Nördlicher Elferturm
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Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 7,5 km
- Aufstieg
- 700 hm
- Abstieg
- 700 hm
- Max. Höhe
- 2.495 m
Details
Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
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Der Elfer, der Hausberg von Neustift, ist ein Edelstein unter den Stubaier Seven Summits. Dabei handelt es sich um ein ganzes Minigebirge, aufgebaut aus hellem Hauptdolomit. Der westliche Elferturm und der Hauptgipfel des kleinen Massivs, der Elferkofel (2.505 m), wurden mit eindrucksvollen Klettersteigen erschlossen.
Den Nördlichen Elferturm schaffen aber auch schwindelfreie Bergwanderer. Ein viel begangener Pfad schlängelt sich durch die pittoreske Felsenwelt dieser „natürlichen Sonnenuhr“ und verheißt eine grandiose Aussicht – vom Gletscherglanz des Stubaitals bis zu den Tribulaunen und zum Karwendel. Er endet schließlich vor der Zwölferspitze, die – aus dunklem Kristallingestein aufgebaut – den Neustiftern einst die Zeit zum Mittagessen anzeigte.
💡
Etwas rascher ist man bei der Bergstation, wenn man vor der Elferhütte rechts auf den „Sonnenzeit“-Weg abzweigt und zur großen Sonnenuhr hinunterwandert.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann
Anfahrt
Die Tour startet bei der Talstation der Elferbahn am Ortsrand von Neustift. Mit der Elferbahn gelangt man zur Bergstation, wo die Wanderung beginnt.
Parkplatz
Direkt an der Talstation befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck, weiter mit dem Bus ins Stubaital.
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Die Klamperbergalm befindet sich auf einer Seehöhe von 1.795 m unterhalb der Zwölferspitze (2.562 m) in den Stubaier Alpen, oder politisch gesehen im Gebiet der Gemeinde Neustift im Stubaital. Vom Standort der Klamperbergalm, einer Kuppe inmitten von Zirben- und Lärchenwäldern, genießt man eine herrliche Rundumsicht.Zum einen leuchten einem das Zuckerhütl (3.505 m), die Stubaier Wildspitze (3.341 m) und die Schaufelspitze (3.333 m) vom Stubaier Gletscher direkt entgegen, zum anderen thronen die Brennerspitze (2.877 m), die Greitspitze (2.784 m) und der Hohe Burgstall (2.611 m) auf der gegenüberliegenden Talseite. Ja und wenn man talauswärts blickt, kann man sogar noch die Nordkette oberhalb von Innsbruck und Teile des Inntals sehen.Für den Aufstieg auf die Klamperbergalm wird in der Regel Seilbahnunterstützung in Anspruch genommen. Dank der Elferlifte gelangt jeder in gut zwei Stunden über die Autenalm relativ bequem zur Klamperbergalm, was sie zu einem für Jung und Alt geeigneten Ausflugsziel macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Noch ein paar vereinzelte Lärchen und Zirben – ansonsten findet sich rund um die idyllische Kaserstattalm auf 1.900 m Seehöhe weit oberhalb von Neustift im Stubaital nicht mehr allzu viel hochgewachsene Vegetation. Dafür ist der Ausblick auf die umliegende Bergwelt frei und mehr als ergiebig.Von der Kaserstattalm aus sieht man fast alle bekannteren Stubaier Gipfel. Die Serles (2.717 m), die Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), die Elfer- (2.505 m) und Zwölferspitze (2.562 m) und den Stubaier Gletscher mit den Paradebergen Wilder Freiger (3.418 m), Wilder Pfaff (3.456 m) und der höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.507 m).Es ist ein schönes Fleckchen Erde, auf das die urigen Almgebäude seinerzeit gebaut wurden. Der Gastbetrieb selbst ist nicht ganz so alt, er wurde erst 1993 neu errichtet. Die Kaserstattalm ist von der Bergstation des Ski- und Wanderzentrums Schlick 2000 in Fulpmes und auch von Neustift im Stubaital aus gut erreichbar (Gehzeit jeweils rund 90 Minuten) und bildet auch für konditionsstarke Mountainbiker ein herrliches Ausflugsziel.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet