Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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35 Betten | 20 Schlafplätze |
Details
- Kartenzahlung
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Alte Magdeburger Hütte steht auf einem ruhigen Flecken im hintersten Teil des Pflersch Tales in den Südtiroler Stubaier Alpen. Sie hat ihren Platz oberhalb des Vorderen Stubensees und am Fuß der Schneespitze (3.178 m). Daher ist sie auch als Schneespitzhütte bekannt. Sie ist von Innerpflersch relativ einfach zu erreichen. Und deshalb auch ein geeignetes Tages-Wanderziel für Familien mit Kindern dar. Die Magdeburger Hütte wird aber auch von sportlichen Berg-Fans, die hochalpine Touren in die umliegenden Dreitausender machen, aufgesucht.
Die Hütte liegt auf dem Weg zu Gipfeln wie die Weißwandspitze (3.016 m) oder die Schafkampspitze (3.016 m). Die „Alte Magdeburger“, wie die Hütte ebenfalls genannt wird (die „Neue Magdeburger“ befindet sich oberhalb von Zirl im Tiroler Karwendel), ist ebenso Rastplatz auf dem Tiroler Höhenweg sowie Etappenziel auf dem Pflerscher Höhenweg, der sie mit der Tribulaunhütte und der Teplitzer Hütte verbindet.
Die herrliche Fernsicht reicht vom Hochfeiler-Massiv und erstreckt sich über die höchsten Pfunderer Gipfel und den östlichen Dolomiten bis zum Peitlerkofel. Wichtig für Skitourengeher, Schneeschuh- und Winterwanderer: Die Hütte verfügt über keinen Winterraum.
Kürzester Weg zur Hütte
Der kürzeste Weg zur Magdeburger Hütte startet im Pflerschtal. Aus Innsbruck kommend fährt man im Eisacktal bis nach Gossensass/Colle Isarco. Im Ort zweigt man rechts ins Pferschtal, auch Silbertal genannt, ab, an St. Anton im Innerpflersch vorbei, bis zum Talschluss im Weiler Stein. Bei Stein geht es weiter über Serpentinen empor und über eine Schotterpiste bis zum Parkplatz auf 1.450 m. Hier beginnt der Wanderweg Nr. 6 – anfangs gemütlich, später etwas steiler – von dem aus man das Ziel erst ganz am Schluss zum ersten Mal zu sehen bekommt.
Gehzeit: 2:30 h
Höhenmeter: 973 m
Parkplatz: Talschluss Pflerschtal im Weiler Stein
Alternative Routen: von Innerpflersch (1.246 m, 3:30 h).
Leben auf der Hütte
Hermann Vantsch und seine Frau Elisabeth bewirtschaften die Hütte seit Sommer 2015. Ihre Begeisterung für das Schutzhaus in der Ostflanke der Schneespitze veranlaßte sie, das zuvor bewirtschaftete Becherhaus, die höchstgelegene Schutzhütte Südtirols für die Magdeburger Hütte zu verlassen. Elisabeth kocht. Hermann kümmert sich um die anderen Aufgaben des alpinen Refugiums. Ihre ankommenden Gäste überraschen sie gerne mit einem Willkommensschnapserl. Der Hütteneingang und die Terrasse sind vor Saisonbeginn oft noch unter meterhohem Schnee begraben. Aus Elisabeths Küche begeistern ihn Magdeburger Makkaroni. Die er wiederum seinen Gästen wärmstens empfiehlt.
Gut zu wissen
Die Hütte wird mit Strom und Fließwasser versorgt, verfügt über einen Waschraum und eine Dusche. Strom wir mittels Dieselaggregats. Die Hütte wird zu Saisonbeginn per Hubschrauber mit Lebensmittel versorgt. Als zusätzliches Transportmittel, auch um Bergsteiger-Gepäck auf die Hütte zu verfrachten, steht eine Materialseilbahn zur Verfügung. Der Handyempfang ist der Lage der Hütte entsprechend. Übernachtungen mit Hunden müssen im Vorfeld abgeklärt werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Ochsenhütte (1.690 m) in 1:30 h Gehzeit zu erreichen. Weiters: Tribulaunhütte (2.368 m, 3 h, Rifugio Calciati al Tribulaun); Gschnitzer Tribulaunhütte (2.064 m, 4:30 h, Naturfreunde Österreich); Teplitzer Hütte (2.586 m, 5 h); Nürnberger Hütte (2.278 m, 6 h); Grohmannhütte (2.254 m, 6 h; Rifugio Vedratta Piana); Bremer Hütte (2.413 m, 6:30 h); Becherhaus (3.195 m, 8 h).
Gipfelbesteigungen von der Magdeburger Hütte aus: Weißwandspitze (3.017 m, 2 h); Schneespitze (3.173 m, 2:30 h); Schafkampspitze (3.016 m, 2:30 h); Aglsspitze (3.194 m, 3:30 h; Skitour); Westlicher Feuerstein (3.245 m, 4:30 h); Östlicher Feuerstein (3.267 m, 5 h).
