
Am Weg vom Sennjoch zur Starkenburger Hütte. Im Hintergrund, Serles (links) und Kesselspitze (rechts). Foto: Matthias Knaus 
Blick zur Starkenburger Hütte. Hinter ihr erschließt sich das Oberbergtal (mit dem Alpein und dem Tourengebiet der Franz-Senn-Hütte), links das Haupttal, das zum Stubaier Gletscher führt. Die markante Berennerspitze (2.877m) trennt diese beiden Regionen. Foto: Matthias Knaus 
Starkenburger Hütte Foto: Matthias Knaus 
Der Hohe Burgstall ist Teil der Stubai7Summits. Eine Skulptur an der Hütte erklärt das Thema näher. Foto: Matthias Knaus 
Knapp oberhalb der Starkenburger Hütte, am Weg zum Hohen Burgstall. Foto: Matthias Knaus 
Die Starkenburger Hütte liegt auf einem aussichtsreichen Bergrücken. Foto: Matthias Knaus 
Blick vom Aufstiegsweg zum Niederen Burgstall und zum Ausgangspunkt. Foto: Matthias Knaus 
Der Steig zum Hohen Burgstall hin wird immer steiler. Foto: Matthias Knaus 
Vereinzelt sind Passagen mit Stahlseil versichert. Foto: Matthais Knaus 
Hoher Burgstall, Blickrichtung Osten. Foto: Matthais Knaus 
Gipfelpanorama mit Ausblick in den Schlicker Kessel, zum Innsbrucker Becken und über das Vordere Stubai. Foto: Matthais Knaus 
Wegskizze Foto: Matthais Knaus 
Vom Gipfel ein kurzes Stück retour, bis zu einem Wegweiser. Foto: Matthais Knaus 
Blick zur Schlicker Seespitze, dem mit 2.808m Höhe, dem höchsten Berg der Kalkkögel. Links von ihr das Seejöchl, vor ihr das Schlicker Schartl. Foto: Matthias Knaus 
Nordseitig führt der Abstieg in den Schlicker Kessel. Auch auf diesem Bild erkennt man das Seejöchl und das Schlicker Schartl im Hintergrund. Foto: Matthais Knaus 
Dem Kamm entlang zum Niederen Burgstall. Foto: Matthais Knaus 
Blick vom Niederen zum Hohen Burgstall. Bis in den Frühsommer hinein kann auf der Nordseite des Hohen Burgstall noch Schnee liegen. Foto: Matthais Knaus 
Wegskizze Foto: Matthais Knaus Bildergalerie (18)

Aussichtsreiche Wanderung zu einem der Stubai7Summits.
Der aussichtsreiche Hohe Burgstall ist durch die Nähe zur Seilbahn gut erreichbar und vermittelt einen guten Überblick, vom Innsbrucker Becken bis zum vergletscherten Alpenhauptkamm im Hochstubai.
Einkehrmöglichkeit Rundtour Aussichtsreich Bahnunterstützung Mit Öffis erreichbar


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Strecke: 5-10 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: 4-6 h

Durch eine Übernachtung auf der Starkenburger Hütte erhält man die Möglichkeit, den Hohen Burgstall einsam zu erleben. Fotograf:innen werden vor allem den Sonnenaufgang sehr schätzen, der durch freien Blick vom Gipfel nach Osten äußerst beeindruckend ist.

Wegbeschreibung
Aufstieg
Von Kreuzjoch dem Panoramaweg zum Sennjoch (2.240m) folgen. Dieser verläuft in angenehmer Steigung auf der Schlicker Seite des verbindenden Bergkamms und führt kurz durch eine Lawinenverbauung. Am Sennjoch der Beschilderung zur Starkenburger Hütte (Stubaier Höhenweg) folgen. Durch die ostseitige Mulde der Goldsuttn quert man im Auf und Ab, unterhalb des Niederen und Hohen Burgstall, zur Hütte (2.237 m).
Die Starkenburger Hütte liegt über dem Gabelpunkt von Stubai- und Oberbergtal und bietet ein erstklassiges Panorama. Dieses wird jedoch noch besser, indem man von der Hütte zum Hohen Burgstall aufsteigt. Erst noch ein kurzes Stück am Stubaier Höhenweg den südwestseitigen Hang hoch, bis zur Abzweigung „Hoher Burgstall“ nach rechts. Durch stetig steiler werdendes Gelände gelangt man zu einem Übergang im Kammverlauf mit Wegweiser. Der letzte, kurze Abschnitt zum Gipfel verläuft in östlicher Richtung, das Gipfelkreuz ist bereits sichtbar. Der kurze Gipfelanstieg ist felsig und weist einzelne versicherte Passagen auf.
Abstieg
Zurück zum Wegweiser und nordseitig (eine Passage mit Stahlseil) Richtung Schlicker Alm absteigen. Unterhalb einer Felswand quert man auf schottrigem Weg nach Osten, bis der sanfte Rücken zwischen dem Niederen und Hohen Burgstall erreicht ist. Der kurze Abstecher zum Niederen Burgstall (2.436m) lohnt sich. Ein weiteres Mal erreicht man die Goldsuttn, allerdings dieses Mal etwas höher – man quert die Südseite des Niederen Burgstall und erreicht so das Sennjoch. Über den bereits bekannten Panoramaweg zurück zum Kreuzjoch.
Die wichtigsten Infos in Kürze
Seilbahn: Erste Bahn 9 Uhr, benötigt wird eine Berg- und Talfahrt
Stützpunkt: Starkenburger Hütte (2.237 m)
Startpunkt: Bergstation der Kreuzjochbahn (2.100 m)
Höhenmeter Aufstieg: 675 Hm
Höhenmeter Abstieg: 675 Hm
Gehzeit: Ca. 3 h für den Aufstieg und 2 h für den Abstieg.
Ausrüstung: Standard Wanderausrüstung. Stöcke sind gut einsetzbar, bei der Auswahl des Schuhwerks sollte man berücksichtigen, dass Teile der Route einen sicheren Tritt auf Fels und Schotter verlangen.
Alternative Touren/Varianten: Um den Hohen Burgstall gibt es etliche weitere Wandermöglichkeiten, von einfach bis anspruchsvoll. Ohne Seilbahn erreicht man den Hohen Burgstall am besten von Neustift im Stubaital (ca. 1.600 Höhenmeter). Nördlich des Gipfels liegen Schlicker Schartl (2.440 m) und Seejöchl (2.518 m). Schlicker See, Gamskogel (2.659 m) und Schlicker Seespitze (2.808 m, sehr anspruchsvoll) sind mögliche Ziele. Der Hohe Burgstall kann von Kreuzjoch aus auch über die Zirmachalm erreicht werden. Dazu Natur-Lehrweg neben der Piste absteigen bis zur Alm (ca. 1.935 m) und von dieser zum Schlicker Schartl. Vom Schlicker Schartl aus gibt es zwei Wege zum Gipfel – einer ost-, der andere westseitig des nach Norden schroff auslaufenden Gipfelkamms.
Lokale Experten: Stubaier Bergführer
Anfahrt und Parken
Die A13 (Brennerautobahn) an der Ausfahrt Schönberg/Stubaital verlassen und der B183 (Stubaital Straße) taleinwärts folgen. Die Bundesstraße wird nach Mieders (bei einer Eni-Gutmann Tankstelle) verlassen. Über die Telfeser Landesstraße nach Fulpmes, und dort beim Bahnhof den Straßenschildern Richtung Schlick2000 folgen. Der Parkplatz der Seilbahn befindet sich am oberen Ortsrand.
Die Benützung der Bahnen ist im Sommer (Stand 8/2024) täglich von 9-17 Uhr möglich. In Betrieb sind die Kreuzjochbahn (Sektion I und II) sowie die Galtbergbahn. Start- und Endpunkt der Tour ist die Bergstation der Kreuzjochbahn auf 2.100 m Seehöhe.
Parkplatz an der Talstation der Seilbahn Schlick2000 (ca. 980m)
Von Innsbruck Hauptbahnhof mit der Stubaital-Straßenbahn bis Fulpmes. Mit dem Bus (von Juni bis September) direkt zur Talstation der Schlick2000.
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