Seit das Beesibärgli nicht mehr gar so böse ist, wird das Rosenhorn (3.689 m) von der Glecksteinseite wieder etwas häufiger bestiegen. Lohnend ist die Überschreitung mit Aufstieg über den Westgrat und Abstieg über die Normalroute (SE-Grat). Der Westgrat besteht aus gutem Gneis mit turmartigen Stufen, Türmen und Felszähnen und bietet durchaus abwechslungsreiche Kletterei.
Im zweiten Teil flacht der Grat ab und leitet leichter, teils als kombinierter Fels-/Schneegrat zum Gipfel des Rosenhorn. Vom Rosenegg (3.469 m) kann man in alle Richtungen absteigen: Entweder zur Rosenegg-Gaulihütte (2.205 m) oder Dossenhütte (2.633 m) oder, wie hier beschrieben, übers Bös Bärgli zurück zur Glecksteinhütte (2.316 m). Eine lohnende Bergtour in den Berner Alpen.
Gesamte Beschreibung anzeigenAufstieg
1.370 hm
Abstieg
1.370 hm
max. Höhe
3.689 m
Beste Jahreszeit
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Bergwelten-Tipp
Diese Tour stammt aus dem "Hochtouren Topoführer Berner Alpen" von Daniel Silbernagel und Stefan Wullschleger.
Ein ebenfalls lohnender Gipfel von der Glecksteinhütte aus ist der Gwächta (3.164 m).
Anspruch
anspruchsvoll (ZS (ziemlich schwer) nach SAC-Skala)
Firn und Gletscher
steilere Hänge, gelegentlich Standplatzssicherung, viele Spalten, kleiner Bergschrund
Parkplatz
Oberer Gletscher bzw. Hotel Wetterhorn
Anfahrt
Über Luzern oder Bern nach Interlaken und weiter nach Grindelwald zum Hotel Wetterhorn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Zug bis Grindelwald und Bus bis „Abzweigung Gleckstein“ an der Grossen Scheidegg-Strecke.
Zustieg zur Glecksteinhütte (2.316 m) von Grindelwald bzw. dem Hotel Wetterhorn.
Besonderheiten
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Rundtour
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