Anfahrt
Von Innsbruck durch das Wipptal über den Brenner (A13 Brenner-Autobahn oder B183 Brenner Bundesstraße) und in das Eisacktal (A22 oder Staatsstraße 12) nach Gossensass. Im Ort rechts ins Pferscher Tal, 16 Kilometer Richtung Innerpflersch und St. Anton. Bis zum Wasserfall "In der Hölle" fahren.
Parkplatz
Parkplätze: Innerpflersch/St. Anton (1.246); Parkplatz Pferscher Wasserfall Hölle im Weiler Stein (1.450 m).
Öffentliche Verkehrsmittel
Aus dem Norden: von Innsbruck mit der ÖBB-Schnellbahn S4 bis zur Station Brenner. Umsteigen in einen Regionalzug der italienischen Staatsbahnen Richtung Meran. Im Bahnhof Gossensass/Colle Isarco aussteigen.
Aus dem Süden: Aus Meran mit Regionalzügen Richtung Brenner und Innsbruck über Bozen und Sterzing in den Bahnhof Gossensass/Colle Isarco.
Vom Bahnhof Gossensass/Colle Isarco mit dem Bus der Linie 313 in das Pflerschtal am Skiresort Ladurns vorbei nach Innerpflersch und St. Anton. Die Buslinie verkehrt zwischen Brenner und Sterzing.
- Die Schönwieshütte liegt inmitten herrlicher Bergkulisse auf einer Seehöhe von 2.266 m im Talkessel des Rotmoostales in Obergurgl, im hinteren Tiroler Ötztal.Eine Hütte gibt es an dieser Stelle schon lange, das heutige Gebäude wurde aber erst vor wenigen Jahren von Grund auf neu errichtet. Und das sieht man schon von Weitem!Vor allem ist es die moderne, geradlinige Architektur der neuen Schönwieshütte, die sofort ins Auge sticht und Besucher aus Nah und Fern anlockt.Noch dazu geben die riesigen Panoramafenster einen beeindruckenden 360-Grad-Blick auf die mächtigen Ötztaler Alpen frei. Unter anderen leuchten einem der Hangerer (3.020 m), der Hochfirst (3.405 m) und der Kirchenkogel (3.113 m) direkt entgegen.Die Schönwieshütte in Obergurgl ist im Sommer von der Mittelstation der Hohe Mut Bahn relativ schnell erreichbar und deshalb ein beliebtes Ziel bei Tagestouristen. Natürlich kommen in der Umgebung aber auch Alpinisten voll auf ihre Kosten.Im Winter bildet das Gebiet rund um die Schönwieshütte ein wahres Eldorado für Skitourengeher. Wer es lieber gemütlicher mag, der kann sich allerdings auch mit dem Ski-doo von der Bergstation der Steinmannbahn zur Hütte chauffieren lassen. (Die Schönwieshütte liegt etwas abseits der präparierten Pisten).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Eingebettet in karges Almgelände, liegt in einem weiten Talkessel am Fuße des Habicht (3.277 m) in den Stubaier Alpen, die urige Mischbachalm (1.848 m). Sie befindet sich ein gutes Stück oberhalb der Baumgrenze, ist klein und traumhaft authentisch. Innen wie außen gibt es nur ein paar wenige Tische.Vom netten, terrassenförmig angelegten Garten sieht man die Kalkkögel in der Schlick, die Brennerspitze (2.877 m), die Seblasspitze (2.360 m), den Manteler (2.811 m), das Rotspitzl (2.347 m) und den Vorgipfel des mächtigen Habicht, der von dieser Seite aber ausschließlich sehr ambitionierten Bergsteigern vorbehalten ist.Die Mischbachalm gehört gewiss zu den lieblichsten Almen im gesamten Stubaital – optisch und vom Grad der Herzlichkeit her, der man beim Einkehrschwung begegnet. Damit der Aufstieg kurzweiliger wird, finden sich bereits entlang des relativ neu gemachten Weges flotte Sprüche auf Holztafeln. Denn mit einem Lächeln auf den Lippen schwitzt es sich gleich leichter.
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Stadlalm (1.630 m) liegt oberhalb von Maiern im Talboden des Lazzachertals, einem kleinen Seitental des Ridnauntales in den Südtiroler Stubaier Alpen. Über einen Wanderweg, der im Winter zu einer flotten Rodelbahn präpariert ist, erreicht man die Hütte und ihre idyllische Lage in gemütlichen 45 Minuten.Die zwei rauchfreien Stuben bieten Platz für insgesamt 50 Personen. Bei Sonnenschein finden auf der einladenden Terrasse vor der Hütte bis zu 60 weitere Personen ein sonniges Plätzchen.Die Alm ist von Anfang Dezember bis Ostern täglich ohne Ruhetag geöffnet. Genau Öffnungszeiten bitte bei den Wirtsleuten erfragen. Übernachten kann man auf der Hütte nicht.Zum Essen gibts, vom Chef persönlich zubereitet, diverse Knödelarten oder Kaiserschmarren, aber auch regionale Süditroler Kost. Touren und Hütten in der UmgebungZahlreiche Wander- und Hochtouren-Ziele in der näheren Umgebung, Sommer wie Winter möglich. Die nächste Hütte ist die Aglsbodenalm (1.717 m) sowie das Poschhaus (Moarerbergalm 2.110 m) am Weg zur Schneeberg-Schart.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet