Weißwandspitze
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 9:30 h
- Länge
- 17,9 km
- Aufstieg
- 1.876 hm
- Abstieg
- 1.876 hm
- Max. Höhe
- 3.014 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Fährt man von der Brennerautobahn ins Pflerschtal, so erkennt man einen markanten, weißen Zahn. Dabei handelt es sich um die Weißwandspitze, deren Gipfelaufbau aus weißem Trias-Dolomit besteht und somit eine Besonderheit in den Stubaier Alpen darstellt. Die Weißwandspitze ist der leichteste 3000er im Pflerschtal.
Aufstieg
Vom Parkplatz oberhalb von Stein überqueren wir den Bach und wandern auf dem Hüttenweg mit der Markierung Nr. 6 in Richtung Magdeburger Hütte. Der Weg führt zuerst nun leicht ansteigend durch den Talboden aufwärts. Von links mündet der Weg Nr. 6B von der Ochsenhütte ein. Unser Weg hinauf zur Magdeburger Hütte wird nun deutlich steiler, so dass wir durchaus ins Schwitzen kommen. Dazu tragen sicherlich auch die südostseitige Exposition, sowie das freie mit Gras und Felsen durchsetzte Gelände bei. Nachdem der Weg nach Westen umbiegt wird das Gelände flacher und wir gelangen wenig später zur Hütte.
Von der Magdeburger Hütte wandern wir auf dem Hüttenweg ein paar Meter zurück, bis nach links der Weg zur Weißwandspitze abzweigt. Wir nehmen den Weg mit der Markierung Nr. 7, der ohne großen Höhengewinn nach Nordosten in einen Kessel unter der Weißwand führt. An einzelne Stellen helfen uns Versicherungen über schwierigere Stellen hinweg. Durch felsiges Gelände steigen wir in vielen Kehren aufwärts bis zum auffallenden hellen Gipfelaufbau. Auch hier sind einige Stellen versichert. Direkt südlich unterhalb des Gipfels weist uns ein Pfeil den restlichen Anstieg hinauf zum Kreuz. Über leichtes Felsgelände steigen wir hinauf zum Gipfel der Weißwandspitze. Dabei achten wir genauestens auf die Steinmännchen. An einigen Stellen müssen wir auch ein wenig kraxeln. Sonderlich ausgesetzt ist der Gipfelanstieg allerdings nicht.
Abstieg
Für den Abstieg wählen wir den Aufstiegsweg über die Magdeburger Hütte zurück zum Parkplatz oberhalb von Stein.
Alternativ könnten wir die Weißwandspitze auch über die Südtiroler Tribulaunhütte besteigen. Dabei müssen wir allerdings den Hohen Zahn überschreiten und das weiße Band begehen. Das ist bei trockenem Gelände zwar nur ausgesetzt, bei Schnee oder Eis aber schnell unbegehbar. Deshalb empfehlen wir hier vor allem die Route über die Magdeburger Hütte.
Anfahrt
Mit dem Auto nach Gossensaß und von dort ins Pflerschtal nach St. Anton. Weiter auf schmaler Straße nach Stein und zum Parkplatz in der Nähe des Wasserfalles.
Parkplatz
St. Anton in Pflersch, Parkplatz hinter Stein am Parkplatz beim Wasserfall „In der Hölle“.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Sterzing und mit dem Bus ins Pflerschtal nach St. Anton.
- Die Laponesalm liegt im Talschluss des Gschnitztals, einem Seitental des Nordtiroler Wipptals auf 1.472 m Seehöhe.Angesiedelt inmitten schöner Almwiesen noch unterhalb der Waldgrenze vor der traumhaften Kulisse der Stubaier Alpen gibt sie den Blick auf einige imposante Gipfel wie die Innere Wetterspitze (3.053 m), die Weißwandspitze (3.017 m) oder die Schafkampspitze (3.011 m) frei.Die Laponesalm bildet sie sozusagen die Raststation auf dem Weg zur Bremer Hütte (2.413 m). Das im typischen Tiroler Stil gehaltene Haus selbst, ist aber ebenfalls ein sehr beliebtes Ausflugsziel und dementsprechend gut ausgebaut.Wanderer, Familien, Naturgenießer, Mountainbiker und Feinschmecker kehren auf der Laponesalm gerne ein, denn die Alm ist unter anderen auch für ihre gute Küche bekannt.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das bewirtschafete Berggasthaus Ladurnerhütte (1.730 m) liegt mitten im wunderschönen Ski- und Wandergebiet Ladurns/Rosskopf im Eisacktal in Südtirol. Die weitläufige Sonnenterrasse bieten einen herrlichen Ausblick über die umliegenden Gipfel der Pflerer Bergwelt.In den Wintermonaten schätzen besonders Skifahrer und Snowboarder die Lage der Hütte inmitten des abwechslungsreichen Skigebiets. Auf 17 Pisten-Kilometern gibt es eine beträchtliche Auswahl an leichten und anspruchsvollen Pisten. Im weitläufigen Areal gibt es auch einige Freeride-Möglichkeiten für Tiefschnee-Liebhaber. Weiters gibt es verschiedene Rodelbahnen (insgesamt 15 km), die sich optimal für Ausflüge mit der ganzen Familie eignen.Im Sommer sorgt eine Mountain-Cart-Bahn, die sich von der Hütte bis zur Talstation erstreckt, für Spaß bei Groß und Klein. Auch Wanderer und Mountainbiker kommen in der schönen Landschaft voll auf ihre Kosten. Die Wandertouren für Anfänger und Fortgeschrittene führen zu glasklaren Bergseen und urigen Almhütten auf bis zu 3.000 m. Mountainbikern steht ein beträchtliches Angebot an Strecken zur Auswahl.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet