigt hat.
Letzterer hat es nämlich in sich: 1.500 Hm wollen in etwa 4:30 h überwunden werden. Keine Seilbahn und kein Taxi stehen zur Verfügung. Dazu erfordert der teilweise seilversicherte Weg Trittsicherheit im alpinen Gelände.
So finden auch nur relativ wenige Wanderer den Weg zur Domhütte im Wallis – sie ist fest in der Hand von Hochtourengehern. Diese haben überwiegend den Dom – einer der höchsten und bekanntesten Viertausender der Alpen – als Ziel. Jedoch sind auch die Gipfel des Nadelgrates, die Lenzspitze und das Täschhorn von der Domhütte zu erreichen.
Kürzester Weg zur Hütte
Der Anstieg führt von Randa über den Lärchberg zur Domhütte. An besonders ausgesetzten Stellen ist der Steig mit Drahtseilen und Eisenstiften gesichert.
Gehzeit: 4:30 h
Höhenmeter: 1.526 m
Leben auf der Hütte
Wunderschöne Aussicht auf die anspruchsvollen Viertausender Weißhorn, Zinalrothron und Obergabelhorn, gutes Essen und eine sehr gemütliche moderne Hütte sind die Zutaten, die einen Aufenthalt auf der Domhütte ausmachen. Dabei ist die Hütte sehr stark auf Hochtourengeher fokussiert. Auch deshalb, weil sie von einem Bergführer bewartet wird – so bekommt man immer beste Informationen zu den Tourenverhältnissen aus erster Hand.
Die Hütte selbst besitzt eine lange Geschichte: Schon 1890 wurde der erste Bau eingeweiht – bis heute wurde sie 4x umgebaut, um der wachsenden Beliebtheit vor allem des Doms gerecht zu werden. Die heutige Form ist an jene eines Bergkristalls angelehnt.
Gut zu Wissen
Kein WLAN, jedoch Handyempfang auf der Terrasse vor der Hütte. Leitungswasser gibt es aufgrund der gletschernahen Lage keines. Waschraum und eine Dusche steht zur Verfügung. Bezahlt wird in bar in CHF oder Euro (keine Kreditkarten). Hüttenschlafsäcke sind Pflicht. Reservierung sind telefonisch zu tätigen, da es auf der Hütte kein e-mail gibt.
Touren und Hütten in der Umgebung
Ausgangspunkt für folgende Hochtouren
Dom (4.545 m über Normalweg oder Festigrat, 1.600 Hm, 6 h), Täschhorn (4.491 m, 1.600 Hm, 6 h) und Lenzspitze (4.294 m, 1.350 Hm, 5:30 h).
Auch die Gipfel des Nadelgrates (Hohberghorn 4.219 m, Stecknadelhorn 4.241 m, Nadelhorn 4.327 m) sowie Dürrenhorn (4.035 m) sind von der Domhütte aus erreichbar.
Von der Domhütte sind keine weiteren Hütten auf Wanderwegen erreichbar. Jedoch sind die Bordierhütte und Mischabelhütte über Stecknadelhorn und Nadelhorn erreichbar. Die Kinhütte kann beim Abstieg vom Täschhorn angesteuert werden.
Anfahrt
Über Montreaux nach Martigny und durch das Rhonetal nach Visp. Dort weiter Richtung Zermatt und bis nach Randa fahren.
Alternativ über den Grimsel- oder Furkapass ins Rhonetal fahren.
Parkplatz
In Randa
- Die Capanna Corno Gries (auch Capanna Corno-Gries, dt. Corno Gries-Hütte) liegt auf 2.338 m und ist im Besitz der Sektion Bellinzona (ital. CAS Bellinzona e Valli).Die Hütte befindet sich nordöstlich des Grieshorns (2.968m) und oberhalb der Nufenpassstrasse. Das wunderbare Panorama auf die umliegenden Berge und der Blick auf den Griesgletscher der in den gleichnamigen See stürzt, wird durch die sehr reiche Alpenflora von Mitte Juli bis Anfang September noch verstärkt.Die Hütte eignet sich besonders für Wanderungen, Kinderferien, Ski und Gipfeltouren und als Etappenort für Weitwanderungen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Mit ihrer herrlichen Lage an der Kante des Hochplateaus der Palagruppe in den Dolomiten bei San Martino di Castrozza im Trentino ist sie der ideale Ausgangspunkt für lohnende Wanderungen oder Klettertouren.Von der Rosetta Hütte (SAT) aus kann man die einfachsten und die höchsten Gipfel der Palagruppe und den Fradusta-Gletscher erreichen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Matrashaus, eigentlich Franz-Eduard-Matras-Haus, ist eine der höchst gelegenen, bewirtschafteten Hütten und steht auf dem Gipfel des Hochkönigs (2.941 m) in Salzburg. Der Panoramablick vom Gipfel des sogenannten Weißen Riesen reicht an schönen Tagen vom Großglockner über die Zugspitze bis ins Tote Gebirge. Gipfelgäste können vom Haus über 200 Dreitausender der Ostalpen sehen. Der Hochkönig steht im österreichischen Teil der Berchtesgadener Alpen.Hochkönig und Matrashaus sind Ziele von Wanderern und Bergsteigern, die lange, ausdauernde Bergtouren gehen. Sie sind Ziele von „Höhenmeterfressern, Nimmermüden und Bergsüchtigen“. Die Beine haben auf allen Anstiegen am Hochkönig was zu tun und anschließend was zu verdauen. Was heißt, dass die Touren für Kinderbeine nur bei entsprechender Vorerfahrung machbar sind. Roman und Jeni Kurz, das Hüttenwirt-Paar, freuen sich über jeden Gast, der zu ihnen auf das Matrashaus aufsteigt.
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet